Blick auf die Felder in der Nähe von Panarbora im Bergischen Land, © Tourismus NRW e.V.

Mach mal Bergisches Land!

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Die Aggertalsperre im Bergischen Land, © Leo Thomas

Hoch hinaus


Beeindruckende Aussichten über das Bergische Land

Ballon, © Tourismus NRW e.V.

Noch schnell ein kurzer Blick aus dem Fenster. Kein Regen in Sicht. Im Gegenteil. Die Sonne scheint, und die Zeit ist viel zu schade, um nur zuhause zu sitzen und die Füße hochzulegen. Dann doch lieber eine schöne Wanderung durch den Wald. Das klingt im Bergischen Land jetzt erstmal nicht unbedingt nach Erholung, sondern eher nach steilen Anstiegen. Immerhin sind manche Hügel hier so hoch, dass man von zahlreichen Aussichtstürmen in der Ferne die Skyline von Köln und sogar den Dom sehen kann. Doch keine Angst. Auch wen es nicht zu sportlichen Höchstleistungen erbringen treibt, kommt im Bergischen Land bequem voran. Denn in der Region zwischen dem Sauerland und dem Rheinland geht es zwar hoch hinaus. Doch wo Berge sind, sind bekanntlich auch Täler.

Viele Rad- und Wanderwege, die sich durch die abwechslungsreiche Landschaft dieser Mittelgebirgsregion schlängeln, verlaufen auf stillgelegten Bahntrassen, durch die idyllischen Flussauen oder rund um die vielen Talsperren. Diese bieten obendrein ein wenig Abkühlung und Erfrischung, wenn man unterwegs auf einem der Pfade doch mal ins Schwitzen kommt.

Es muss ja nicht gleich der gesamte Bergische Weg sein, der von Essen bis ins Rheinland verläuft. Auch auf kleinen Rund- und Themenwegen wie den Bergischen Streifzügen lernen Wanderer und Radfahrer das Bergische Land mit all seinen Besonderheiten kennen. Hier erinnern Industriedenkmäler an die lange Tradition der Tuchmacher und Scherenschleifer. Dort sind es malerische Fachwerkdörfer und Weiler am Flussufer.

Panoramablick auf das Bergische Land vom Aussichtsturm Hohe Hardt in Morsbach, © Johannes Höhn

Achtung Ausblick!


Von hohen Türmen ins weite Land

Perspektivwechsel, © Tourismus NRW e.V.

Eingerahmt sind die Täler von den grünen Hügeln, die der Region ihren Namen geben und die auf keinen Fall ganz ausgelassen werden sollten. Auch wenn es dann doch ein bisschen anstrengender wird. Es lohnt sich auf jeden Fall. Denn von zahlreichen Aussichtstürmen bietet sich ein fantastischer Blick über die Wälder und in die tiefen Täler, in denen sich viele kleine Flüsse und Bäche ihren Weg bahnen. Also warum nach der anstrengenden Wanderung nicht einfach mal die Schuhe ausziehen und die müden Füße im Wasser ein wenig abkühlen.

Mach mal Bergisches Land!

Geheimtipps

Bergisches Land oder auch einfach Wanderland. Zahlreiche Aussichtspunkte laden zum Verweilen und Träumen ein. Und wer ganz genau hinschaut, kann bis nach Köln blicken.

Sonnenuntergang im Bergischen Land mit Blick auf Köln, © Johannes Höhn

Domblick Odenthal-Vosswinkel

Hinterm Horizont geht’s weiter. Fernsichten auf den Kölner Dom. Hinten am Horizont ist er zu erkennen. Ganz klein. Aber unverkennbar die beiden Türme. Es ist der Kölner Dom. Bis in die Rheinmetropole reicht bei gutem Wetter der Blick von den Aussichtspunkten auf den Höhen des Bergischen Landes in Odenthal-Voiswinkel, Schönrath und Voislöhe. Ruhig mal winken. Vielleicht antwortet ja jemand.
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Wildwiese entlang des Baumwegs in Morsbach, © Johannes Höhn

Baumweg in Morsbach

Bäumchen wechsel dich. Spielerisch den Wald entdecken. Klar, Eichen kennt jeder. Aber was ist eine „Kaffeetrinkerlinde“? Noch nie gehört. Auch dass Wacholder schon in der Antike als Heilpflanze genutzt wurde. Interessant! Noch mehr darüber, wie Bäume unser Leben prägen und welche Geschichten sich um sie ranken, erfahren Wanderer auf dem Baumweg durch Morsbach. Vor allem Kinder entdecken auf dem kurzen Streifzug spielerisch den Wald und seine Mitbewohner. Denn sie haben eine kleine Begleiterin, die Maus.
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Wegemarkierungszeichen vom Feuer- und Flammenweg in Bergneustadt, © Johannes Höhn

Feuer- und Flammenweg

Vom Löschen und Wiederaufbauen. Ein kleiner Streifzug durch Bergneustadt. Auf dem Dorfplatz steht ein alter Brunnen. Umringt von Fachwerkhäusern und der kleinen Kirche. Kaum zu glauben, dass der malerische Ortskern von Bergneustadt gleich mehrfach niedergebrannt ist. Mit welchem sprichwörtlichen Feuereifer die Bergneustädter ihn wieder aufbauten, verraten die Station des Feuer- und Flammenwegs. Der kurze Wanderweg führt zurück in die Geschichte der Feuerwehr. Na dann, Wasser marsch!
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Bonte Kerke Wiedenest entlang des Feuer- und Flammenwegs in Bergneustadt, © Johannes Höhn

Mach mal weiter!

Das idyllische Winter-Weierbachtal im Siegerland Wittgenstein, © Johannes Höhn

Auf ins Waldreich

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Ausblick von der Dreitälertour, © Johannes Höhn

Alte Kotten vor knallbunter Kulisse

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Außenansicht Schloss Paffendorf mit Wassergraben in Bergheim, © Johannes Höhn

Stetiger Szenenwechsel

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