Elektro Müller Beschilderung, © Andreas Schiko

Die Pop-Route Düsseldorf


Die Pop-Spots auf einen Blick

Hast Du vor lauter Jubel deinen Musikfaden verloren, irrst nur noch tanzend durch die Straßen? Das ist schön. Schön ist aber auch, der Pop-Route Düsseldorf zu folgen. Sie führt dich zu 21 ausgesuchten Orten, von der Ratinger Straße zum Salon des Amateurs, die Du einen nach dem anderen auf einem ausgedehnten Spaziergang ansteuern kannst. Unser Tipp: Plane für einen entspannten Musikbummel etwa zweieinhalb bis drei Stunden ein. Die ein- oder andere Distanz legst Du dabei am besten mit dem ÖPNV zurück!

An dieser Stelle soll eine Google Maps Karte angezeigt werden. Wenn Google Maps auf dieser Seite zugelassen wird, werden Daten an Google Maps übertragen.

Google Maps akzeptieren
Pop-Route beenden
Pop-Route starten
Zentrieren
Gleis 17 am Düsseldorfer Hauptbahnhof, © Tourismus NRW e.V.

Hauptbahnhof Gleis 17


Der letzte Trans-Europa-Express ist hier schon lange abgefahren und trotzdem ist das Gleis 17 der Ort, an dem die Reise durch die Düsseldorfer Popgeschichte mit Kraftwerk und einem ikonischen Foto beginnt.

Eine Darbietung von Klein und Kuball, © Markus Luigs

Mintropstraße 16


Das Schild von "Elektro Müller" und ein auffälliger Pylon erinnern hier an einen Ort, an dem bis 2009 wechselvolle Musikgeschichte geschaffen wurde.

Sicht auf die Tonhalle am Rheinufer, © Düsseldorf Tourismus GmbH

Rheinhalle (Tonhalle)


Lange bevor die Tonhalle zur guten Stube der Düsseldorfer Symphoniker wurde, war hier eine Station des großen Tourzirkus internationaler Rockgrößen.

Eingang mit Flair: Museum Kunstpalast, © Düsseldorf Tourismus GmbH

Ehrenhof


So wie die Beatles in Liverpool: 15.000 Fans feierten mit 3-D Brillen auf der Nase im Ehrenhof zur Tour de France ein Best-of von Kraftwerk und entlockten der Mensch-Maschine tatsächlich sowas wie Heimatgefühl.

Auftritt des Künstlers Gigi Masin in 2016, © Markus Luigs

Kunstakademie


In Düsseldorf befruchten sich Kunst- und Musikszene wie in kaum einer anderen Popstadt der Welt. In der Kunstakademie wurden Bands und Clubs gegründet & Revolutionen ausgerufen - und abgeblasen.

Die Theke im Kreuzherreneck, © Markus Luigs

Kreuzherreneck


In den 1950er das Herz der Jazz-Szene Düsseldorfs ist das Kreuzherreneck heute noch ein Ort, der so ganz anders daherkommt als die nahe Bolkerstraße.

Der Ratinger Hof, © Markus Luigs

Stone im Ratinger Hof


Das heutige Stone wird pophistorisch überlagert von einer umstrittenen Legende: Im Ratinger Hof bildeten Punks und Künstler eine brisante Mischung, die sich in radikalen Sounds entlud.

Eine historische Aufnahme des Cream Cheese, © Creamcheese e.V. Sammlung Achim Reinert

EX-Creamcheese


Was passiert, wenn ein Objektünstler (Günther Uecker), ein Filmemacher (Lutz Mommartz), ein Designer (Danilo Silvestrin) und ein Allround-Künstler (Ferdinand Kriwet) ein Lokal konzeptionieren? Das (ehemalige) Creamcheese ist die Antwort.

Der Salon des Amateurs, © Markus Luigs

Salon des Amateurs


Ein Ort, an dem sich die hauptsächlich von der Kunstakademie ausgehende Subkultur nicht nur entfaltet, sondern tanzbar ist.

Die Fassade des Engelchen, © Tourismus NRW e.V.

Engelchen (inkl. Schaukelstühlchen & EX-Q-Stall)


Im wahrsten Sinne des Wortes feiern Düsseldorfer hier im engsten Kreise: auf verhältnismäßig wenigen Quadratmetern mit Altbier und Rockmusik mitten in der Altstadt.

Das Em Pöötzke in Düsseldorf, © Tourismus NRW e.V.

Em Pöötzke


Jazzlokal seit gut einem halben Jahrhundert und ein Livemusik-Programm, dass keine Spitzensparte der handgemachten Musik missen lässt.

Die Location des Cubes, © Tourismus NRW e.V.

Cube (EX-Downtown)


Große Jazzer machten das "Downtown" in der Mertensgasse in den 1960er und 1970er weltberühmt. Inhaber Pütz hat seine Erinnerungen und Anekdoten 2013 in einem Buch veröffentlicht, das auch von Deutschlands berühmtestem Jazzmusiker, Klaus Doldinger, Lob erhielt.

Der ehemalige Unique Club, © Andreas Schiko

EX-Unique Club


Von der Großraumdisco in den eigenen (ehemaligen Strip-)Club - Henry Storch verwirklichte seinen Traum vom Unique Club in gold, rot und weiß.

Die Flinger Straße in der Düsseldorfer Altstadt, © Düsseldorf Tourismus GmbH

Wolfgang Riechmann/Tatort Flinger Str.


Zwei Wochen bevor sein Album "Wunderbar" in die Läden kam, wurde der Musiker Wolfgang Riechmann am Carlsplatz erstochen.

Das Schaufenster von Pure Freude, © Tourismus NRW e.V.

Pure Freude


Das zauberhafteste Hinterhof-Café der Stadt ist eine Hommage an den ehemaligen Platten gleichen namens: Pure Freude.

Die bekannte Königsallee in Düsseldorf, © Düsseldorf Tourismus GmbH

Königsallee / "Bergischer Löwe"


Vom Bildhauer Philipp Harth geschaffen und Treffpunkt für die große Mod-Szene der Stadt in den 80er Jahren.