Die schönsten Therme in NRW

Entspannen wie der Kaiser: Schon Karl der Große wusste die wohltuende Wärme des Aachener Thermalquellwassers zu schätzen und erklärte die Stadt deshalb Ende des 8. Jahrhunderts zu seiner Lieblingspfalz. Die Carolus-Therme setzt diese lange Badetradition in Aachen fort und schafft neue Lieblingsorte für Wellness-Reisende. Denn ihr Wasser speist die moderne Bade-Landschaft mit Thermal-, Sauna- und Beautywelt direkt aus der mineralreichen Rosenquelle, die zu den heißesten Thermal-Quellen nördlich der Alpen gehört. Das tut gut, entspannt und regeneriert. Oder wie die Römer sagen: „Sanus per aquam“.

Wellness mit Aussicht: Während rund um den Kölner Dom reges Treiben herrscht, genießen die Gäste in der Claudius Therme die entspannte, „staatlich anerkannte“ Ruhe – und haben das Wahrzeichen der Stadt am Rhein dennoch stets im Blick. Mitten im Rheinpark lädt die weitläufige Badelandschaft zu ein paar Stunden Erholung ein, die sich vom ersten Moment an wie Urlaub anfühlen. Denn egal ob drinnen oder draußen, im Whirlpool, in der Kneipp-Anlage oder der Heiß-Kalt-Grotte: In insgesamt zwölf Pools, acht Saunen und drei Dampfbädern entfaltet das Wasser der natürlichen Thermal-Mineralquelle seine heilsame Kraft und wohltuende Wirkung.

Märchenhafte Me-Time: In die ferne Welt aus 1001 Nacht tauchen die Gäste im Mediterana in Bergisch Gladbach ein. Orientalische Architektur im indischen und maurischen Stil sowie das farbenfrohe Flair und die Düfte Arabiens bezaubern hier die Sinne. Zum Wellness-Angebot, das auf ursprünglichem Wissen basiert, gehören neben der großen Wasserwelt auch Massagen und Anwendungen sowie traditionelle Hamam-Zeremonien. Warmer Marmor schmeichelt hier der Haut, die sich auch nach einem Besuch im Himalaya Salzstollen oder dem Rosentempel samtweich anfühlt. Das Wasser im Entspannungs-, Sole- und Schwefelbad stammt aus der eigenen, natriumarmen Mineralwasser-Quelle in rund 100 Metern Tiefe unter der Therme im Bergischen Land.

Selamat Datang im Teutoburger Wald: Mit den betörenden Düften Asiens, warmen Farben und edlen Hölzern heißt die Bali Therme in Bad Oeynhausen ihre Gäste willkommen. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Kurpark tauchen sie für ein paar Stunden ein in die faszinierende Welt Indonesiens und genießen bei Jahrhunderte alte Sauna-Ritualen mit persischer Rose, Birkenzweigen und Klangschalen die asiatische Gelassenheit. Für das stilvolle Ambiente der Badelandschaft sorgen kostbare balinesische Skulpturen und Schnitzereien. Aus dem warmen Alexander-von-Humboldt-Sprudel stammt das natürliche, warme Thermalwasser, in dem die Gäste in mehreren Außen- und Innenbecken baden. 39.000 Jahre lang ist es unterirdisch durch Kalk- und Dolomitgestein geflossen und wurde so natürlich mit Mineralien angereichert.

Salzwasser und Schwerelosigkeit: Wie ein Tag am Meer fühlt sich der Besuch in der VitaSol Therme in Bad Salzuflen an. Das Heilbad im Teutoburger Wald ist bekannt für seine mineralreiche Sole, die sowohl an den drei imposanten Gradierwerken im Kurpark als auch im Innern der Badelandschaft für eine frische Brise und besondere Leichtigkeit sorgt. Die reine Luft und eine entspannte Atmosphäre laden dazu ein, sich in den unterschiedlich warmen Becken mit Salzufler Thermalsole – im wahrsten Sinne des Wortes – einfach treiben zu lassen. Denn bis zu zwölf Prozent beträgt der Soleanteil im IntensivsoleBecken: Ein Gefühl, als würde man im Wasser schweben! Für Wohlgefühl sorgen auch eine gläserne Soleinhalation mit eigenem Miniatur-Gradierwerk, die See- und WaldSauna sowie die farbig leuchtende RegenWolke, aus der sich tropischer Regen ergießt. Wem ein Tag (am Meer) reicht: Für 2027 ist die Eröffnung eines eigenen Thermen-Hotels geplant.