Baumwipfelpfad Panarbora aus der Vogelperspektive , © Tourismus NRW e.V.

Naturerlebnispark Panarbora


Natur erleben hoch über den Wipfeln des Bergischen Landes

Durch Baumwipfel spazieren, eine atemberaubende Aussicht aufs Bergische Land genießen und dabei Wissenswertes über die Natur und die Menschen in der Region erfahren – der Naturerlebnispark Panarbora mit seinem Baumwipfelpfad ist ein Highlight für Naturliebhabende.

Seinen Namen hat der Naurerlebnispark, der sich etwa 50 Kilometer östlich von Köln, in Waldbröl, befindet, vom lateinischen Wort Baum „Arbor“ und dem Wort „Pan“ – in der griechischen Literatur ist er der Hirtengott, der Gott des Waldes und der Natur.

Spaziergang auf dem Baumwipfelpfad

Das Herzstück des Parks ist der 1.636 Meter lange Baumwipfelpfad. An sechs Lern- und Erlebnisstationen gibt es Spannendes und Wissenswertes rund um das Thema Natur und Menschen des Bergischen Landes zu entdecken. Am Ende des Pfades steht ein 34 Meter hoher Aussichtsturm - von hier aus haben Besuchende eine traumhafte Aussicht über die Naturlandschaft in der Region.

Auf einem Abenteuerspielplatz kommen Kinder in Kontakt mit verschiedenen Naturmaterialien, ein Spieltunnel führt durch die „Unterwelt“ von Panarbora und im Heckenirrgarten können sich Besuchende leicht verlaufen.

Ein Duftkräutergarten, ein Barfuß-Pfad und verschiedene Klanginstallationen gehören zu einem Waldweg, der um den halben Park führt. Hier werden die Sinne der Besucher angesprochen. Fahrradfahrende können auf einem zehn Kilometer langen Radweg in die Pedale treten. Er ist Teil des insgesamt 75 Kilometer langen Rundweges, der von Waldbröl bis nach Windeck-Schladern ins Siegtal führt.

Fotospot mit Weitblick

Fotografie-Fans sehen den Baumwipfelpfad sicherlich noch mit ganz anderen Augen, denn hier ergeben sich ganz neue Perspektiven. Er ist nicht nur selbst ein einzigartiges Fotomotiv, sondern verspricht mit seinem 34 Meter hohen Aussichtsturm eine weite Aussicht auf die Region.

Außergewöhnliche Übernachtungsmöglichkeiten

Wer mit allen Sinnen in Natur und Kultur eintauchen möchte, kann die Nacht in den Bäumen verbringen oder wahlweise in einem der drei sogenannten globalen Dörfer übernachten: Den Besuchern stehen insgesamt 170 Übernachtungsmöglichkeiten in asiatischen Jurten, afrikanischen Lehmhütten oder südamerikanischen Stelzhäusern zur Verfügung. Hierfür braucht man allerdings einen Mitgliedsausweis des Deutschen Jugendherbergswerks.
www.panarbora.de

  • Ein Weg führt über mehrere Ebenen auf den Aussichtsturm des Panarbora-Baumwipfelpfades , © Eva-Nadine Wunderlich
    Baumwipfelpfad in Waldbröl, © Dominik Ketz, Tourismus NRW e.V.
    Baumhäuser in Panarbora, © Panarbora
  • Panarbora Astweg, © Tourismus NRW e.V.
    Aussichtsturm Froschperspektive, © Tourismus NRW e.V.
    Abendstimmung über den Baumhäusern in Panarbora, © DJH Landesverband Rheinland