Aussenansicht des Balkhauser Kotten mit Garten, © Tourismus NRW e.V.

Local offline: Regionaler Genuss


Regionale Produkte vom Erzeuger um die Ecke

Die aktuelle Zeit bietet sich an, Gewohnheiten zu überdenken, dem näheren Umfeld mehr Aufmerksamkeit zu widmen und dort neue Orte und leckere Produkte zu entdecken. Digital in der ganzen Welt unterwegs, locken analog doch die Spezialitäten aus der Region, in kleinen Cafés, urigen Hofläden oder trendigen Brauereien. Die Devise „Local offline, global online“ prägt das Leben. Ob Apfelsaft aus heimischen Keltereien, Craft Beer aus familiengeführten Brauereien oder Brot aus niederrheinischen Windmühlen - wir stellen Ausflugsziele vor, an denen regionale Produkte erzeugt werden.

Brauerei Strate, Detmold, © Tourismus NRW e.V.

Tradition meets Trend: Craftbeer aus NRW


Tipp 1

In familiengeführten Brauereien werden die meist hopfen- und malzbetonten Biere schon seit hunderten Jahren nach traditioneller Braukunst gebraut. Doch hier ist nichts verstaubt und alt eingesessen: Hip, kreativ und experimentierfreudig sind die großen und kleinen Brauereien in NRW und kommen immer wieder mit neuen Kreationen um die Ecke. Dazu gibt’s Biernudeln, Biersenf oder Bierkuchen – da lohnt ein Besuch vor Ort.

Rinder am Niederrhein, © Tourismus NRW e.V.

Vom Bauernhof zum Bundespräsidenten


Tipp 2

Ob Kühe kuscheln, bei der Obsternte helfen oder hausgemachten Kuchen auf dem Kornspeicher kosten – zahlreiche Höfe in NRW bieten Einblicke ins Landleben und regionale Produkte, die teilweise weltweit bekannt sind. So werden die leckeren Säfte der Privatkelterei Van Nahmen vom Niederrhein etwa bis nach Berlin ins Bundespräsidialamt geliefert. Hofladen, Kräuterwerkstätte und Rosenfeste wecken auf dem Neuhollandshof Landlust und Appetit.

Blick auf das Mühlenrad am Balkhauser Kotten, © Tourismus NRW e.V.

Historische Mühlen und Kotten


Tipp 3

Historische Mühlen und Kotten erzählen Geschichten aus der Vergangenheit – die zum Teil bis heute reichen und noch/wieder traditionell arbeiten. Im Bergischen Städtedreieck können die mit Wasserkraft betriebenen Schleifkotten besucht werden: Im Manuelskotten in Wuppertal etwa ist heute nur noch ein einziger Schleifer tätig, der Besuchern Einblick in die Herstellung von bergischen Kleinwerkzeugen gibt. Und am Niederrhein kommt nach traditionellem Rezept gebackenes Steinofenbrot aus den Windmühlen frisch auf den Teller. Ob mit Wasser oder Wind: Die einstigen Arbeitsstätten sind heute lohnende Ausflugsziele, die Einblicke in historisches Handwerk geben.  

Kürbisse auf dem Krewelshof, © Tourismus NRW e.V.

Die schönsten Herbstmärkte


Tipp 4

Wo kann man besser nach regionalen Produkten stöbern als zur Erntezeit auf den Märkten in der Umgebung? Ab September finden in NRW zahlreiche schöne Herbstmärkte statt. Besucher können vor besonderer Kulisse wie etwa Schloss Dyck oder dem Fachwerkstädtchen Freudenberg über die Plätze schlendern, regionale Köstlichkeiten probieren oder in der Kürbiswerkstatt basteln.

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