Barocke Pracht für Auge und Ohr
Sprachlos im Treppenhaus von Schloss Augustusburg
Wow! Was für eine Pracht! Allein der Anblick des Treppenhauses von Schloss Augustusburg bei Brühl ist überwältigend: Säulen und Figuren aus weißem Marmor glänzen neben unzähligen filigranen Fresken, umrahmt von Wand- und Deckenmalerei. An der großen Treppe mit den reich verzierten Geländern bleibt der Blick hängen. Ansonsten weiß das Auge kaum, wo es zuerst hinschauen soll. So überbordend zeigt sich die barocke Kunst des Baumeisters Balthasar Neumann. Dann setzt die Musik ein. Zuerst die Streichinsstrumente, dann die Bläser und die Orgel. Musik aus der Zeit des Barock und der Romantik füllt das Prunk-Treppenhaus jedes Jahr bei den Brühler Schlosskonzerten und dem weltweit einzigen Haydn-Festival. Es sind diese Momente, in denen Musik und Architektur zum Gesamtkunstwerk verschmelzen. Ein wahres Feuerwerk für Augen und Ohren.
Staunend geht's weiter
Wow! Was für eine Pracht! Auch außerhalb des Treppenhauses setzt sich der Prunk fort: Nur einen kurzen Spaziergang durch den schmucken Park entfernt, liegt das kleine Jagdschloss Falkenlust, einst das private Refugium des Kurfürsten Clemens August. Unter den kostbar ausgestatteten Räumen ragt das in Gold und blau gehaltene Spiegel-Kabinett hervor, das bereits der junge Mozart bewunderte. Die beiden Schlösser bilden zusammen mit der barocken Gartenanlage samt ihrer lauschigen Heckenquartiere, Fontänen-Becken und Spiegelweiher und einer mit Muscheln, Mineralien und Kristallen ausgestalteten Kapelle, die schönste Schöpfung des Rokoko im Rheinland - und das Unesco-Welterbe Schlösser- & Parkensemble Brühl.
Hier gibt's die passende Musik:
