Elsig_Eifel, © Tourismus NRW e.V.

LVR-Freilichtmuseum Kommern - Rheinisches Landesmuseum für Volkskunde

Mechernich-Kommern


500 Jahre Alltagsgeschichte der Rheinländer erleben: In 75 historischen Gebäuden, darunter Bauernhöfe, Werkstätten, Wind- und Wassermühlen, erfahren Besucher hautnah, wie die Menschen im Rheinland einst gelebt und gearbeitet haben.

Das ganze Jahr über können die Besucher einen Einblick in das dörflichen Leben in der ehemaligen preußischen Rheinprovinz gewinnen. Verschiedene Projekte und Aktionstage bieten die Möglichkeit, selbst mitzumachen. Auf dem 110 Hektar großen Museumsgelände wurden 79 historische Häuser wiederaufgebaut. Einfache Rauchhäuser ohne Rauchabzug, wie sie noch im 16. Jahrhundert im Westerwald typisch waren. Fachwerkbauten aus der nördlichen Eifel. Aber auch Höfe und Stallungen, in denen die Menschen am Niederrhein und im Bergischen mit Schweinen, Pferden und Hühnern unter einem Dach lebten.

Beim Bummel durch die Dörfer und Weiler, Äcker und Obstwiesen begegnen die Besucher auch „echten“ Menschen aus der Vergangenheit, wie beispielsweise der Ordensschwester Clara Fey, die sich einst um arme, zurückgelassene Kinder kümmerte, oder der Bäuerin Anna Ippendorf. Sie ist regelmäßig in ihrem Garten im Museum anzutreffen und erzählt lebhaft vom Kochen auf offenem Feuer, vom Spinnen am Spinnrad und der mühsamen Gartenarbeit.

Nur ein paar Schritte sind es vom dörflichen Alltag bis in die jüngere Vergangenheit. Auf den engen Gassen in der Dauerausstellung WirRheinländer wandeln die Besucher durch die Zeit von der französischen Besatzung über das deutsche Kaiserreich bis in die Nachkriegszeit. Von hier gelangen sie zum Marktplatz Rheinland, der die 1950er bis 1990er Jahre wieder lebendig werden lässt. Mancher Besucher wird sich vielleicht noch erinnern. Etwa an das Fertighaus aus dem Quelle-Katalog, die ersten Bungalows und die Notrufsäule, auch „Eiserner Schutzmann“ genannt. Aber auch ein alter Luftschutzbunker, Nissenhütten, die zahlreichen ausgebombten Familien als Unterkunft dienten, und ein Übergangswohnheim für Flüchtlinge, ein Container aus dem Jahr 1991, können besichtigt werden.

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Die wichtigsten Ergebnisse der Zertifizierung im Überblick

GEPRÜFTE ANGABEN

HÖRBEHINDERUNG

GEHÖRLOS

SEHBEHINDERUNG

BLIND

KOGNITIVE BEEINTRÄCHTIGUNG

Zertifiziert nach dem bundesweiten Kennzeichnungssystem "Reisen für Alle"

Geprüfte Angaben (Details im Downloadbereich):

  • Es gibt sieben gekennzeichnete Parkplätze für Menschen mit Beeinträchtigungen.
  • Der Eingang ist stufenlos zugänglich.
  • Der 3,6 km lange Weg durch das Freilichtmuseum ist 400 cm breit. Er ist teilweise nicht leicht begeh- und befahrbar und hat eine maximale Längsneigung von bis zu 7 %. Es sind Sitzgelegenheiten vorhanden.
  • Im Freilichtmuseum gibt es verschiedene Baugruppen mit zahlreichen Gebäuden, die aufgrund der historischen Authentizität nur über hohe Schwellen bzw. Stufen zu erreichen sind.
  • Es steht ein öffentliches WC für Menschen mit Beeinträchtigungen zur Verfügung.
  •  

Teilweise barrierefrei für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen

Gepüfte Angaben (Details im Downloadbereich):

  • Es gibt eine induktive Höranlage.
  • Die Informationen zu den Exponaten/Stationen werden überwiegend schriftlich vermittelt.
  • Es werden Führungen für Menschen mit Hörbeeinträchtigung und gehörlose Menschen (in deutscher Gebärdensprache) angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
  • Angebotene Hilfsmittel: Gebärdensprache-Videos.

Teilweise barrierefrei für Gehörlose

Gepüfte Angaben (Details im Downloadbereich):

  • Es gibt eine induktive Höranlage.
  • Die Informationen zu den Exponaten/Stationen werden überwiegend schriftlich vermittelt.
  • Es werden Führungen für Menschen mit Hörbeeinträchtigung und gehörlose Menschen (in deutscher Gebärdensprache) angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
  • Angebotene Hilfsmittel: Gebärdensprache-Videos.

Teilweise barrierefrei für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen

Gepüfte Angaben (Details im Downloadbereich):

  • Assistenzhunde dürfen in alle relevanten Bereiche/Räume mitgebracht werden.
  • Informationen zur Orientierung sind taktil erfassbar (z.B. Relief- oder Prismenschrift) und in Brailleschrift verfügbar.
  • In jeder Baugruppe gibt es eine Taststation.
  • In der Gastwirtschaft zur Post ist eine Speisekarte in Brailleschrift vorhanden.
  • Es werden Führungen für Menschen mit Sehbeeinträchtigung und blinde Menschen angeboten. Während der Führungen werden Exponate zum Tasten integriert.

Teilweise barrierefrei für Blinde

Gepüfte Angaben (Details im Downloadbereich):

  • Assistenzhunde dürfen in alle relevanten Bereiche/Räume mitgebracht werden.
  • Informationen zur Orientierung sind taktil erfassbar (z.B. Relief- oder Prismenschrift) und in Brailleschrift verfügbar.
  • In jeder Baugruppe gibt es eine Taststation.
  • In der Gastwirtschaft zur Post ist eine Speisekarte in Brailleschrift vorhanden.
  • Es werden Führungen für Menschen mit Sehbeeinträchtigung und blinde Menschen angeboten. Während der Führungen werden Exponate zum Tasten integriert.

Barrierefrei für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung

Gepüfte Angaben (Details im Downloadbereich):

  • Die Informationen zu den Exponaten/Stationen werden überwiegend schriftlich vermittelt. Informationen zu den Exponaten auf dem "Marktplatz Rheinland" stehen in Leichter Sprache zur Verfügung.
  • Es werden Führungen für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung angeboten.
  • Die Inhalte (z.B. Exponate) der Führung für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung sind leicht verständlich oder werden leicht verständlich (z.B. bildhaft) erklärt.
  • Auf der Internetseite gibt es Informationen in Leichter Sprache.

Impressionen & Videos

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Herdstelle, © LVR-Freilichtmuseum Kommern, Hans-Theo Gerhards
Stellmacher, © LVR-Freilichtmuseum Kommern, Hans-Theo Gerhards
WirRheinländer Apotheke, © LVR-Freilichtmuseum Kommern, Hans-Theo Gerhards
Zeitblende, © LVR-Freilichtmuseum Kommern, Ute Herborg

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