Hohe Mark RadRoute

Schlösser, Seen und wilde Pferde

Die Radler dürfen sich auf eine 6-tägige Radtour durch den faszinierenden Naturpark Hohe Mark freuen, bei der sie eine Landschaft wie im Bilderbuch entdecken.

Entlang der Route wechseln sich riesige Waldgebiete, glitzernde Seen, malerische Bachauen, saftiges Grünland und farbenprächtige Heiden ab. Wie zufällig verstreut liegen einzigartige Naturjuwele, geschichtsträchtige Wasserschlösser und Burgen sowie alte Bauernhöfe und sehenswerte Mühlen am Wegesrand.

Nach der Ankunft in Dülmen, der Stadt der Wildpferde, begeben sich die Radler auf eine kleine Erkundungstour zum Bulderner See und zum Naturschutzgebiet Welter Bach, das eine grüne Oase der Artenvielfalt bildet. Hier lassen sich urige Galloway-Rinder und mit etwas Glück auch Vogelarten, wie Bekassine und Kiebitze, beobachten.

Am nächsten Tag starten die Radler ihre Tour auf der „Hohen Mark RadRoute“, die vom ADFC mit 4 Sternen ausgezeichnet worden ist. Die Radler fahren über Olfen nach Haltern am See. Unterwegs dürfen die Gäste bezaubernde Ausblicke auf die Stauseen genießen und in der Steveraue in Olfen Heckrinder und Poitou Esel bestaunen. Ein besonderes Highlight stellt die Westruper Heide dar, die sich im Spätsommer in ein lila leuchtendes Blütenmeer verwandelt.

Wasserreich wird es für die Sportler auch am dritten Tag. Die Route führt an der Lippe und am Wesel-Dattel-Kanal entlang Richtung Raesfeld. Hier dürfen die Radler die Schlossromantik und die besondere Atmosphäre im Renaissance-Tiergarten auf sich wirken lassen.

Am vierten Tag geht es von Raesfeld durch die Dingdener Heide zur spektakulären Wasserburg Anholt, eine der größten Wasserburgen im Münsterland.

Am fünften Tag verläuft die Route zunächst an der idyllischen Bocholter Aa entlang nach Bocholt. Von Bocholt nach Borken gibt es viel zu sehen: Seeblick, Tierblick, Moorblick – alles ist dabei. So fahren die Radler am Aa-See vorbei, entdecken den Bocholter Stadtwald mit Tiergehege und können bei einem kleinen Spaziergang das Moorgebiet im NSG Burlo - Vardingholter Venn bestaunen.

Die letzte Etappe von Borken nach Dülmen begeistert die Radfans mit vielen kleinen und größeren Highlights. Die eindrucksvolle Wasserburg Gemen ist mit ihren Gräften malerisch in die Münsterländer Parklandschaft eingebettet. Der Apothekergarten Weseke gibt den Gästen geheimes Wissen preis - richtig spannend. Ganz in der Nähe der Route befindet sich auch die letzte Wildpferdebahn auf dem europäischen Kontinent. Kleiner Tipp: An Wochenenden und Feiertagen ist die Wildpferdebahn für Besucher geöffnet! Circa 10 km weiter bietet die Fahrt durch den Dülmener Wildpark zum Abschluss der Tour Naturgenuss pur. Mit etwas Glück kann hier sogar der König des Waldes – der Rothirsch – beobachtet werden.

Etappen

1. Tag: Erkundungstour durch Dülmen
2. Tag: Dülmen – Haltern am See (54 km)
3. Tag: Haltern am See – Raesfeld 49 km)
4. Tag: Raesfeld – Isselburg-Anholt (50 km)
5. Tag: Isselburg-Anholt – Borken (51 km)
6. Tag: Borken – Dülmen (79 km)

Leistungen 

• Fünf Übernachtungen im Hotel inkl. Frühstück (Doppelzimmer)
• Kartenmaterial
• UrlauberCard Dülmen
• Wunschleistungen gegen Aufpreis: Einzelzimmer, Halbpension, Zusatzübernachtung am Ende der Tour in Dülmen