Header rauszeitlust, © Johannes Höhn

Raus­zeit­lust

Mach mal NRW

Draußensein. Sich eine Auszeit nehmen. Spaß haben. Fun und Action erleben. In Deinem NRW kannst Du einfach das tun, wozu Du gerade Lust hast. Wir kennen die schönsten Picknickpausen und Glücksverstecke. Mit uns erlebst Du kleine Stadtabenteuer oder ziehst Dich zurück in die Abgeschiedenheit der Natur. Wir locken Dich in den Wald, ans Wasser und sogar auf die Dächer.

Besonders grün sind das Sauer- und Siegerland sowie auch der Teutoburger Wald. In der Eifel und im Bergischen Land mischt sich noch das Blau der Talsperren dazu. Und selbst die Südsee liegt direkt vor der Haustür. Wir verraten Dir wo. Alles andere als Steinzeit ist auch das neanderland. Und im Großstadtdschungel von Köln oder Düsseldorf entdeckst Du viele unbekannte Ecken. Dein NRW ist nicht nur knallbunt, sondern weiß auch, wie sich Ruhrlaub mit dem Rad anfühlt.

Was auch immer Du also tun willst. Unsere Regionen machen Rauszeitlust. Mach was draus!

  • Scribble Radtouren, © Tourismus NRW e.V.
  • Scribble Outdoor-Action, © Tourismus NRW e.V.
  • Unentdeckte Orte, © Tourismus NRW e.V.
  • Urbane Oasen, © Tourismus NRW e.V.
  • Urbane Mikroabenteuer, © Tourismus NRW e.V.
  • Perspektivwechsel, © Tourismus NRW e.V.
  • Picknickkorb, © Tourismus NRW e.V.

Ra­del­freu­den

Ge­müt­lich ent­lang von Flüs­sen und Se­en oder hoch hin­auf und steil berg­ab: Nord­rhein-West­fa­len ist wie für Draht­esel ge­macht.

Kirche entlang der Bauernland-Radroute im Schmallenberger Sauerland, © Johannes Höhn

Bau­ern­land Rad­rou­te

Tie­ri­sche Be­glei­tung. Ei­ne Rad­tour „un­ter Be­ob­ach­tung“. Bus­sar­de und Mi­la­ne krei­sen am Him­mel und hal­ten Aus­schau nach Nah­rung. Sau­er­län­di­sche Mäu­se­fän­ger nen­nen sie die stol­zen Vö­gel, die Rad­fah­rer auf der Bau­ern­land-Rad­rou­te von und nach Schmal­len­berg be­glei­ten. Vom höchs­ten Punkt der Stre­cke gut se­hen: der Fern­seh­turm, der auf den Hö­hen­zü­gen des Hunau aus den Wäl­dern ragt, so­wie die vie­len klei­nen Fach­wer­kor­te im Rot­haar­ge­bir­ge. Und wem un­ter­wegs ei­ne Maus über den läuft. Bit­te war­nen!
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Blick auf Düsseldorf und den Rhein, © Dominik Ketz, Tourismus NRW e.V.

Fahr­rad­tou­ren D

D wie Düs­sel­dorf. R wie Rad. Ab in den Sat­tel. Im­mer am Rhein ent­lang, abends mit Be­leuch­tung oder gleich die ganz gro­ße Run­de: Auf zehn Fahr­rad­tou­ren ler­nen selbst Ein­hei­mi­sche die Stadt Düs­sel­dorf im­mer wie­der neu ken­nen. Wer es ur­ban mag, ra­delt über die Kö­nigs­al­lee bis zum Me­di­en­ha­fen. Wer sport­lich un­ter­wegs ist, stat­tet un­ter­wegs der For­tu­na ei­nen Be­such ab. Und wen es raus in die Na­tur zieht, der ent­schei­det sich für Tour D5 in Rich­tung Ber­gi­sches Land.
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Mountainbiker auf dem Flowtrail bei Siegen, © Johannes Höhn

Moun­tain­bike Trail Sie­gen

Down­hill ins Tal. Ein Wald­stück nur für Moun­tain­bi­ker. Der Wald ist in Sie­gen nicht nur zum Wan­dern da. Auch Moun­tain­bi­ker kön­nen sich hier ins Aben­teu­er stür­zen. Auf dem Sie­ge­ner Flow­trail, ei­nem ei­gens ab­ge­steck­ten Ge­län­de nur für wa­ge­mu­ti­ge Zwei­rad­fah­rer, geht es vom Fisch­ba­cher­berg down­hill ins Tal. Und an­schlie­ßend gleich wie­der rauf. Denn die rund 3,5 Ki­lo­me­ter lan­ge Stre­cke kann auch als Rund­kurs ge­fah­ren wer­den. Das Tem­po be­stimmt da­bei na­tür­lich je­der selbst.
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Industriekultur entlang der Enteckertour im Kreis Unna, © Johannes Höhn

Ent­de­cker­tour im Kreis Un­na

Nicht wei­ter­sa­gen! Der Ge­heim­tipp un­ter den Rad­tou­ren durchs Re­vier. Plötz­lich fah­ren al­le Rad. Mit we­nig Ge­gen­ver­kehr kön­nen Fa­mi­li­en, die mit Kin­dern un­ter­wegs sind, al­ler­dings noch auf der Ent­de­cker­tour durch den Kreis Un­na rech­nen. Die 40 Ki­lo­me­ter lan­ge Stre­cke führt über schö­ne Ufer­we­ge und still­ge­leg­te Bahn­tras­sen von der Ze­che Gnei­senau in Dort­mund bis zum Preu­ßen­ha­fen in Lü­nen und wie­der zu­rück. Sie gilt noch als Ge­heim­tipp. Al­so bes­ser für sich be­hal­ten!
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Außenansicht Schloss Paffendorf mit Wassergraben in Bergheim, © Johannes Höhn

Schloss Paf­fen­dorf Berg­heim

Au­ßen was fürs Au­ge, in­nen in­for­ma­tiv. Ein Be­such auf Schloss Paf­fen­dorf. Ei­ne rie­si­ge Bag­ger­schau­fel gräbt sich mit­ten durch das Paf­fen­dor­fer Schloss. Doch kei­ne Sor­ge, das ro­man­tisch ge­le­ge­ne Was­ser­schloss, das in ei­nem Meer aus See­ro­sen zu schwim­men scheint, soll nicht ab­ge­ris­sen wer­den. Bei der Schau­fel han­delt es sich le­dig­lich um ei­nen Nach­bau in der Dau­er­aus­stel­lung über die Ge­schich­te und Be­deu­tung der Braun­koh­le­indus­trie in der „Rhei­ni­schen Bucht“. Ein­sturz­ge­fahr be­steht al­so nicht!
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Sonnenaufgang über den Wäldern des Sauerlandes, © Oliver Franke, Tourismus NRW e.V.

Zie­gen­ral­ley

Der Mo­tor gibt al­les. Mit dem E-Bike durch die Win­ter­ber­ger Wäl­der. Von un­ten sieht al­les noch ganz harm­los aus. Doch ei­ne Rad­tour durch die sau­er­län­di­sche Ge­birgs­land­schaft kann es durch­aus in sich ha­ben. Mit dem E-Bike al­ler­dings sind auch die Zie­gen­ral­ley rund um Win­ter­berg so­wie die Wi(nter­berg)-Ha(llen­berg) Tour kein Pro­blem. Auf Schot­ter- und Wirt­schafts­we­gen geht es ent­we­der Rich­tung Ruhr­quel­le oder zum Kah­len As­ten. Da kommt der klei­ne An­triebs­mo­tor mal so rich­tig in Schwung.
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Drau­ßen­spaß

Wild­tie­re, Wan­der­we­ge, Was­ser­sport: Drau­ßen in Nord­rhein-West­fa­len fin­den Jung und Alt ihr Glück. Ga­ran­tiert.

Eulenküken in der Greifvogelstation Hellenthal, © Johannes Höhn

Greif­vo­gel­sta­ti­on

Ad­ler im Sturz­flug und ein Kon­dor, der nicht flie­gen will. Der kleins­te Be­woh­ner der Greif­vo­gel­sta­ti­on Hel­len­thal, ein Sper­lings­kauz na­mens Go­li­ath, ist kaum grö­ßer als ei­ne Faust. Sein größ­ter Mit­be­woh­ner da­ge­gen misst ei­ne Flü­gel­spann­wei­te von drei Me­tern: Al­pen­kon­dor San­tia­go. Er ist der heim­li­che Star der Sta­ti­on, hat al­ler­dings ein Pro­blem, das ihn von de­nen an­de­ren Greif­vö­geln un­ter­schei­det, die hier je­den Tag zur Show an­tre­ten. San­tia­go will ein­fach nicht flie­gen.
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Paddelboot auf der Niers am Niederrhein, © Leo Thomas

Pad­deln auf der Niers

Die Land­schaft zieht vor­über. Ei­ne Boots­tour auf der Niers. Sacht glei­tet das Boot über die Niers. Wie ein Film fährt die ty­pi­sche nie­der­rhei­ni­sche Land­schaft mit ih­ren knor­ri­gen Kopf­wei­den, den Hei­de­moo­ren, Obst­wie­sen und Fel­dern an der klei­nen Boots­be­sat­zung vor­über. Die soll nur das Pad­deln nicht ver­ges­sen. Sonst kommt die Trup­pe am En­de gar nicht mehr wie­der am Ziel an. So schön war die Tour
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Volle fahrt voraus - Gocart fahren in Monheim, © Johannes Höhn

Kett­car Mon­heim am Rhein

In die Pe­da­le, fer­tig, los! Mit dem Go­kart in die Kur­ve. Die Fa­mi­li­en-Chal­len­ge kann be­gin­nen. In die Pe­da­le, fer­tig, los! Wer kommt als ers­ter ins Ziel? Wer sich mal wie­der mit dem Go­kart in die Kur­ve le­gen will, kann dies im Land­schafts­park Rhein­bo­gen in Mon­heim am Rhein. Der dor­ti­ge Fahr­rad­ver­leih ver­mie­tet au­ßer­dem E-Bikes, Stunt­s­coo­ter und Par­al­lelt­an­dems für ei­ne Tour durch die Na­tur. Und auch für die Ver­schnauf­pau­se am Rhein ist ge­sorgt. Der ge­pack­te Pick­nick­korb steht schon be­reit.
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Luchs im Biotopwildpark Anholter Schweiz bei Anholt in Isselburg-Vehlingen, © Johannes Höhn

An­hol­ter Schweiz

Raub­tier­füt­te­rung. Zu Be­such bei Wöl­fen und Wild­kat­zen. Lang­sam streift der Wolf durch sein Re­vier. So, als sei er auf der Lau­er und be­ob­ach­te die Men­schen vor sei­nem Ge­he­ge. Das scheue Tier ge­hört zu den Be­woh­nern des Wild­parks An­hol­ter Schweiz in Is­sel­burg. Es teilt sich sein Re­vier mit mehr als 60 ver­schie­de­nen Tier­ar­ten, dar­un­ter auch Ot­ter und Ren­tie­re so­wie Fal­ken, die bei Flug­shows über dem Park und dem See krei­sen. Und ein­mal am Tag bit­tet der Tier­pfle­ger zur Füt­te­rung.
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Landstraße im Winter-Weierbachtal, © Johannes Höhn

Win­ter- und Wei­her­bach­tal

Fau­na und Flo­ra ent­de­cken. Ei­ne Wan­de­rung durch das Win­ter- und Wei­her­bach­tal. Die tie­ri­schen Be­woh­ner des Win­ter- und Wei­her­bach­tals in der Ge­mein­de Bur­bach  sind ein bunt ge­misch­tes Volk. Sel­te­ne Tie­re, de­ren Na­men die meis­ten ver­mut­lich noch nie ge­hört ha­ben,  sind hier be­hei­ma­tet und las­sen sich bei ei­nem Spa­zier­gang gut be­ob­ach­ten. Al­so am bes­ten gleich ein Fo­to ma­chen und ei­ne pas­sen­de App her­un­ter­la­den, die den hüb­schen Schmet­ter­ling als dunk­len Amei­sen­bläu­ling iden­ti­fi­ziert.   
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Wildwiese entlang des Baumwegs in Morsbach, © Johannes Höhn

Baum­weg in Mors­bach

Bäum­chen wech­sel dich. Spie­le­risch den Wald ent­de­cken. Klar, Ei­chen kennt je­der. Aber was ist ei­ne „Kaf­fee­trin­ker­lin­de“? Noch nie ge­hört. Auch dass Wa­chol­der schon in der An­ti­ke als Heil­pflan­ze ge­nutzt wur­de. In­ter­es­sant! Noch mehr dar­über, wie Bäu­me un­ser Le­ben prä­gen und wel­che Ge­schich­ten sich um sie ran­ken, er­fah­ren Wan­de­rer auf dem Baum­weg durch Mors­bach. Vor al­lem Kin­der ent­de­cken auf dem kur­zen Streif­zug spie­le­risch den Wald und sei­ne Mit­be­woh­ner. Denn sie ha­ben ei­ne klei­ne Be­glei­te­rin, die Maus.
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Obersee Einruhr Eifel, © Tourismus NRW e.V.

Ba­de­mög­lich­kei­ten an Tal­sper­ren

Ein Tag an der Tal­sper­re. Ba­de­spaß oh­ne Chlor und ro­te Au­gen. An der Stein­bach­tal­sper­re bei Eus­kir­chen ist das Wort Wald­ba­den tat­säch­lich wört­lich zu neh­men. Denn das dor­ti­ge Wald­frei­bad liegt in­mit­ten ho­her Bäu­me und sorgt an hei­ßen Ta­gen für ei­ne er­fri­schen­de Ab­küh­lung. In­klu­si­ve Rie­sen­rut­sche, Fünf-Me­ter-Turm und Was­ser­tram­po­lin. Ganz oh­ne Chlor kommt auch das Na­tur­er­leb­nis­bad Ein­ruhr bei Sim­merath aus. Der Rur­see ge­hört seit Jah­ren zu den sau­bers­ten im gan­zen Land.
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Walderlebnispfad Saalhausen mit Rinsleyfelsen, © Johannes Höhn

Wal­d­er­leb­nis­pfad

Erst­be­stei­gung. Klei­ne Klet­ter­tour im Wald. Wer als ers­ter oben ist! Das größ­te Aben­teu­er auf dem Wal­d­er­leb­nis­pfad Saal­hau­sen ist für klei­ne und gro­ße Klet­ter­ma­xe die „Be­stei­gung“ des Rins­ley­fel­sen. Die­ser er­hebt sich un­ge­fähr auf hal­ber Stre­cke des sie­ben Ki­lo­me­ter kur­zen Wan­der­we­ges, der be­son­ders für Fa­mi­li­en mit Kin­dern ge­eig­net ist. Ein wei­ßer Tan­nen­baum auf schwar­zem Grund weist ih­nen den Weg. Die klei­ne Klet­ter­tour star­tet – jetzt.
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Surfen in der Wasserskianlage Surf Langenfeld, © Johannes Höhn

Surf Lan­gen­feld

Die per­fek­te Wel­le. Sur­fen im ne­an­der­land. Wie ei­ne Wand baut sich die bis zu 1,60 Me­ter ho­he Wel­le vor den Sur­fern in Lan­gen­feld auf. Es ist die welt­weit ers­te ste­hen­de Wel­le – mit­ten in ei­nem See. Und es fühlt sich trotz­dem an wie am Meer. Am Ran­de des Er­ho­lungs­ge­bie­tes Knipp­ra­ther Wald im Kreis Mett­mann kom­men Was­ser­sport­ler voll auf ih­re Kos­ten. Und wer noch nie auf ei­nem Surf­brett ge­stan­den hat, der lernt es eben und gönnt sich nach dem Er­folgs­er­leb­nis am Strand ei­nen le­cke­ren Sun­dow­ner.
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Reh im Wildpark Schmidt in Nideggen, © Johannes Höhn

Wild­park Schmidt

Strei­chel­ein­hei­ten und Schmu­se­stun­de: Wo die wil­den Tie­re ganz zahm sind. Will­kom­men bei Fri­da, Em­ma, Kar­li und Karl­son. So hei­ßen die vier Ka­me­run-Scha­fe, die im Wild­park Schmidt in Nideg­gen zu Hau­se sind und ge­mein­sam mit Zie­gen, Ka­nin­chen und En­ten so­wie Rot-, Damm- und Schwarz­wild ei­ne tie­ri­sche Wohn­ge­mein­schaft bil­den. Die meis­ten von ih­nen las­sen sich gern strei­cheln und füt­tern. Et­was Vor­sicht ist nur bei Ma­ria ge­bo­ten. Denn bei der Da­me han­delt es sich um ei­nen Wüs­ten­bus­sard.
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Idyllisches Haus entlang der Dreitälertour, © Johannes Höhn

Drei-Tä­ler-Tour

Idyl­le und In­dus­trie­ge­schich­te. Frü­her war eben doch nicht al­les bes­ser. Schon mög­lich, dass sich Wan­de­rern auf der Drei-Tä­ler-Tour mal ein Lachs oder ein Eis­vo­gel zeigt. Ei­ne Ga­ran­tie da­für gibt es na­tür­lich nicht. Auf je­den Fall aber er­le­ben sie ent­lang der Was­ser­läu­fe von Esch­bach, Mors­bach und Wup­per le­ben­di­ge In­dus­trie­ge­schich­te. Denn in den  Kot­ten und Schmie­den, die sich hier heu­te so idyl­lisch in die Land­schaft fü­gen, wur­de frü­her schwer ge­ar­bei­tet. Und zwar ver­dammt schwer!
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Vogel im Tierpark Olderdissen in Bielefeld, © Johannes Höhn

Tier­park Ol­der­dis­sen

Kei­ne Angst vor gro­ßen Tie­ren. Wo Mensch und Tier sich ge­gen­sei­tig be­schnup­pern. Ach­tung, frei­lau­fen­de Al­pen­mur­mel­tie­re! Im Hei­mat-Tier­park Ol­der­dis­sen sind sol­che Ru­fe kei­ne Sel­ten­heit. Denn auf dem gro­ßen Ge­län­de mit vie­len Tei­chen, Wie­sen und Wäl­dern kann es durch­aus vor­kom­men, dass Mensch und Tier sich ge­gen­sei­tig be­schnup­pern. Ins­ge­samt 90 ver­schie­de­ne Ar­ten le­ben im Park. Vor al­lem hei­mi­sche Tie­re wie Re­he, Esel und Wi­sen­te. Aber, Ach­tung, auch Bä­ren! Nur gut, dass die nicht frei her­um­lau­fen.
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Rothaarfigur auf dem Märchenwanderweg "Kleiner Rothaar" bei Bad Laasphe, © Johannes Höhn

Klei­ner Rot­haar

Ein Ko­bold na­mens „Rot­haar“. Mär­chen­haf­te Wan­de­rung durch das Witt­gen­stei­ner Land. Wo­her das Rot­haar­ge­bir­ge wohl sei­nen Na­men hat. Der klei­ne rot­haa­ri­ge Ko­bold, der Kin­der und Er­wach­se­ne auf dem Mär­chen­wan­der­weg im Witt­gen­stei­ner Land in sein Reich ent­führt, be­haup­tet ganz frech, er stam­me von ihm. Ob’s stimmt, er­fah­ren die Be­glei­ter des „Klei­nen Rot­haar“ und des­sen Freun­din Ot­ti, der klei­nen Wald­ei­dech­se, un­ter­wegs. Hier wird Ab­wechs­lung groß ge­schrie­ben: Klei­ne und gro­ße Wan­de­rer kön­nen näm­lich auch Ti­pis bau­en und Was­ser mit Wün­schel­ru­ten su­chen.
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Glücks­ver­ste­cke

Psst, wer ge­nau hin­schaut, fin­det sie noch: klei­ne, fas­zi­nie­ren­de Aben­teu­er, die noch nicht je­der kennt.

Nieseltalweg - Ein Rundwanderweg zwischen der Abtei Marienmünster und dem Malerstädtchen Schwalenberg, © Johannes Höhn

Nie­se­tal­weg

Zwi­schen Feld, Wald und Flur. Ein Wan­der­weg für je­den Ge­schmack. Eben noch im Wald, führt der Weg plötz­lich wie­der über Wie­sen und Fel­der. Be­vor es schon wie­der wal­dig wird. Der Nie­se­tal­weg kann sich nicht ent­schei­den. Doch ge­nau das macht den jüngs­ten aus­ge­zeich­ne­ten Rund­wan­der­weg zwi­schen der Ab­tei Ma­ri­en­müns­ter und dem Ma­ler­städt­chen Schwa­len­berg so ab­wechs­lungs- und er­leb­nis­reich. Mal schau­en, was hin­ter der nächs­ten Bie­gung war­tet.
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Storch Nahaufnahme in der Steveraue Olfen, © Johannes Höhn

Ste­ver­au­en

Wild und ro­man­tisch. Durch die Ste­ver­au­en zu­rück zur Na­tur. Die Her­de Heck­rin­der lässt sich nicht stö­ren und grast in al­ler See­len­ru­he wei­ter. Auch die Rie­se­ne­sel, die plötz­lich am We­ges­rand ste­hen, gu­cken nur kurz auf und zie­hen wei­ter. In den idyl­li­schen Ste­ver­au­en in Ol­fen hat die Na­tur das Sa­gen. Mensch­li­che Be­su­cher kön­nen die­se ein­zig­ar­ti­ge Land­schaft auf ei­nem acht Ki­lo­me­ter lan­gen Rad- und Wan­der­weg ent­lang des Flus­ses er­kun­den. Und viel­leicht sind ja ge­ra­de auch ein paar Stör­che da.
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Holzsteg im Naturschutzgebiet großes Torfmoor im Teutoburger Wald , © Johannes Höhn

Gro­ßes Torf­moor

Über Ste­ge und san­di­ge We­ge. Ein Spa­zier­gang durch das Gro­ße Torf­moor. Die Land­schaft scheint fast ein we­nig un­wirk­lich. Ein Hoch­moor mit­ten im Teu­to­bur­ger Wald. Knor­ri­ge Stäm­me wach­sen hier aus dem Was­ser. Schilf­grä­ser rau­schen im Wind, und es krei­sen Rei­her am Him­mel. Als plötz­lich ei­ne Moo­rei­dech­se über den schma­len Holz­steg huscht, über den die Spa­zier­gän­ger durch das ein­zig­ar­ti­ge Land­schafts­schutz­ge­biet Gro­ßes Torf­moor bei Hil­le lau­fen. Fehlt nur noch – nein, bit­te kei­ne Moor­lei­che.
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Schornstein der Gesenkschmiede Hendrichs in Solingen, © Johannes Höhn

Ge­senk­schmie­de Hend­richs

Gleich fällt der Ham­mer. In­dus­trie­ge­schich­te li­ve in So­lin­gen.  Oh­ren zu­hal­ten und Fin­ger weg, wenn der Ham­mer fällt. Im LVR-Mu­se­um Ge­senk­schmie­de Hend­richs in So­lin­gen knallt und zischt es noch heu­te. Denn für Be­su­cher wird die kom­plett er­hal­te­ne Fa­brik­an­la­ge aus dem 19. Jahr­hun­dert, die qua­si über Nacht zum Mu­se­um wur­de, re­gel­mä­ßig wie­der in Be­trieb ge­nom­men. Kein Wun­der al­so, dass über­all noch Werk­zeug her­um­liegt und auch die al­te Stech­uhr noch hängt. Die nächs­te Schicht kann be­gin­nen.
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Staumauer der Fürwiggetalsperre zwischen Meinerzhagen und Lüdenscheid , © Johannes Höhn

Nah­er­ho­lungs­ge­biet Oben an der Vol­me

Oben an der Vol­me geht’s tie­risch ab. Wan­dern mit Wasch­bär & Co. Kuh­ku­scheln und Klet­ter­wald. Ei­ne Fahrt mit der his­to­ri­schen Dampf­ei­sen­bahn. Oder ein er­fri­schen­des Bad im See. Im Frei­zeit- und Nah­er­ho­lungs­ge­biet Oben an der Vol­me kommt ga­ran­tiert je­der auf sei­ne Kos­ten. Vie­le klei­ne, idyl­lisch ge­le­ge­ne Tal­sper­ren ver­ste­cken sich in den Wäl­dern rund um Her­scheid, Mein­erz­ha­gen, Kier­spe, Hal­ver und Schalk­s­müh­le. Vor al­lem aber geht’s hier oben an der Vol­me tie­risch ab.
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Tüschenbroicher Mühle in Wegberg am Niederrhein, © Johannes Höhn

Korn­müh­le Tü­schen­broich

Dop­pel­ter Ge­nuss. Die Land­schaft ge­nie­ßen und sich ver­wöh­nen las­sen. Welch ein Idyll. Um­ge­ben von Wäl­dern und ei­nem gro­ßen Wei­her ver­steckt sich im Na­tur­park-Schwalm-Net­te ein wah­res Klein­od. Ein Spa­zier­gang durch die wun­der­schö­ne Land­schaft die­ses eu­ro­päi­schen Schutz­ge­bie­tes führt vor­bei an Schloss Tü­schen­broich so­wie der al­ten Öl- und der his­to­ri­schen Korn­müh­le. Die Ein­kehr hier run­det den Aus­flug am Abend ab. Ein ech­ter Lieb­lings­platz am Nie­der­rhein
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Blick auf die Vorderseite des Schlosses Drachenburg und die Umgebung in Königswinter aus der Luft, © Tourismus NRW e.V.

Beet­ho­ven-Wan­der­weg

Lud­wigs Lust. Ei­ne Wan­de­rung auf den Spu­ren von Lud­wig van Beet­ho­ven.  Schon der jun­ge Lud­wig van Beet­ho­ven war gern drau­ßen und un­ter­nahm Aus­flü­ge und Wan­der­rei­sen, um sei­ne Hei­mat rund um Bonn ken­nen­zu­ler­nen. Heu­te ver­bin­det ein Wan­der­weg 22 Or­te in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis, die den spä­te­ren Aus­nah­me­künst­ler in sei­ner Kind­heit und Ju­gend ge­prägt ha­ben. Er ist nur gut 15 Ki­lo­me­ter lang, aber ei­nes soll­te je­der wis­sen: Lud­wig war gut zu Fuß und scheu­te auch die Ber­ge nicht.
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Japanischer Garten in Bielefeld, © Johannes Höhn

Ja­pa­ni­scher Gar­ten

Me­di­ta­ti­ve Ru­he. Ein­tau­chen in ei­ne frem­de Welt. Wohl­ge­ord­ne­te Kies­we­ge füh­ren durch mit Blu­men be­pflanz­te Ra­sen­flä­chen. Es blü­hen die Kirch­bäu­me und Aza­le­en. Wer ein­mal hin­ter dem höl­zer­nen Tor des Ja­pa­ni­schen Gar­tens in Bie­le­feld ver­schwun­den ist, taucht ein in ei­ne frem­de Welt. Der Gar­ten wur­de nach den Re­geln der Zen-Gär­ten er­rich­tet. Es herrscht me­di­ta­ti­ve Ru­he, die nur ab und zu durch ei­nen Gong­schlag un­ter­bro­chen wird. Die Ge­dan­ken zie­hen vor­über.
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Der historische Stadtkern in Warendorf., © Münsterland e.V.

Fach­werk­städt­chen

Ganz his­to­risch. Ganz idyl­lisch. Wer ein­mal durch klei­ne ver­win­kel­te Gas­sen und an schwarz- oder braun-wei­ßen Fach­werk­häu­sern in den vie­len klei­nen Or­ten und Städ­ten wie Wa­ren­dorf oder Telg­te vor­bei­spa­ziert ist, kommt im­mer wie­der. Ob im Som­mer, wenn die Blu­men vor den Häu­sern bunt blü­hen oder im Win­ter, wenn die his­to­ri­sche Ku­lis­se in war­mes Weih­nachts­licht ge­taucht wird. Und da­nach sind die Wün­sche der Gäs­te klar: „So ein Haus, das wär´s!“.
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Altenbeken Viadukt , © Johannes Höhn

Al­ten­be­ke­ner Via­dukt

War­te, bis es dun­kel wird. Wenn am Al­ten­be­ker Via­dukt die Lich­ter an­ge­hen. Es ist schon spät ge­wor­den. Der Spa­zier­gang durch den Na­tur­er­be­wald hat ein biss­chen län­ger ge­dau­ert. So viel gab es un­ter­wegs zu se­hen. Sel­te­ne Tie­re und Pflan­zen. Und im­mer wie­der der Blick auf Eu­ro­pas größ­te stei­ner­ne Ei­sen­bahn­brü­cke, das Al­ten­be­ker Via­dukt. Das 35 Me­ter ho­he Bau­werk über­spannt das Tal der Be­ke im Teu­to­bur­ger Wald und ist ein be­ein­dru­cken­des Fo­to­mo­tiv. Erst recht, wenn am Abend die Lich­ter an­ge­hen ...
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Wegemarkierungszeichen vom Feuer- und Flammenweg in Bergneustadt, © Johannes Höhn

Feu­er- und Flam­men­weg

Vom Lö­schen und Wie­der­auf­bau­en. Ein klei­ner Streif­zug durch Berg­neu­stadt. Auf dem Dorf­platz steht ein al­ter Brun­nen. Um­ringt von Fach­werk­häu­sern und der klei­nen Kir­che. Kaum zu glau­ben, dass der ma­le­ri­sche Orts­kern von Berg­neu­stadt gleich mehr­fach nie­der­ge­brannt ist. Mit wel­chem sprich­wört­li­chen Feu­er­ei­fer die Berg­neu­städ­ter ihn wie­der auf­bau­ten, ver­ra­ten die Sta­ti­on des Feu­er- und Flam­men­wegs. Der kur­ze Wan­der­weg führt zu­rück in die Ge­schich­te der Feu­er­wehr. Na dann, Was­ser marsch!
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Kleines Häuschen im Unikat der Gärten in Remscheid, © Leo Thomas

Uni­kat der Gär­ten

Ein eng­li­scher Gar­ten. Mit­ten in Rem­scheid. Und der Na­me? Der ist Pro­gramm. Be­su­cher mer­ken beim Be­tre­ten des Gar­tens so­fort, dass es sich hier um ei­nen ganz be­son­de­ren Ort han­delt. Viel grün, bun­te Pflan­zen und un­ter­schied­lichs­te Bau­wer­ke, wie das Gar­ten­haus was aus ei­nem Mär­chen stam­men könn­te, la­den zum ent­de­cken ein. Ei­ne lie­be­voll ge­stal­te­te Oa­se, die in der Dun­kel­heit mit all den Lich­tern so­gar noch ein biss­chen ma­gi­scher wirkt.
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Ruhe­oa­sen

Ver­schnauf­pau­se? Das bun­te Trei­ben be­ob­ach­ten? Mit­ten in der tru­be­li­gen Stadt oder ent­spannt am Was­ser? Ruhe­oa­sen gibt es über­all.

Bötchen auf dem Aasee im Münsterland, © Johannes Höhn

Aa­see

Im, am und auf dem Was­ser. Frei­zeit­spaß am Aa­see. Tret­boo­te schau­keln am Ufer. Ein paar Ju­gend­li­che ver­su­chen sich beim Ru­dern. An­de­re ma­chen Pick­nick auf der Wie­se oder spa­zie­ren durch den an­gren­zen­den Wald. Das Nah­er­ho­lungs­ge­biet am Aa­see bie­tet vie­le Frei­zeit­mög­lich­kei­ten im Frei­en. Nur knapp 15 Geh­mi­nu­ten von der In­nen­stadt ent­fernt, lässt sich der Aus­flug auch mit ei­nem Be­such im Zoo oder im Pla­ne­ta­ri­um ver­bin­den. Nur die Son­nen­creme nicht ver­ges­sen.
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Enten am Rautenstrauch Kanal in Köln, © Johannes Höhn

Rau­ten­strauch­ka­nal

Klei­ne Stadt­fluch­ten. Ein Aus­flugs­ziel di­rekt vor der Haus­tür. Die Schwä­ne und En­ten zie­hen ge­mäch­lich ih­re Bah­nen. Stu­den­ten der na­he­ge­le­ge­nen Uni­ver­si­tät sit­zen am Ufer und ler­nen. Pär­chen schlen­dern Hand in Hand durch die Al­lee aus Ross­kas­ta­ni­en und las­sen sich von den Jog­gern und Rad­fah­rern nicht stö­ren. An hei­ßen Som­mer­ta­gen zieht es die Städ­ter an den Rau­then­strauch­ka­nal im Stadt­teil Lin­den­thal. Kein Wun­der, er liegt schließ­lich di­rekt vor der Haus­tür.
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Blühendes Beet im "Bunten Garten" in Mönchengladbach, © Johannes Höhn

Bun­ter Gar­ten

Un­ter dem Küs­ten­mam­mut­baum. Ein Gar­ten mit­ten in der Stadt. Ir­gend­wo fin­det sich im­mer ein schat­ti­ges Plätz­chen. Viel­leicht un­ter der statt­li­chen Blut­bu­che oder der un­ga­ri­schen Ei­che. Man­che pro­bie­ren ihr Glück auch am al­ten Küs­ten­mam­mut­baum oder auf ei­ner Bank mit Blick auf den Kräu­ter- oder Apo­the­ker­gar­ten. Der Bun­te Gar­ten macht sei­nem Na­men auf je­den Fall al­le Eh­re und ent­fal­tet sei­ne Blü­ten­pracht mit­ten im Her­zen von Mön­chen­glad­bach.
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Botanischer Garten Rombergpark in Dortmund im Ruhrgebiet, © Johannes Höhn

Bo­ta­ni­scher Gar­ten

Auf ver­schlun­ge­nen Pfa­den. Händ­chen­hal­tend im Rom­berg­park. Für man­che Dort­mun­der ist der Bo­ta­ni­sche Gar­ten Rom­berg­park mit sei­nem ur­al­ten Baum­be­stand, den exo­ti­schen Pflan­zen und me­di­ter­ra­nem Flair bei­na­he ein zwei­tes zu Hau­se. Wohl je­der ist hier schon ein­mal händ­chen­hal­tend durch die Lin­den­al­lee spa­ziert, hat mit den Kin­dern am Teich die En­ten be­ob­ach­tet oder ist bar­fuß durch die Dü­nen­land­schaft ge­lau­fen. Im Park gibt es vie­le ver­schlun­ge­ne Pfa­de. Da kann man ru­hig mal vom Weg ab­kom­men.
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Nahaufnahme im Rosengarten Fort X in Köln, © Johannes Höhn

Ro­sen­gar­ten im Fort X

Hin­ter di­cken Mau­ern. Die Ma­gie des Ro­sen­gar­tens. Schon das Drum­her­um lohnt ei­nen Spa­zier­gang ent­lang des Fes­tungs­rings am Neus­ser Wall im Agnes­vier­tel. Grü­ne Wie­sen und ur­al­te Bäu­me mit­ten in der Stadt. Doch erst der Blick hin­ter die di­cken Mau­ern von Fort X. Wow! 40 ver­schie­de­ne Ro­sen­ar­ten ver­wan­deln die ehe­ma­li­ge Fes­tungs­an­la­ge bis in den Spät­herbst in ein wah­res Blü­ten­meer. Und wie das duf­tet.
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Grüne Wiese im Naturschutzgebiet Urdenbacher Kämpe bei Düsseldorf, © Johannes Höhn

Ur­den­ba­cher Käm­pe

Im Schat­ten der Bäu­me: Es grünt so grün in Düs­sel­dorf. 850 Birn­bäu­me und noch ein­mal 350 Ap­fel­bäu­me wach­sen im größ­ten Na­tur­schutz­ge­biet der Lan­des­haupt­stadt. Die Au­en der Ur­den­ba­cher Käm­pe wer­den re­gel­mä­ßig vom Rhein über­flu­tet und sind des­halb be­son­ders grün. Ein Wan­der­weg führt um den Bo­gen des Ur­den­ba­cher Alt­rheins her­um. Bei Hoch­was­ser kann man al­so schon mal nas­se Fü­ße be­kom­men. Bei schö­nem Wet­ter aber sucht man sich ein­fach ein schat­ti­ges Plätz­chen un­term Baum.  
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Aachener Wald lichtdurchflutet, © Johannes Höhn

Wan­dern im Aa­che­ner Wald

Der Wald kennt kei­ne Gren­zen. Wan­dern im Drei­län­der­eck. Die Aa­che­ner selbst nen­nen ih­ren Stadt-Wald lie­be­voll „Öcher Bösch“. Die­ser er­streckt sich im Sü­den von der bel­gi­schen und nie­der­län­di­schen Gren­ze fast bis in die Vor­ei­fel und ist un­ter an­de­rem Aus­gangs­punkt des be­kann­ten Ei­fel­stei­ges. Wer sich die­sen al­ler­dings vor­neh­men will, soll­te nicht nur ge­nü­gend Zeit, son­dern auch gu­te Kon­di­ti­on mit­brin­gen.
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Kreuzgang Bonner Münster mit Blick auf Turmspitze, © Johannes Höhn

Kreuz­gang Bon­ner Müns­ter

Die Mails kön­nen war­ten. Neue Off­line-Zo­ne im Bon­ner Müns­ter. Ich bin dann mal off­line. Denn „kur­zes Ab­schal­ten schützt vor Über­hit­zung“. So steht es auf den blau­en Lie­ge­stüh­len, die auf ei­ner Ra­sen­flä­che des Kreuz­gangs im Bon­ner Müns­ter ste­hen und zur Ent­schleu­ni­gung ein­la­den. Der Hof wur­de of­fi­zi­ell zur Off­line-Zo­ne er­klärt und bie­tet ei­nen Mo­ment ab­so­lu­te Stil­le mit­ten in der Bon­ner Ci­ty. Hier wer­den kei­ne Mails mehr ge­checkt und kei­ne Whats­App-Nach­rich­ten be­ant­wor­tet. Das kann war­ten! 
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Außenansicht Schloss Rheydt mit Pfau in Mönchengladbach, © Johannes Höhn

Mu­se­um Schloss Rhe­ydt

Nur der Pfau bleibt drau­ßen. Ein Mu­se­um im Schloss. Erst ist nur ein selt­sa­mer, spit­zer Schrei zu hö­ren. Dann steht er da. Wun­der­schön an­zu­se­hen mit sei­nem leuch­tend blau­en Hals und dem grü­nen Ge­fie­der. Gleich meh­re­re Pfau­en spa­zie­ren frei durch den Park von Schloss Rhe­ydt. Im In­nern die­ser kom­plett er­hal­te­nen Re­nais­sance-An­la­ge prä­sen­tiert die Stadt Mön­chen­glad­bach ih­re um­fang­rei­chen Kunst­samm­lun­gen aus na­he­zu al­len Epo­chen. Nur der Pfau, der muss drau­ßen blei­ben.
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Der Baldeneysee in Essen, © Tourismus NRW e.V.

Bal­de­ney­see

Er­ho­lung im Her­zen der Ruhr­me­tro­po­le. Erst wan­dern und dann ins küh­le Nass sprin­gen? Ei­ne Schiff­fahrt auf der „Wei­ßen Flot­te“ un­ter­neh­men oder selbst Ka­pi­tän bei ei­ner Ka­nu­tour sein? Lie­ber end­lich mal die Fü­ße hoch­le­gen und ei­nen Sun­dow­ner an der Strand­bar ge­nie­ßen? Der Bal­de­ney­see ist für al­le da und das nö­ti­ge Ur­laubs­fee­ling kann sich hier ganz ein­fach mit nur ei­ner Bahn­fahrt ab­ge­holt wer­den. Denn der Stau­see liegt idyl­lisch, aber den­noch im Her­zen der Ruhr­me­tro­po­le.
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Stadt­a­ben­teu­er

Kunst im Frei­en und Fo­to­spots an je­der Ecke. Auf Streif­zü­gen durch Nord­rhein-West­fa­lens Städ­te, gibt es so viel zu ent­de­cken.

Wand-Mosaik im Kunstmuseum K20, © Düsseldorf Tourismus GmbH, U. Otte

Art:walk 48

48 Stun­den, un­zäh­li­ge Ein­drü­cke. Durch den Pa­last schlen­dern und sich auf ei­ne Zeit­rei­se durch die Epo­chen be­ge­ben? Ab in den Kunst­pa­last. Im KIT geht es für zeit­ge­nös­si­sche Kunst nach ganz un­ten - und zwar in ei­nen Tun­nel, der un­ter der Rhein­pro­me­na­de liegt. Düs­sel­dorf lebt Kunst und Kul­tur: Sechs re­nom­mier­te Mu­se­en tum­meln sich im Zen­trum und las­sen sich per­fekt zu Fuß ent­de­cken. Beim Art:walk48 ha­ben Kul­tur­fans 48 Stun­den Zu­tritt zu al­len Samm­lun­gen, Dau­er- und Son­der­aus­stel­lun­gen der Mu­se­en, die ent­lang der schöns­ten Düs­sel­dor­fer Sze­na­ri­en lie­gen. Wie wä­re es noch mit ei­nem Ab­ste­cher zur Kö­nigs­al­lee? Zeit ist ge­nug!
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Legobrücke in Wuppertal, © Johannes Höhn, Künstler Martin Heuwold

Le­go-Brü­cke Wup­per­tal

Der Schein trügt. Ei­ne Brü­cke wie aus dem Kin­der­zim­mer.  Täu­schend echt se­hen die über­di­men­sio­na­len, knall­bun­ten Le­go-Stei­ne aus der Fer­ne be­trach­tet aus. Je nä­her man je­doch der ehe­ma­li­gen Ei­sen­bahn­brü­cke in Wup­per­tal kommt, reibt man sich ver­wun­dert die Au­gen. Das Spiel­zeug ist ge­malt! Und zwar vom Graf­fi­ti- und Street-Art-Künst­ler Mar­tin Heu­wold, den nicht et­wa Kin­der auf die Idee für die­se far­ben­fro­he Krea­ti­on ge­bracht ha­ben. Nein, es war sei­ne Frau. 
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Museum Kolumba mit Blick auf den Dom in Köln, © Johannes Höhn

Mu­se­um Ko­lum­ba

Mit Lie­be zum De­tail. Ein Sel­fie vor dem Mu­se­um. Klar, das ob­li­ga­to­ri­sche Fo­to vom Dom darf nicht feh­len. Doch das kann je­der. Wer aber auf der Su­che nach un­ge­wöhn­li­chen Fo­to­mo­ti­ven ist, wird an­ders­wo fün­dig. Das nicht weit vom Dom ent­fern­te Mu­se­um Ko­lum­ba, ent­wor­fen vom Schwei­zer Ar­chi­tek­ten Pe­ter Zum­t­hor, ist so ein ech­ter Hin­gu­cker. Auf den ers­ten Blick qua­dra­tisch, prak­tisch, gut, las­sen sich bei ge­nau­em Hin­se­hen vie­le De­tails ent­de­cken. Und schon ist der Aus­lö­ser ist ge­drückt.
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Häuserfassade Frankenberger Viertel in Aachen, © Johannes Höhn

Fran­ken­ber­ger Vier­tel

Jun­ges Le­ben in al­ten Vil­len. Der Aa­che­ner Stadt­teil Fran­ken­berg. Was Ber­lin kann, kann Aa­chen schon lan­ge. Der Stadt­teil Fran­ken­berg ist das an­ge­sag­tes­te Vier­tel der 250.000-Ein­woh­ner-Stadt. Jung und cool, fa­mi­li­är und freund­lich. Ei­ne Mi­schung aus Kunst, Kul­tur und Knei­pe, Bier­gar­ten, Bür­ger­initia­ti­ve und Boule. Hier kennt je­der je­den. Und wer erst ein­mal ei­ne Woh­nung in den al­ten Vil­len ge­fun­den hat, will aus „sei­nem Vier­tel“ auch nicht mehr weg. Schon gar nicht nach Ber­lin.
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Street Art an Mauer in Köln Mülheim, © Johannes Höhn, Künstler Mista Sed (Augsburg, DEU), Wuffelpuffelz, 2016

Street Art

Ges­tern noch grau, heu­te schon bunt. Street-Art-Spa­zier­gang auf der rech­ten Rhein­sei­te. Was Eh­ren­feld und Nip­pes kön­nen, kann Köln-Mül­heim schon längst. Seit dem Ci­ty­Leaks Fes­ti­val ist das rechts­rhei­ni­sche Stadt­vier­tel der neue Hot­spot für Street-Art. In­ter­na­tio­na­le Künst­ler ha­ben tris­te Be­ton­wän­de in knall­bun­te Kunst­wer­ke ver­wan­delt. Gan­ze Häu­ser­fas­sa­den wur­den mit groß­for­ma­ti­gen Bil­dern ver­se­hen. Und un­ter der Brü­cke gibt es ei­ne Pas­te-up-Ga­le­rie mit klei­nen und gro­ßen auf­ge­kleb­ten Kunst­wer­ken. Ein­fach die Au­gen of­fen hal­ten.
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Hochofenwerk auf dem Phönix-West Gelände in Dortmund, © Johannes Höhn

Pho­enix-West

Ein Fei­er­abend­bier im Ste­hen. Ei­ne al­te Tra­di­ti­on lebt wie­der auf. Steh­bier­hal­len ge­hör­ten im Ruhr­ge­biet noch vor 100 Jah­ren zum all­täg­li­chen Stra­ßen­bild. Heu­te sind die meis­ten von ih­nen ver­schwun­den. Auf Phö­nix-West, dem Ge­län­de ei­nes ehe­ma­li­gen Hüt­ten­werks in Dort­mund, aber lebt die­se Tra­di­ti­on fort. Mit dem ein­zi­gen Un­ter­schied, dass in der Steh­bier­hal­le der Braue­rei Berg­mann nicht mehr die Berg­leu­te, son­dern Spa­zier­gän­ger und Rad­fah­rer lo­cker ins Ge­spräch kom­men. Na denn, Prost!
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Denkender Affe Street Art Düsseldorf, © Johannes Höhn, Künstler Klaus Klinger

Ur­ban Art Walk

Be­ton ganz bunt. Ein Stadt­spa­zier­gang durch die Hin­ter­hö­fe. War die tris­te Be­ton­wand heu­te noch grau, kann sie mor­gen schon knall­bunt sein. Denn ab­seits der tra­di­tio­nel­len Kunst­sze­ne ha­ben in­ter­na­tio­na­le Künst­ler vie­le ver­steck­te Kunst­or­te ge­schaf­fen, die das Stadt­bild nach und nach ver­än­dern. Beim Ur­ban Art Walk, ei­nem gut zwei­stün­di­gen Spa­zier­gang durch Fried­rich­stadt und Bilk, springt die­ser neue Zeit­geist mal so­fort ins Au­ge, mal auch erst auf den zwei­ten Blick.
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Hafen von Münster, © Johannes Höhn

Stadt­ha­fen

Hier spielt die Mu­sik. Der Kiez von Müns­ter. Tags­über ins Mu­se­um. Abends in Ki­no oder Thea­ter. Und dann noch ei­nen Cock­tail in der Bar. Und das al­les mit Blick aufs Was­ser. Der Stadt­ha­fen von Müns­ter hat sich in den ver­gan­ge­nen Jah­ren zum Krea­ti­vquar­tier und Treff­punkt ent­wi­ckelt. An der Kai­mau­er vor den ehe­ma­li­gen Spei­cher­häu­sern rei­hen sich Bars, Re­stau­rants und Knei­pen an­ein­an­der. Bei gu­tem Wet­ter spielt die Mu­sik hier selbst­ver­ständ­lich drau­ßen.
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Stechuhr im Werkzeugmuseum in Remscheid, © Johannes Höhn

Werk­zeug­mu­se­um Rem­scheid

Bit­te aus­pro­bie­ren. Ein Pa­ra­dies für (Hob­by-)Hand­wer­ker. Von au­ßen gibt sich das Deut­sche Werk­zeug­mu­se­um in Rem­scheid eher be­schei­den. Im In­nern aber trumpft es gleich in der Ein­gangs­hal­le groß auf. Das gro­ße Schwung­rad ei­ner his­to­ri­schen Dampf­ma­schi­ne emp­fängt die Be­su­cher im ein­zi­gen Mu­se­um die­ser Art in Deutsch­land, das vom ein­fa­chen Ham­mer aus der Stein­zeit bis hin zu High-Tech-An­la­gen al­les zeigt, was es an Werk­zeug je­mals gab und gibt. Selbst aus­pro­bie­ren ist aus­drück­lich er­wünscht.
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UNESCO-Weltkulturerbe Aachener Dom in der Abenddämmerung, © Johannes Höhn

Aa­che­ner Dom

Ein wan­del­ba­res Wahr­zei­chen. Der et­was an­de­re Blick auf den Aa­che­ner Dom. Am frü­hen Mor­gen, wenn die Stra­ßen in der Aa­che­ner In­nen­stadt noch leer­ge­fegt sind, ist die Stim­mung am Dom ei­ne ganz be­son­de­re. Nie­mand steht Schlan­ge vor dem bein­dru­cken­den Bau­werk, das zum Welt­er­be der Unesco ge­hört, und stört den un­ver­stell­ten Blick für das Fo­to. Am Abend, wenn das Dach des Do­mes be­leuch­tet ist und die Lich­ter am Katsch­hof an­ge­hen, ist wahr­schein­lich schon wie­der mehr los.
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Die Villa Hügel in Essen, © Ruhr Tourismus GmbH

Vil­la Hü­gel

Das größ­te Ein­fa­mi­li­en­haus des Lan­des. Ei­ne Vil­la, die über dem Ruhr­tal thront. Einst Sitz der In­dus­trie­fa­mi­lie Krupp, nun ge­öff­ne­te Pfor­ten für Je­der­mann. Be­su­cher ge­ra­ten beim An­blick der fas­zi­nie­ren­den Ar­chi­tek­tur und di­ver­ser Kunst­schät­ze schnell ins Stau­nen. Rho­do­dend­ren so weit das Au­ge reicht, exo­ti­sche Pflan­zen und ge­schichts­träch­ti­ge Skulp­tu­ren ma­chen ei­nen Spa­zier­gang durch den Hü­gel­park zu ei­nem ganz be­son­de­ren Er­leb­nis. Und auch die Aus­sicht über­zeugt: un­ten im Tal war­tet schon der Bal­de­ney­see.
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Das UNESCO-Welterbe Zeche Zollverein in Essen, © Ruhr Tourismus, Jochen Schlutius

Ze­che Zoll­ver­ein

Frei­zeit­spaß trifft auf be­son­de­re Ku­lis­se. Das UNESCO-Welt­kul­tur­er­be Ze­che und Ko­ke­rei Zoll­ver­ein ist so viel mehr als nur ein al­tes In­dus­trie­ge­län­de. Es ist das Wahr­zei­chen der Re­gi­on; Ein­hei­mi­sche nen­nen es auch lie­be­voll den „Ei­fel­turm des Ruhr­ge­biets“. Auf dem Ge­län­de tref­fen Kul­tur, Ku­li­na­rik und Sport­mög­lich­kei­ten auf­ein­an­der. Und das al­les in im­po­san­ter Ku­lis­se. Und wer hoch hin­auf steigt, hat nicht nur ei­nen spek­ta­ku­lä­ren Aus­blick über das Ze­chen­ge­län­de, son­dern über die ge­sam­te Re­gi­on.
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Außenansicht des Museums Abteiberg in Mönchengladbach, © Johannes Höhn

Mu­se­um Ab­tei­berg mit Skulp­tu­ren­gar­ten

Ein Kunst­werk für die Kunst. Durch den Skulp­tu­ren­park zum Mu­se­um Ab­tei­berg. Ei­gent­lich wol­len die Be­su­cher zu An­dy War­hol und Jo­seph Beuys, Ger­hard Rich­ter und Sig­mar Pol­ke. Doch das ers­te Kunst­werk, das es zu be­wun­dern gibt, hängt nicht im Mu­se­um, son­dern ist das Mu­se­um selbst. Gleich nach sei­ner Er­öff­nung wur­de das Mu­se­um Ab­tei­berg mit dem welt­weit be­deu­tends­ten Ar­chi­tek­tur­preis aus­ge­zeich­net. Spä­ter wuchs es um ei­nen Skulp­tu­ren­gar­ten, in dem sich un­ter ho­hen Bäu­men eben­falls klin­gen­de Künst­ler­na­men „ver­ste­cken“.
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Per­spek­tiv­wech­sel

So viel kla­res Was­ser und so wei­te grü­ne Wäl­der. Wie schön NRW ist, wird vor al­lem noch­mal von ganz oben klar.

Sonnenuntergang im Bergischen Land mit Blick auf Köln, © Johannes Höhn

Dom­blick Oden­thal-Voss­win­kel

Hin­term Ho­ri­zont geht’s wei­ter. Fern­sich­ten auf den Köl­ner Dom. Hin­ten am Ho­ri­zont ist er zu er­ken­nen. Ganz klein. Aber un­ver­kenn­bar die bei­den Tür­me. Es ist der Köl­ner Dom. Bis in die Rhein­me­tro­po­le reicht bei gu­tem Wet­ter der Blick von den Aus­sichts­punk­ten auf den Hö­hen des Ber­gi­schen Lan­des in Oden­thal-Vois­win­kel, Schön­rath und Vois­lö­he. Ru­hig mal win­ken. Viel­leicht ant­wor­tet ja je­mand.
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Panoramablick vom Eugenienstein bei Nideggen, © Johannes Höhn

Eu­ge­ni­en­stein

Steil, stei­nig und schweiß­trei­bend: Aber der Blick über die Rur­ei­fel ist ein­fach atem­be­rau­bend! Der Weg von der Rur hoch auf den Eu­ge­ni­en­stein gleicht schon ei­ner klei­nen Klet­ter­par­tie. Et­was ein­fa­cher ist der Weg von Nideg­gen oder Rath aus. Doch ganz gleich, wel­cher Weg es sein soll: Wenn das Fels­pla­teau erst er­reicht ist, ist der Blick ins Rur­tal frei und al­le An­stren­gung ver­ges­sen. Und auf dem Rück­weg geht es dann ja auch im­mer berg­ab.
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Blick auf Steinfels von der Skywalk Aussichtsplattform bei Bonn, © Johannes Höhn

Sky­walk Ra­ben­lay

Schwin­de­lig an der Steil­kan­te. Das Sie­ben­ge­bir­ge und das Rhein­tal auf ei­nen Blick.  Bloß nicht nach un­ten se­hen. Doch! Auf je­den Fall. Denn der Blick von der Aus­sichts­platt­form des Sky­walks, der über die Steil­kan­te des Ber­ges Ra­be­ley ragt, ist ein­fach atem­be­rau­bend. Er reicht über das Na­tur­schutz­ge­biet Sie­ben­ge­bir­ge ins Rhein­tal, von dem schon vor Jahr­hun­der­ten Ma­ler und Dich­ter schwärm­ten und sich in­spi­rie­ren lie­ßen. Ob sie sich al­ler­dings auf die be­ein­dru­cken­de Holz­kon­struk­ti­on ge­wagt hät­ten...
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Das Geleucht auf der Halde Rheinpreußen in Moers, © Johannes Höhn

Hal­de Rhein­preu­ßen

In der Däm­me­rung. Wenn auf Hal­de Rhein­preu­ßen das Licht an­geht. Die Abend­däm­me­rung bricht her­ein. Im „Ge­leucht“ geht das Licht an. Und plötz­lich ist al­les in glut­ro­tes Licht ge­taucht. Die be­geh­ba­re Skulp­tur steht auf Hal­de Rhein­preu­ßen ober­halb von Mo­ers und ist schon aus der Fer­ne gut zu se­hen. Doch die Span­nung steigt mit je­dem Schritt hin­auf auf den Hü­gel, von wo aus der Blick am Tag weit über das Ruhr­ge­biet und den Nie­der­rhein reicht. Nur nicht zu früh den Rück­weg an­tre­ten.
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Panoramaschiffstour auf dem Rhein in Düsseldorf, © KD Deutsche Rheinschiffahrt GmbH

Pan­ora­ma­schiff­tour auf dem Rhein

Düs­sel­dorf von sei­ner schöns­ten Sei­te. Ge­nug ge­lau­fen? Lei­nen los, wir le­gen ab! Wie ab­wechs­lungs­reich Düs­sel­dorf ist, lässt sich näm­lich auch wun­der­bar auf ei­ner Pa­nor­ma­schiffs­tour her­aus­fin­den. Egal ob als Pas­sa­gier auf dem Son­nen­deck oder un­ten im Sa­lon: die Bli­cke auf das bun­te Trei­ben in der Alt­stadt oder auf die au­ßer­ge­wöhn­li­chen Ge­bäu­de im Me­di­en­ha­fen fas­zi­nie­ren. Denn die schöns­ten Aus­bli­cke gibt es halt di­rekt vom Was­ser aus.
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Bochumer Bruch in Wülfrath, © Johannes Höhn

Bo­chu­mer Bruch

Un­ter den wach­sa­men Au­gen des Uhus. Ei­ne Klet­ter­par­tie im al­ten Stein­bruch. Frü­her Spitz­ha­cke, heu­te Klet­ter­ha­ken. Be­son­ders Wa­ge­mu­ti­ge hän­gen am Seil über dem Bo­chu­mer Bruch und schau­en tief in den Ab­grund. Bis zu 50 Me­ter hoch und steil sind die Fels­wän­de des ehe­ma­li­gen Stein­bruchs in Wülfrath. Zwar ist der tie­fe Kes­sel zum Klet­tern frei­ge­ge­ben, es brü­ten aber auch Uhus in dem Land­schafts­schutz­ge­biet. Die wol­len selbst­ver­ständ­lich nicht ge­stört wer­den und ha­ben ein wa­ches Au­ge auf die Klet­te­rer.
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Pick­nick­pau­sen

Re­gio­na­les Fest­tags­mahl auf al­ten Obst­wie­sen oder die kur­ze Ver­schnauf­pau­se mit­ten in der Groß­stadt: Jetzt ist erst ein­mal Ent­span­nung an­ge­sagt.

Kulurgut Haus Nottbeck in Oelde, © Johannes Höhn

Kul­tur­gut Nott­beck

So fühlt sich Som­mer an. Pick­nick un­ter Obst­bäu­men Das ist Som­mer. Die Fü­ße bar­fuß im Gras. An­ge­lehnt an ei­nen Baum­stamm oder ge­müt­lich im Lie­ge­stuhl. Und die Pick­nick­de­cke ist schon aus­ge­brei­tet. Die Obst­wie­sen und Pflau­men­plan­ta­gen rund um das ehe­ma­li­ge Rit­ter­gut Haus Nott­beck in Oel­de ge­hö­ren zu den schöns­ten Pick­nick­plät­zen im ge­sam­ten Müns­ter­land. Auch Ti­sche und Bän­ke ste­hen be­reit. Und der Nach­tisch hängt zur Selbst­be­die­nung am Baum. So lässt es sich aus­hal­ten.
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Oecher Eistreff in Aachen, © Johannes Höhn

Oe­cher Eis-Treff

Nach­hal­tig und nus­sig. Im Oe­cher Eis-Treff schmeckt das Eis noch wie bei Oma. Mit Omis Nuss-Eis und dem Plan, Eis aus ech­ten Le­bens­mit­teln und nicht aus ir­gend­ei­nem Pul­ver zu ma­chen, fing al­les an. Mitt­ler­wei­le hat der Oe­cher Eis-Treff von Mar­cel Schmitz längst Kult­sta­tus in Aa­chen. Die klei­ne Eis­die­le di­rekt ne­ben dem Fran­ken­ber­ger Park ist Treff­punkt für al­le Ge­ne­ra­tio­nen, die in dem Stadt­teil zu Hau­se sind. Denn nir­gend­wo schmeckt’s bes­ser. Al­so ein­mal Va­nil­le­zau­ber und Scho­ko­la­den­t­raum bit­te!
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Waffelgenuss im Hallerhof in Bergheim, © pixabay

Gles­se­ner Hö­he – Him­mels­lei­ter

Stück für Stück Rich­tung Wol­ken wan­dern? In Berg­heim ist das mög­lich! Auf ei­ner al­ten Ab­raum­hal­de geht es bis zum Gip­fel­kreuz, da ist der Him­mel auf über 200 Me­tern Hö­he fast zum Grei­fen nah. Nach dem „Auf­stieg“ wird der flei­ßi­ge Wan­de­rer mit dem wei­ten Blick über die Re­gi­on be­lohnt – und im An­schluss viel­leicht mit der bes­ten Waf­fel auf dem Hal­ler­hof? Fühlt sich wie Ur­laub an!
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Un­se­re Re­gio­nen im Über­blick

Das idyllische Winter-Weierbachtal im Siegerland Wittgenstein, © Johannes Höhn

Auf ins Wald­reich


Ab­tau­chen in Sie­gen-Witt­gen­stein


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Storch Nahaufnahme in der Steveraue Olfen, © Johannes Höhn

Durch den Park zum Pick­nick


Schöns­te Pau­sen im Müns­ter­land


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Steinadler in der Greifvogelstation Hellenthal , © Johannes Höhn

Wald und Was­ser


Aben­teu­er Ei­fel


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Bunte Hauswand Street Art Düsseldorf , © Johannes Höhn, Künstler Majo Brothers, Ben Mathis, Föns

Im Groß­stadt-Dschun­gel


Mit der Stra­ßen­bahn von ei­ner Welt in die an­de­re


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Bochumer Bruch in Wülfrath, © Johannes Höhn

Al­les an­de­re als Stein­zeit


Im ne­an­der­land steigt der Ad­re­na­lin­pe­gel


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Altenbeken Viadukt in Paderborn, © Johannes Höhn

Tief im Teu­to


Auf ab­ge­le­ge­nen Pfa­den durch den Wald


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Köln Panorama mit Dom, Rhein und Rheinschiffen, © Johannes Höhn

Von der an­de­ren Rhein­sei­te


Köln mal knall­bunt und mal nur grün


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Außenansicht Schloss Paffendorf mit Wassergraben in Bergheim, © Johannes Höhn

Ste­ti­ger Sze­nen­wech­sel


Mit dem Rad ent­lang an Rhein und Erft


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Ausblick von der Dreitälertour, © Johannes Höhn

Al­te Kot­ten vor knall­bun­ter Ku­lis­se


So­lin­gen, Rem­scheid und Wup­per­tal einst und jetzt


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Rückansicht der Tüschenbroicher Mühle am Niederrhein, © Leo Thomas

War­um an die Küs­te fah­ren...


Nord- und Süd­see lie­gen di­rekt am Nie­der­rhein


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Der Tanzende Strommast am Haus Ripshorst in Oberhausen, © Johannes Höhn

Ruhr­laubs­zeit


Klei­ne Oa­sen in gro­ßen Me­tro­po­len


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Blick über Bonn vom Skywalk Rabenlay, © Johannes Höhn

Über den Dä­chern von Bonn


Die Stadt mit an­de­ren Au­gen se­hen


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Blick auf die Felder in der Nähe von Panarbora im Bergischen Land, © Tourismus NRW e.V.

Hoch hin­aus


Be­ein­dru­cken­de Aus­sich­ten über das Ber­gi­sche Land


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Walderlebnispfad Saalhausen mit Rinsleyfelsen, © Johannes Höhn

Ganz na­tür­lich


Wald und Wei­te im Sau­er­land


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