Hügelige Landschaften und spannende Städte – das Bergische Land und die Bergischen Drei, Wuppertal, Solingen und Remscheid, kombinieren Naturerlebnis mit Stadtbummel.
Die Natur im Bergischen Land lässt sich ganz entspannt erkunden: Bahntrassen-Routen wie der Bergische Panoramaweg oder die Balkantrasse führen auf ehemaligen Bahnstrecken ohne starken Anstieg durch die Region. Blicke auf beeindruckende Talsperren inklusive, denn das Bergische Land ist die talsperrenreichste Region Europas.
Wer Weitblicke liebt, kann auf dem Baumwipfelpfad Panarbora die Aussicht aufs Bergische Land genießen. Zudem erfahren Besuchende hier an Lern- und Erlebnisstationen Wissenswertes über die Natur und die Menschen der Region. Als außergewöhnliche Schlafplätze laden asiatische Jurten, afrikanische Lehmhütten oder südamerikanische Stelzhäuser zu längeren Aufenthalten mit Übernachtung ein.
Picknick mit Industriegeschichte
Aber die Region hat nicht nur einzigartige Naturlandschaften zu bieten: Das Städte-Dreieck Wuppertal, Solingen und Remscheid besticht durch besonderen Charme. Nicht ganz unschuldig daran ist der industriegeschichtliche Hintergrund, dessen Spuren heute noch in Szene gesetzt werden. „F. & W. Hendrichs – Scherenschlägerei u. Gesenkschmiede – Gegründet 1886“, so steht es zum Beispiel auf der Fassade des LVR-Museums Gesenkschmiede Hendrichs in Solingen, in dem Besuchende hautnah erleben können, wie Scherenrohlinge geschmiedet werden.
Die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands, die Müngstener Brücke, verbindet die Städte Solingen und Remscheid über das Tal der Wupper miteinander. Zu ihren Füßen liegt der Brückenpark. Ein toller Ort, um sich mit den Hintergründen der Industriegeschichte vertraut zu machen, oder auch einfach nur im Schatten der beeindruckenden Brücke zu picknicken.