Ausgangspunkt der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf war der Kauf von 88 Werken Paul Klees, der bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 wenige Meter entfernt an der Düsseldorfer Kunstakademie gelehrt hatte.
Heute ist die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen ein Haus mit zwei Standorten, das Kunst auf gut 10.000 Quadratmetern zeigt. Mit einer beeindruckenden Sammlung von Werken der klassischen Moderne, darunter Bilder von Pablo Picasso, Henri Matisse, Wassily Kandinsky und Piet Mondrian, kann sich die landeseigene Galerie zu den renommiertesten Kollektionen moderner Kunst zählen.
K20 am Grabbeplatz, K21 im Ständehaus
Das K20 am Grabbeplatz beherbergt als „Ort der Kunst“ die ständige Sammlung der Kunstsammlung. Hier präsentiert sich in einem großen Saal unter anderem die amerikanische Kunst nach 1945, darunter Arbeiten von Andy Warhol, Robert Rauschenberg, Donald Judd, Jasper Johns und Frank Stella.
Im Mittelpunkt: Jackson Pollocks weltberühmtes „Number 32“. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Gegenwartskunst mit Werken von Gerhard Richter, Tony Cragg, Thomas Schütte, Katharina Fritsch, Imi Knoebel und Joseph Beuys.
Das K21 im Ständehaus ist 2002 als Schauplatz für moderne Kunst eröffnet worden. Unter der Glaskuppel des ehemaligen nordrhein-westfälischen Landtags bietet es als „Ort der Künstler“ Platz für spannende Wechselausstellungen.