Skulpturenpfade Neanderland
Kunstrouten im Kreis Mettmann
Silhouetten des Neandertalers und tierische Mutanten: Die Skulpturenpfade im Kreis Mettmann führen zu Kunstwerken im öffentlichen Raum.
Von Neandertaler-Silhouetten bis zu tierischen Mutanten – im Neanderland gibt es viele Kunstwerke im öffentlichen Raum. Mehrere kleinere und größere Spaziergänge und Wanderrouten im Kreis Mettmann laden dazu ein, sie zu entdecken.
Im weltberühmten Neandertal etwa können sich Spaziergänger auf „MenschenSpuren“-Suche begeben. Der 1,2 Kilometer lange Rundweg führt vorbei an den Arbeiten von elf Künstlern, die sich alle mit dem Spannungsfeld zwischen Mensch und Natur auseinandergesetzt haben.
Audioguide erhältlich
Wer Hintergründe dazu erfahren möchte, kann einen Audioguide nutzen. Mit Kopfhörern sind Interviews mit den Künstlern zu hören, die ihre Kunstwerke präsentieren. Erhältlich sind die Kopfhörer unter anderem an der Kasse des Neanderthal-Museums. In Hilden führt der etwa vier Kilometer lange „Pfad der Skulpturen“ nicht nur an 13 Figuren vorbei, er umrundet zugleich auch einmal die gesamte Innenstadt.
Zeitgenössische Kunst
Im Norden des Neanderlands können Spaziergänger in der Bücherstadt Velbert-Langenberg auf Tuchfühlung mit der Kunst gehen. In Heiligenhaus zeigt sich Kunst rund um das Museum Abtsküche. Und in Ratingen bildet der Kunstweg „Skulpturale Erscheinungen" mit seinen zehn Etappen eine Route durch das gesamte Stadtgebiet.
Die „Skulpturalen Erscheinungen“ erstrecken sich dabei von der Stadtgrenze zu Düsseldorf im Westen bis zum Angertal im Osten mit seiner Nähe zur Wallfahrtsstätte des Mariendoms in Velbert-Neviges und dem Neandertal. Die Auseinandersetzung mit der Landschaft ist das verbindende Element der im Freien stehenden Skulpturen.
Weitere Infos zu den unterschiedlichen Routen finden sich in Erlebniskarten, die für die Städte Erkrath, Haan, Heiligenhaus, Hilden, Mettmann, Ratingen, Velbert und Wülfrath erhältlich sind.