Bunte Hauswand Street Art Düsseldorf , © Johannes Höhn, Künstler Majo Brothers, Ben Mathis, Föns

Mach mal Düsseldorf!

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Street Art Düsseldorf grüner Roboter, © Julie Sengelhoff; Künstler Pixel Pancho

Im Großstadt-Dschungel


Mit der Straßenbahn von einer Welt in die andere

Urbane Mikroabenteuer, © Tourismus NRW e.V.

Wow! Ein riesiger grüner Roboter blickt von einer Häuserfassade in Düsseldorf-Bilk auf die Passanten herab. An der Ellerstraße haben Graffitisprayer sich sozusagen selbst an die Wand gesprüht und ziehen die Blicke auf sich. Und überall lauern bunte PacMan-Figuren. Wer durch die Straßen und Hinterhöfe der Düsseldorfer Stadtteile Bilk, Flingern und Friedrichstadt schlendert, stößt noch auf so manches Kunstwerk, das hier an  die Wand gemalt, geklebt oder gesprüht ist. Mal sind es nur ein paar Striche, mal sind ganze Häuserzeilen knallbunt angemalt. Manche Bilder und Schriftzüge sind durchaus politisch. Andere einfach nur witzig.

Internationale Street-Art-Künstler verändern nach und nach das Bild der ehemaligen Arbeiterviertel von Düsseldorf, die so  ganz anders sind als das Zentrum oder der Medienhafen mit den auf Hochglanz polierten Architektur-Ikonen. Düsseldorf weiß eben zu überraschen. Und zwar in gleich mehrfacher Hinsicht. In der Metropole am Rhein, die wohl jeder zuerst mit der Kö und Schickimicki, international beachteter Hochkultur und Flanieren auf der Rheinpromenade verbindet, finden sich etwas abseits Szeneviertel mit angesagten Bars und Kneipen, kleinen individuellen Läden sowie Kunst an quasi jeder Straßenecke. Und: die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt ist sehr viel grüner als man glaubt und hat mehr innerstädtische Parks und Grünanlagen als die meisten anderen Großstädte in Deutschland.

 

Rehe im Wildpark Düsseldorf Grafenberg, © Johannes Höhn

Perspektivwechsel


Von wilder Street-Art-Kunst zu Wildtieren

Perspektivwechsel, © Tourismus NRW e.V.

Eben noch im trubeligen Zentrum, wo zwischen Hofgarten und Königsallee mit dem Kö Bogen II gerade Europas grünste Fassade entsteht, findet man sich plötzlich mitten im Grafenberger Wald wieder. Im dortigen Tierpark begegnen einem Wildschweine und Rehe, statt Menschen mit Akten- oder Einkaufstaschen. Im Bauernladen gibt’s Obst und Gemüse aus eigenem Anbau. Picknickpause gefällig? Am besten barfuß auf der Streuobstwiese. Denn mit der Straßenbahn sind es in Düsseldorf meist nur ein paar Haltestellen, um von einer in die andere Welt zu kommen. Das geht natürlich auch mit dem Rad. Sicher ist nur: Ein Tag reicht bestimmt nicht, um Düsseldorf von allen Seiten kennenzulernen.

Mach mal Düsseldorf!

Geheimtipps

Großstadt und Landleben. Kultur und Natur. Königsallee und Straßenkunst. Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat viele spannende Gesichter.

Blick auf Düsseldorf und den Rhein, © Dominik Ketz, Tourismus NRW e.V.

Fahrradtouren D

D wie Düsseldorf. R wie Rad. Ab in den Sattel. Immer am Rhein entlang, abends mit Beleuchtung oder gleich die ganz große Runde: Auf zehn Fahrradtouren lernen selbst Einheimische die Stadt Düsseldorf immer wieder neu kennen. Wer es urban mag, radelt über die Königsallee bis zum Medienhafen. Wer sportlich unterwegs ist, stattet unterwegs der Fortuna einen Besuch ab. Und wen es raus in die Natur zieht, der entscheidet sich für Tour D5 in Richtung Bergisches Land.
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Denkender Affe Street Art Düsseldorf, © Johannes Höhn, Künstler Klaus Klinger

Urban Art Walk

Beton ganz bunt. Ein Stadtspaziergang durch die Hinterhöfe. War die triste Betonwand heute noch grau, kann sie morgen schon knallbunt sein. Denn abseits der traditionellen Kunstszene haben internationale Künstler viele versteckte Kunstorte geschaffen, die das Stadtbild nach und nach verändern. Beim Urban Art Walk, einem gut zweistündigen Spaziergang durch Friedrichstadt und Bilk, springt dieser neue Zeitgeist mal sofort ins Auge, mal auch erst auf den zweiten Blick.
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Wand-Mosaik im Kunstmuseum K20, © Düsseldorf Tourismus GmbH, U. Otte

Art:walk 48

48 Stunden, unzählige Eindrücke. Durch den Palast schlendern und sich auf eine Zeitreise durch die Epochen begeben? Ab in den Kunstpalast. Im KIT geht es für zeitgenössische Kunst nach ganz unten - und zwar in einen Tunnel, der unter der Rheinpromenade liegt. Düsseldorf lebt Kunst und Kultur: Sechs renommierte Museen tummeln sich im Zentrum und lassen sich perfekt zu Fuß entdecken. Beim Art:walk48 haben Kulturfans 48 Stunden Zutritt zu allen Sammlungen, Dauer- und Sonderausstellungen der Museen, die entlang der schönsten Düsseldorfer Szenarien liegen. Wie wäre es noch mit einem Abstecher zur Königsallee? Zeit ist genug!
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Panoramaschiffstour auf dem Rhein in Düsseldorf, © KD Deutsche Rheinschiffahrt GmbH

Panoramaschifftour auf dem Rhein

Düsseldorf von seiner schönsten Seite. Genug gelaufen? Leinen los, wir legen ab! Wie abwechslungsreich Düsseldorf ist, lässt sich nämlich auch wunderbar auf einer Panormaschiffstour herausfinden. Egal ob als Passagier auf dem Sonnendeck oder unten im Salon: die Blicke auf das bunte Treiben in der Altstadt oder auf die außergewöhnlichen Gebäude im Medienhafen faszinieren. Denn die schönsten Ausblicke gibt es halt direkt vom Wasser aus.
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Himmelgeister Strand in Düsseldorf, © Johannes Höhn

Himmelgeister Strand

Ein Strandspaziergang durch den Wald. Das gibt’s nicht mal an der Nordsee.  Ein paar Leute spielen Beachvolleyball. Andere joggen am Wasser entlang. Familien und Freunde sitzen in kleinen Gruppen zusammen. Die Füße barfuß im Sand. Nein, wir sind nicht an Nord- oder Ostsee, sondern in Düsseldorf. Genauer: am Himmelgeister Strand, abgeschirmt von der Straße durch das Naturschutzgebiet Himmelgeister Rheinbogen. Hier führt der Strandspaziergang durch den Wald. Wer will da schon an die Nordsee?
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Grüne Wiese im Naturschutzgebiet Urdenbacher Kämpe bei Düsseldorf, © Johannes Höhn

Urdenbacher Kämpe

Im Schatten der Bäume: Es grünt so grün in Düsseldorf. 850 Birnbäume und noch einmal 350 Apfelbäume wachsen im größten Naturschutzgebiet der Landeshauptstadt. Die Auen der Urdenbacher Kämpe werden regelmäßig vom Rhein überflutet und sind deshalb besonders grün. Ein Wanderweg führt um den Bogen des Urdenbacher Altrheins herum. Bei Hochwasser kann man also schon mal nasse Füße bekommen. Bei schönem Wetter aber sucht man sich einfach ein schattiges Plätzchen unterm Baum.  
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Entenfamilie auf dem Rhein im Naturschutzgebiet Himmelgeister Rheinbogen bei Düsseldorf, © Johannes Höhn

Mach mal weiter!

Ausblick von der Dreitälertour, © Johannes Höhn

Alte Kotten vor knallbunter Kulisse

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Rückansicht der Tüschenbroicher Mühle am Niederrhein, © Leo Thomas

Warum an die Küste fahren...

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Köln Panorama mit Dom, Rhein und Rheinschiffen, © Johannes Höhn

Von der anderen Rheinseite

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