Rursee von oben, © Dominik Ketz, Tourismus NRW e.V.

Rou­te: Na­tur & Wild­nis


Roadtrip durch NRW

Begegne rosa Flamingos, zotteligen Wildpferden und beeindruckenden Wisenten - Im Naturpark Schwalm-Nette am Niederrhein beginnt Dein Abenteuer von Natur und Wildnis in Nordrhein-Westfalen. 

Naturpark Schwalm-Nette Pärchen, © Tourismus NRW e.V.

Start­punkt Na­tur­park Schwalm-Net­te


Los geh­t's am Nie­der­rhein

Gut zu wissen: Der Naturpark Schwalm-Nette am Niederrhein besteht zu großen Teilen aus Wasser. Die Flüsse Schwalm, Ruhr, Niers und Nette fließen hier durch. Aber auch Altwasserseen und andere Feuchtgebiete bieten wichtige Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Nicht zu vergessen die kleinen Buchten, die bei Wanderern besonders beliebt sind, die nach einem magischen Ort für einen Zwischenstopp und ein bisschen Entspannung suchen.

Zwillbrocker Venn Flamingos , © Biologische Station Zwillbrock

Vom Na­tur­park Schwalm-Net­te zum Zwill­bro­cker Venn


Ent­fer­nung: Et­wa 120 Ki­lo­me­ter

Flamingos gibt es vielleicht in Florida, aber nicht in NRW? Falsch gedacht! Fahr vom Naturpark Schwalm-Nette einfach auf direktem Weg ins Zwillbrocker Venn im Münsterland. Hier findest Du die nördlichste freilebende Flamingokolonie weltweit. In der Region mit ihren Wäldern, dem Moorland und den Seen fühlen sich die Tiere besonders wohl. Im März starten sie ihre Reise von ihrem Winterquartier der niederländischen Küste aus und verbringen den Sommer im Münsterland, um hier ihre Jungtiere aufzuziehen.

Dülmener Wildpferde, © Tourismus NRW e.V.

Vom Zwill­bro­cker Venn nach Dül­men


Ent­fer­nung: Et­wa 50 Ki­lo­me­ter

Nur etwa eine Stunde entfernt liegt Dülmen. Hier im Merfelder Bruch im Naturpark Hohe Mark findest Du an die 400 freilebende Pferde – die letzte Wildpferdeherde Europas. Die besonders robusten Tiere sind größtenteils auf sich alleine gestellt. Im Frühling, Sommer und Herbst können Besucher die friedlich anmutenden Pferde und ihre wilden Fohlen von vorgegeben Wegen oder bei geführten Touren beobachten. 

Wisent Welt Wittgenstein in Bad Berleburg in Siegen-Wittgenstein, © Tourismus NRW e.V.

Von Dül­men nach Bad Ber­le­burg


Ent­fer­nung: Et­wa 180 Ki­lo­me­ter

Du musst nicht nach Mittelamerika fahren, um majestätische, europäische Bisons, besser bekannt als Wisente, zu besuchen. In 2013 wurde eine acht Tiere zählende Wisent-Herde in den Wittgensteiner Wäldern ausgewildert. Die Tiere sind allerdings sehr scheu. Bessere Chancen hast Du in der Wisent-Welt Wittgenstein. Hier lebt eine Wisent-Herde eingezäunt auf 20 Hektar, direkt am Wanderweg Rothaarsteig.

Die Attahöhle im Sauerland wurde nach der Fürstin Atta benannt, © Atta-Höhle

Von Bad Ber­le­burg zur At­ta-Höh­le


Ent­fer­nung: Zur At­ta-Höh­le et­wa 60 Ki­lo­me­ter

Du hast noch nicht genug von Abenteuern in der Natur? Dann mach noch einen Abstecher ins Sauerland und besuche die Atta-Höhle. Dieses Naturwunder wurde bei einer Sprengung während Steinbrucharbeiten im Jahr 1907 entdeckt: Dabei tauchten kunstvoll gewachsene Stalagmiten du Stalaktiten wie steinerne Gardinen aus der Dunkelheit auf. Die Höhle wurde später nach Fürstin Atta benannt, genau wie die nahegelegene Hansestadt Attendorn.

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