Start und Ziel des 34 Kilometer langen Rundkurses ist die ehemalige Zeche Ewald in Herten. Schon lange ist hier keine Schicht mehr gefahren worden, und das Gelände ist wild überwuchert. Doch die alten Fördertürme stehen noch und bilden die perfekte Kulisse für den Einstieg in die leichte Tour durch die Geschichte und Gegenwart des Ruhrgebiets. Nach Überquerung der Emscher geht es über eine wenig bekannte Bahntrasse weiter zu Zeche Consol in Gelsenkirchen, in dessen Parkanlage zahlreiche Kunstwerke installiert wurden, sowie zum Solarunker und zur ehemaligen Rennstrecke Almaring. Ein geheimnisvoller Ort, der fast vergessen und gerade deshalb umso reizvoller ist. Pflicht für alle Radfahrenden ist ein Stopp am Kult-Radlertreff Erzbahnbude, bevor es auf den Rückweg geht. Dieser führt unter anderem an der Aussichtsplattform an Halde Pluto sowie einem Garagenhof mit tollen Bergbau-Motiven auf den Garagentoren vorbei. Den Höhepunkt der Abschlussetappe bildet die Fahrt über die Drachenbrücke. Sie führt zur Halde Hoheward, wo die Radfahrenden von einem Drachen empfangen werden.
- Radfahren
- 34 km
- 2:16 Stunden
- mittel
Diese Gravelbike-Runde verknüpft lässige Schotterpisten mit ungewöhnlicher Streetart und einigen (fast) vergessenen Orten im Ruhrgebiet.
Tourdaten
- Länge:33,51 km
- Dauer:2:16 Stunden
- Bergauf:173 hm
- Bergab:173 hm
- Schwierigkeit:mittel
- Kategorie:Radfahren
- Merkmale:
- Fahrradtauglich
- Rundweg
Jochen Schlutius, RTG, Ein alter Förderturm und Maschinen auf dem Industriegelände der Zeche Consol in Gelsenkirchen. Jochen Schlutius, RTG, Ein Gravelbike steht im Wald neben einer mit Graffiti verzierten Betonwand. Jochen Schlutius, RTG, Die Grimberger Sichel, eine geschwungene Fußgängerbrücke, in Gelsenkirchen. Jochen Schlutius, RTG, Silhouette von Radfahrern auf einer Brücke, umgeben von Bäumen und bewölktem Himmel im Hintergrund.
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