Storch Nahaufnahme in der Steveraue Olfen, © Johannes Höhn

Mach mal Münsterland!

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Picknicken am Kulturgut Haus Nottbeck in Oelde , © Johannes Höhn

Durch den Park zum Picknick


Schönste Pausen im Münsterland

Picknickkorb, © Tourismus NRW e.V.

Die Räder stehen schon bereit. Die letzten Wolken haben sich verzogen. Und das Thermometer zeigt angenehme 25 Grad. Genau richtig. Noch ein letzter Blick in den Kühlschrank. Alles da für ein Picknick unter freiem Himmel. Eine Flasche Wein steht auch noch kalt. Und für die Kinder gibt es frisch gepressten Apfelsaft direkt vom Hof. Denn die bäuerliche Landschaft des Münsterlandes ist geprägt von Streuobstwiesen und Weiden, romantischen Flussauen und herrlichen Parkanlagen, in denen sich immer ein schattiges Plätzchen findet.

Wie an einer Schnur reihen sich in dieser weiten Landschaft, in der keine Berge die Sicht versperren, unzählige Schlösser und Burgen aus allen erdenklichen Epochen aneinander. An ihnen vorbei führt die „100 Schlösser Route“, die als Königin unter den Radrouten gilt. Wer hier unterwegs ist, egal in welche Himmelsrichtung er auch radelt, ist stets zu Gast bei Fürsten. Denn die meisten alten Gemäuer und prächtigen Schlossgärten sind für die Öffentlichkeit zugänglich. Einige bieten auch Übernachtungsmöglichkeiten für ein romantisches Wochenende zu zweit oder den Kurztrip mit der ganzen Familie.

Doch bekanntlich ist ja auch bei einer Radtour der Weg das Ziel. Und der führt im Münsterland auf zumeist flachen Wegen entlang an Seen und Flüssen, in deren Auen sich seltene Tierarten ihren Platz erobert haben. Mal treffen Radfahrer auf ihrer Tour durch die offene Landschaft auf eine Herde Heckrinder, die sich in aller Seelenruhe durch die Weide frisst. Mal beobachten sie, wie ein Storch gerade seine mächtigen Flügel ausbreitet und in den Himmel aufsteigt. Aber auch Wolf und Luchs, Otter und Adler gehören zu den Bewohnern des Münsterlandes. In kleinen Tierparks, Zoos und Biotopwildparks, meist in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Burgen und Schlössern, kommen kleine und große Besucher ihnen ganz nah. Einige von ihnen lassen sich sogar streicheln. Bei der großen Raubtierfütterung ist allerdings ein wenig Abstand geboten.

Mach mal Münsterland!

Stadthafen von Münster, © Johannes Höhn

Und jetzt ab in die Stadt


Münster wartet!

Scribble Radtouren, © Tourismus NRW e.V.

Nach so viel Natur und Landschaft lohnt auch ein Ausflug mitten in den Trubel der Großstadt Münster. Natürlich ebenfalls mit dem Rad. Denn die haben nicht nur in der historischen Altstadt rund um den Dom, den Prinzipalmarkt und die Lambertikirche Vorfahrt. Das Rad sicher im Parkhaus abgestellt, lässt sich die lebendige Studentenstadt mit einer langen Geschichte, zahlreichen Kunstmuseen und individuellen Geschäften dann aber am besten zu Fuß entdecken, bevor der entspannte Stadturlaub mit einer Tretboot-Fahrt auf dem Aasee ausklingt.

Mach mal Münster!

Geheimtipps

Oh du schönes Münsterland. Deine romantischen Landschaften laden zum Picknick ein und geben sogar wilden Tieren ein Zuhause. Und dazu Münster, die hippe Fahrradstadt mit eigenem Hafen und lebendiger Kneipenszene.

Kulurgut Haus Nottbeck in Oelde, © Johannes Höhn

Kulturgut Nottbeck

So fühlt sich Sommer an. Picknick unter Obstbäumen Das ist Sommer. Die Füße barfuß im Gras. Angelehnt an einen Baumstamm oder gemütlich im Liegestuhl. Und die Picknickdecke ist schon ausgebreitet. Die Obstwiesen und Pflaumenplantagen rund um das ehemalige Rittergut Haus Nottbeck in Oelde gehören zu den schönsten Picknickplätzen im gesamten Münsterland. Auch Tische und Bänke stehen bereit. Und der Nachtisch hängt zur Selbstbedienung am Baum. So lässt es sich aushalten.
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Luchs im Biotopwildpark Anholter Schweiz bei Anholt in Isselburg-Vehlingen, © Johannes Höhn

Anholter Schweiz

Raubtierfütterung. Zu Besuch bei Wölfen und Wildkatzen. Langsam streift der Wolf durch sein Revier. So, als sei er auf der Lauer und beobachte die Menschen vor seinem Gehege. Das scheue Tier gehört zu den Bewohnern des Wildparks Anholter Schweiz in Isselburg. Es teilt sich sein Revier mit mehr als 60 verschiedenen Tierarten, darunter auch Otter und Rentiere sowie Falken, die bei Flugshows über dem Park und dem See kreisen. Und einmal am Tag bittet der Tierpfleger zur Fütterung.
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Hafen von Münster, © Johannes Höhn

Stadthafen

Hier spielt die Musik. Der Kiez von Münster. Tagsüber ins Museum. Abends in Kino oder Theater. Und dann noch einen Cocktail in der Bar. Und das alles mit Blick aufs Wasser. Der Stadthafen von Münster hat sich in den vergangenen Jahren zum Kreativquartier und Treffpunkt entwickelt. An der Kaimauer vor den ehemaligen Speicherhäusern reihen sich Bars, Restaurants und Kneipen aneinander. Bei gutem Wetter spielt die Musik hier selbstverständlich draußen.
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Bötchen auf dem Aasee im Münsterland, © Johannes Höhn

Aasee

Im, am und auf dem Wasser. Freizeitspaß am Aasee. Tretboote schaukeln am Ufer. Ein paar Jugendliche versuchen sich beim Rudern. Andere machen Picknick auf der Wiese oder spazieren durch den angrenzenden Wald. Das Naherholungsgebiet am Aasee bietet viele Freizeitmöglichkeiten im Freien. Nur knapp 15 Gehminuten von der Innenstadt entfernt, lässt sich der Ausflug auch mit einem Besuch im Zoo oder im Planetarium verbinden. Nur die Sonnencreme nicht vergessen.
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Storch Nahaufnahme in der Steveraue Olfen, © Johannes Höhn

Steverauen

Wild und romantisch. Durch die Steverauen zurück zur Natur. Die Herde Heckrinder lässt sich nicht stören und grast in aller Seelenruhe weiter. Auch die Riesenesel, die plötzlich am Wegesrand stehen, gucken nur kurz auf und ziehen weiter. In den idyllischen Steverauen in Olfen hat die Natur das Sagen. Menschliche Besucher können diese einzigartige Landschaft auf einem acht Kilometer langen Rad- und Wanderweg entlang des Flusses erkunden. Und vielleicht sind ja gerade auch ein paar Störche da.
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Der historische Stadtkern in Warendorf., © Münsterland e.V.

Fachwerkstädtchen

Ganz historisch. Ganz idyllisch. Wer einmal durch kleine verwinkelte Gassen und an schwarz- oder braun-weißen Fachwerkhäusern in den vielen kleinen Orten und Städten wie Warendorf oder Telgte vorbeispaziert ist, kommt immer wieder. Ob im Sommer, wenn die Blumen vor den Häusern bunt blühen oder im Winter, wenn die historische Kulisse in warmes Weihnachtslicht getaucht wird. Und danach sind die Wünsche der Gäste klar: „So ein Haus, das wär´s!“.
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Steverauen Olfen, © Johannes Höhn

Mach mal weiter!

Blick auf die Felder in der Nähe von Panarbora im Bergischen Land, © Tourismus NRW e.V.

Hoch hinaus

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Der Tanzende Strommast am Haus Ripshorst in Oberhausen, © Johannes Höhn

Ruhrlaubszeit

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Ausblick von der Dreitälertour, © Johannes Höhn

Alte Kotten vor knallbunter Kulisse

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