Wanderer am Eugenienstein Ausblick
Johannes Höhn, Tourismus NRW e.V., Wanderer am Eugenienstein Ausblick
Landhotel Voshövel Saunahütte
Johannes Höhn, Tourismus NRW e.V., Landhotel Voshövel Saunahütte

Neue Energie tanken

Kraftorte

Lange leben. Gesund und glücklich. Wer will das nicht? Also warum nicht gleich damit anfangen? Endlich mal abschalten, sich eine Auszeit nehmen. Aktiv sein oder zur Ruhe kommen. Oder einfach mal tief durchatmen. Damit Longevity nicht bloß ein Trend bleibt, haben wir acht ganz besondere Orte in NRW ausgewählt, an denen Wasser, Weitblicke und ganz viel Natur ihren Teil dazu beitragen, dass der Mensch neue Kraft und Energie sammeln kann.

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  • Weitsicht und Wasserkraft
    Olsberg

    Wandern und Wassertreten: Rund um die Brauchhauser Steine in Olsberg kommt der Kreislauf ordentlich in Schwung. Zum einen sind die vier gigantischen Vulkanfelsen einfach erhebende Anblicke, zum anderen stellen sie aber auch tatsächliche Höhepunkte einer Wanderung dar. Einer der vier, der 45 Meter hohe Feldstein bildet dank seiner Gipfellage den höchsten Punkt des Isenbergs - und kann über eine Felsentreppe bestiegen werden. 

    Höchst gesunde Erfrischungsmöglichkeiten gibt's gleich um die Ecke: Auf dem rund 40 Kilometer langen Olsberger Kneipp Wanderweg finden sich natürliche Tretstellen, um heißgelaufene Sohlen zu kühlen. Unterwegs heißt es sechs Mal „Schuhe aus“ und mit den Füßen rein in den kühlen, klaren Gebirgsbach. Das erfrischt und spornt an für den Anstieg zum Gipfel des 700 Meter hohen Olsbergs, von dem der Blick weit in die Ferne schweift. Und irgendwo da, inmitten der sauerländischen Waldlandschaft, sind sie dann wieder zu sehen, die Bruchhauser Steine

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    Bruchhauser Steine bei Sonnenaufgang
    Johannes Höhn, Bruchhauser Steine bei Sonnenaufgang
    Weitsicht und Wasserkraft
    Olsberg
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  • Wandern und Wellness
    Schermbeck

    Stille, Weite, Wohlgefühl: Das Landhotel Voshövel in Schermbeck ist die ideale Adresse für einen Wanderurlaub gepaart mit Wellness. Denn nach einer Tour auf dem Hohe Mark-Steig, auf der sich dichte Wälder mit verträumten Mooren und Auenlandschaften abwechseln, warten am Abend Hammam, Sauna und Massage. Was der nächste Tag dann bringt…? 

    Vielleicht eine weitere Etappe: Der Qualitätswanderweg führt einmal quer durch den Naturpark Hohe Mark - von Wesel am Niederrhein bis nach Olfen im Münsterland. Mal streifen Wandernde hier durch Wälder. Dann öffnet sich die Landschaft und die Tour führt weiter durch Moore, Auen- und Seenlandschaften. Insgesamt 150 Kilometer lang, bieten sich die sechs Etappen des Steiges sowie die Rundwege „LandStreifer“ für Tagestouren an. Zeit bleibt unterwegs auch für überraschende kulturelle Momente. So lohnt unter anderem ein Abstecher zum Otto-Pankok-Museum mit Haus Esselt in Hünxe. Das frühere Wohnhaus des Malers liegt idyllisch eingebettet in einen wildromantischen Garten - und nur gut zwei Kilometer entfernt vom Landhotel Voshövel, wo gutes Essen und Livingroom Spa müde Wandernde wieder zu Kräften kommen lässt.

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    Blick aus finnischer Sauna im Landhotel Voshövel mit Blick in den Saunagarten
    Johannes Höhn,Tourismus NRW e.V., Blick aus finnischer Sauna im Landhotel Voshövel mit Blick in den Saunagarten
    Wandern und Wellness
    Schermbeck
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  • Ursprünglich und erdverbunden
    Kall

    Unberührt, ursprünglich, erdverbunden: Ganz bei sich sind die Menschen, die in der wild-romantischen Landschaft des Nationalparks Eifel unterwegs sind und sich im Gästehaus von Kloster Steinfeld eine Auszeit gönnen. Seit fast 100 Jahren ist die Ordensgemeinschaft der Salvatorianer hier zu Hause und bietet ihren Gästen eine außergewöhnliche Bleibe. Das Kloster ist zugleich ein Ort der Entschleunigung und der Begegnung sowie Etappenziel des Eifelsteigs.

    Hier in der Eifel entscheidet also nicht nur die Natur selbst, was sie in welchem Tempo tut und was nicht. Du kannst es ebenso halten: Bei Yogaretreats und Meditation, Wanderungen und Waldbaden kommen Körper und Geist wieder in Einklang.

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    Vom Eingangstor sind bereits die drei charakteristischen Türme der Basilika des Klosters Steinfeld auszumachen
    Eifel Tourismus GmbH, D. Ketz, Dominik Ketz, Vom Eingangstor sind bereits die drei charakteristischen Türme der Basilika des Klosters Steinfeld auszumachen CC-BY-SA
    Ursprünglich und erdverbunden
    Kall
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  • Achtsam durch die Hochheide
    Winterberg

    Hier kann sich das Auge gar nicht satt sehen: Leuchtend lila blüht im Spätsommer die Niedersfelder Hochheide. Das Farbenmeer auf dem Hochplateau bei Winterberg im Sauerland lädt dazu ein, die Gedanken schweifen zu lassen und die Umgebung mit allen Sinnen wahrzunehmen. Denn eine der größten Bergheiden des Landes bildet die prächtige Kulisse für den „Goldenen Pfad“. 

    Rund fünf Kilometer führt dieser Rundwanderweg durch die Hochheide am Fuße des Langenberges. Unterwegs gibt es nicht nur viel Natur, sondern auch zehn Achtsamkeits-Stationen, die einen Abstecher in eigene Ich ermöglichen. Einzig dem Konzert der Natur und inneren Stimmen zu lauschen - das erdet.

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    Sauerland Winterberg-Niedersfeld, Goldener Pfad
    Tourismus NRW e.V., Sauerland Winterberg-Niedersfeld, Goldener Pfad
    Achtsam durch die Hochheide
    Winterberg
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  • Auszeit in der Abtei
    Aachen

    In der Abtei Kornelimünster geben Gäste ihren Alltag an der Pforte ab – und genießen ein paar Stunden oder Tage in Ruhe und Besinnlichkeit hinter Klostermauern. Mal religiös beim Gebet, mal ganz weltlich bei Qigong oder meditativem Tanz. Oder auch sportlich: Denn der gleichnamige Ortsteil von Aachen markiert nicht nur den Beginn des Fernwanderwegs Eifelsteig, der unter dem Motto „Wo Fels und Wasser dich begleiten“ von der Vulkaneifel bis nach Trier führt. Die Abtei liegt auch direkt an der Vennbahn, einem Radweg, der auf sechs Etappen durch drei Länder und den Naturpark Hohen Venn führt. 

    Für eine aktive Auszeit ist es aber gar nicht unbedingt nötig, vor die Tore zu treten: Die Abtei Kornelimünster, in der bis heute die Benediktiner ihren Glauben praktizieren, ist eine weltoffenene Begegnungsstätte und hat Meditationskurse, Bogenschießen und Tanztage im Programm. 

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    Treppe zur Bergkirche St. Stephanus, Kornelimünster
    Dominik Ketz, StädteRegion Aachen, Treppe zur Bergkirche St. Stephanus, Kornelimünster
    Auszeit in der Abtei
    Aachen
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  • Klöster und himmlische Gärten
    Marienmünster

    Klostergeschichte und Kultur: Was früher den Mönchen vorbehalten war, lässt sich heute auf einer Radtour durch den Teutoburger Wald ganz weltlich verbinden. Denn die Kloster-Garten-Route gewährt nicht nur Einblick in die „himmlischen Gärten“, in denen schon die Klosterherren Kräuter, Heilpflanzen und exotische Gewächse anpflanzten. Auch bietet sich unterwegs die Möglichkeit, Blicke hinter Klostermauern zu werfen – und den Alltag für einen Moment hinter sich zu lassen. 

    Die Kloster-Garten-Route startet an der ehemaligen Benediktinerabtei Marienmünster, wo ein Besucherzentrum Gäste informiert über weitere Klöster in der Region und das, was sie auf der Tour durch den Kreis Höxter noch erwartet. Perfekt vorbereitet starten sie dann auf die insgesamt 315 lange Route, die sich gut in fünf Etappen radeln lässt. Neben den zahlreichen vom Wissen der Mönche inspirierten Gartenanlagen versammelt die Route weitere Sehenswürdigkeiten am Wegesrand. Dazu gehören unter anderem die mittelalterliche Kulisse von Warburg und das ehemalige Benediktinerkloster Corvey. Sein Karolingisches Westwerk ist das älteste nahezu vollständig erhaltene Bauwerk Westfalens und gehört zum Welterbe der Unesco.

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    Innenansicht, Corvey
    D. Ketz, Teutoburger Wald Tourismus, Innenansicht, Corvey
    Klöster und himmlische Gärten
    Marienmünster
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  • Meeresbrise im Kurpark
    Bad Salzuflen

    Abschalten, tief durchatmen und sich den Wind um die Nase wehen lassen: Wie ein Tag am Meer fühlt sich ein Spaziergang durch den Kurpark Bad Salzuflen an. Denn in dem Sole-Heilbad weht immer eine leichte Brise. Die Luft schmeckt leicht salzig, und in den Sommermonaten lockt eine Solestrand zum entspannten Sonnenbad. Hier ist jeder Atemzug eine Frischzellenkur. 

    Bad Salzuflen ist eines von sieben modernen Heilbädern in der Region Teutoburger Wald. Die Luft hier ist besonders rein und gesund. 600.000 Liter mineralreiche Sole rieseln täglich an den Wänden der beeindruckenden Gradierwerke im Kurpark herab und sorgen für einen wohltuenden Frischekick. Die weitläufige Parkanlage mit altem Baumbestand und farbenfrohen Blumenbeeten bildet auch den Rahmen für Aktivprogramme wie Qigong oder Gymnastik, denen sich jeder gern anschließen kann. Der schönste Blick über den Park bietet sich von der Aussichtsplattform des Erlebnisgradierwerks mit Sole-Nebelkammer. 

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    Schwarzdornwand Gradierwerk, Bad Salzuflen
    Johannes Höhn, Tourismus NRW e.V., Schwarzdornwand Gradierwerk, Bad Salzuflen
    Meeresbrise im Kurpark
    Bad Salzuflen
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  • Burg und Buntsandstein
    Nideggen

    Rau und schroff präsentiert sich die Natur rund um die mittelalterliche Burg Nideggen in der Eifel. Zerklüftete Felsen aus Buntsandstein prägen die Landschaft, die auf der Buntsandsteinroute erwandert werden kann. Auf rund 40 Kilometern führt der Wanderweg durch die markante rote Felslandschaften, das Rurtal und den Nationalpark Eifel. Vögel begleiten Wanderende dabei, denn die Felsen sind Rückzugsgebiet für zahlreiche heimische Vogelarten wie Specht, Falke und Uhu. 

    Zugleich bieten sich bei einer Tour rund um die mittelalterliche Burg Nideggen, die einst Residenz der Grafen von Jülich war, einzigartige Aussichten auf die Landschaft des Nationalparks Eifel – eine Mischung aus dichten Wäldern und Seenpanorama. Idyllisch eingebettet liegt hier unter anderem der Rursee, der im Sommer mit Naturbadestellen und Sandstränden lockt. Zur Einkehr lädt unterwegs auch das Restaurant auf Burg Nideggen – direkt gegenüber dem Museum im Bergfried – ein.

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    Mensch genießt Pamorama-Aussicht vom Eugenienstein in der Eifel
    Johannes Höhn, Tourismus NRW e.V., Weitblick vom Eugenienstein in Nideggen
    Burg und Buntsandstein
    Nideggen
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