Der international renommierten Regisseurs Wim Wenders hat mit Filmen wie „Paris, Texas" (1984), „Der Himmel über Berlin" (1987), „Buena Vista Social Club" (1999) oder „Pina" (2011) Geschichte geschrieben und seine Visionen auf die große Leinwand gebannt. Grund genug für die Bundeskunsthalle in Bonn, dem Filmemacher, Fotografen und Künstler zu seinem 80. Geburtstag die Ausstellung „W.I.M. Die Kunst des Sehens“ zu widmen. Sie entsteht in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Filminstitut & Filmmuseum (DFF) und der Wim Wenders Stiftung und setzt Wenders vielseitiges Werk mit modernster Bild- und Tontechnik in Szene.
Gäste können beim Besuch der immersiven Schau einzelne Szenen bekannter Filmklassiker oder des jüngst Oscar nominierten Dramas „Perfect Days“ schauen und mehr über die Produktionen erfahren. Die Ausstellung präsentiert Collagen, Fotografien und Zeichnungen. Sie beleuchtet Wenders biografische Einflüsse und seine künstlerische Entwicklung mit seltenen Dokumenten, Requisiten und persönlichen Kommentaren. Besondere Höhepunkte sind zudem eine großformatige kinematografische Installation wie ein eigens für die Ausstellung produzierter Audiowalk, mit dem Wim Wenders selbst durch die Ausstellung führt