Der Glashüttenturm von 1826 ist das Wahrzeichen Gernheims
LWL-Museen für Industriekultur, Sebastian Cintio

LWL-Museum Glashütte

Petershagen

Vom Fabrikort aus dem frühen 19. Jahrhundert sind viele Gebäude erhalten, darunter Arbeiterhauszeilen, die ehemalige Fabrikanten-Villa, die Korbflechterei mit der Fabrikschule und das Wahrzeichen Gernheims: der kegelförmige Glashüttenturm von 1826. Dort fertigen Glasmacher heute mit der Pfeife wie vor 100 Jahren aus glühendheißer Masse Gläser und Flaschen an. Die Dauerausstellung stellt die Stationen der Glasherstellung vor, informiert über die Lebens‑ und Arbeitsbedingungen der Gernheimer Beschäftigten und bietet einen Rundgang durch die Glasgeschichte von 1800 bis in die Gegenwart.

Alles Wichtige zur Barrierefreiheit und der Kennzeichnung

  • "Reisen für Alle" ist ein bundesweit einheitliches Kennzeichnungssystem für barrierefreies Reisen. Es bietet verlässliche Informationen zur Barrierefreiheit von touristischen Angeboten, wie Hotels, Sehenswürdigkeiten und Transportmitteln. Anbieter, die sich kennzeichnen lassen, werden von speziell geschulten Erheber:innen auf Barrierefreiheit geprüft. Die Ergebnisse werden in detaillierten Prüfberichten veröffentlicht, sodass Reisende mit Beeinträchtigungen genau wissen, welche Angebote für ihre Bedürfnisse geeignet sind.
    Kurzbericht Reisen für Alle
  • Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – teilweise barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung“.

    Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

    • Es gibt zwei gekennzeichnete Parkplätze für Menschen mit Behinderung (Stellplatzgröße: 370 cm x 500 cm).
    • Der Weg vom Parkplatz zum Eingang ist 100 m lang.
    • In 75 m Entfernung befindet sich die Bushaltestelle Gernheim.
    • Der Weg vor dem Eingang ist leicht begeh- und befahrbar.
    • Die Gebäude/Gelände sind stufenlos zugänglich teilweise über Aufzüge. Ausnahme: Das Gebäude Arbeiterhaus ist nur über eine Stufe (15 cm) zugänglich.
    • Die Aufzugkabinen im Herrenhaus und in der Korbflechterei sind mindestens 107 cm x 140 cm groß.
    • Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Türen/Durchgänge sind mindestens 80 cm breit. Ausnahme: Die Durchgangsbreite im Lagerhaus beträgt 77 cm.
    • Der Kassentresen ist 97 cm hoch. 
    • Außenwege sind mindestens 180 cm breit und überwiegend leicht begeh- und befahrbar.
    • Die Exponate sind überwiegend im Sitzen sichtbar.
    • Es werden keine Führungen für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer angeboten.

    Öffentliches WC für Menschen mit Behinderung in der Korbflechterei

    • Die Bewegungsflächen betragen:
      vor dem Waschbecken 124 cm x 133 cm; vor dem WC 134 cm x 122 cm;
      links neben dem WC 31 cm x 55 cm; rechts neben dem WC 15 cm x 55 cm.
    • Es sind links und rechts vom WC Haltegriffe vorhanden. Der Haltegriff links vom WC ist hochklappbar.
    • Das Waschbecken ist eingeschränkt unterfahrbar.
    • Der Spiegel ist im Stehen und Sitzen einsehbar.
    • Es ist ein Alarmauslöser vorhanden.

    Öffentliches WC für Menschen mit Behinderung im Herrenhaus

    • Die Bewegungsflächen betragen:
      vor/hinter der Tür, vor dem WC und vor dem Waschbecken mindestens 168 cm x 134 cm;
      links neben dem WC 14 cm x 70 cm und rechts 86 cm x 70 cm.
    • Es sind links und rechts vom WC Haltegriffe vorhanden. Der Haltegriff rechts vom WC ist hochklappbar.
    • Das Waschbecken ist eingeschränkt unterfahrbar.
    • Der Spiegel ist im Stehen und Sitzen einsehbar.
    • Es ist ein Alarmauslöser vorhanden.

    Öffentliches WC für Menschen mit Behinderung am Glasturm

    • Die Bewegungsflächen betragen:
      vor/hinter der Tür, vor dem WC und vor dem Waschbecken mindestens 136cm x 142 cm;
      links neben dem WC 93 cm x 58 cm und 53 cm x 58 rechts.
    • Es ist rechts ein klappbarer Haltegriff vorhanden.
    • Der Spiegel ist nicht im Sitzen einsehbar.
    • Es ist kein Alarmauslöser vorhanden.
    Detailangaben für Menschen mit Gehbeeinträchtigungen und Rollstuhlfahrende
  • Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

    • Es gibt keinen optisch deutlich wahrnehmbaren Alarm.
    • Es gibt keine induktive Höranlage am Counter.  
    • Ein abgehender Notruf im Aufzug wird akustisch bestätigt. Alternativ sind Treppen vorhanden.
    • Die Informationen zu den Exponaten werden überwiegend schriftlich vermittelt.
    • Auf Nachfrage werden Führungen für Menschen mit Hörbehinderung und gehörlose Menschen (in Deutscher Gebärdensprache) angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
    • Auf der Internetseite stehen Videos in Deutscher Gebärdensprache zur Verfügung.
    Detailangaben für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen und Gehörlöse
  • Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

    • Assistenzhunde dürfen in alle relevanten Bereiche mitgebracht werden
    • Außenwege haben meist eine visuell kontrastreiche Gehwegbegrenzung.
    • Die erhobenen und für den Gast nutzbaren Bereiche sind überwiegend gut, d.h. hell und blendfrei, ausgeleuchtet.
    • Die Beschilderung ist teilweise nicht in gut lesbarer und kontrastreicher Schrift gestaltet.
    • Es sind Hindernisse, z. B. in den Weg/Raum ragende Gegenstände, vorhanden: Balken in Kopfhöhe
    • Ein abgehender Notruf im Aufzug wird akustisch bestätigt.      
    • Treppenstufen sind nicht visuell kontrastreich gestaltet. Die Treppen im Herrenhaus und in der Korbflechterei haben mindestens einen einseitigen Handlauf.
    • Die Informationen zu den Exponaten werden überwiegend schriftlich vermittelt. Informationen sind nicht in Braille- oder Prismenschrift verfügbar. 
    • Es werden keine Führungen für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen angeboten.  
    • Auf der Internetseite steht eine Vorlese-Funktion zur Verfügung. 
    Detailangaben für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen und Blinde
  • Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

    • Name und Logo der Glashütte sind von außen klar erkennbar.
    • Es ist kein farbliches oder bildhaftes Leitsystem vorhanden.
    • Die Informationen zu den Exponaten werden überwiegend schriftlich vermittelt, jedoch nicht in Leichter Sprache.
    • Es werden keine Führungen für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen angeboten.
    • Auf der Internetseite stehen Informationen in Leichter Sprache zur Verfügung. 
    Detailangaben für Menschen mit Kognitiven Beeinträchtigungen

Alles Wichtige im Überblick

  • Letzter Einlass 17.30 Uhr
    Ruhetag montags (außer an Feiertagen)

    Heute geöffnet
    Dienstag10:00 - 18:00
    Mittwoch10:00 - 18:00
    Donnerstag10:00 - 18:00
    Freitag10:00 - 18:00
    Samstag10:00 - 18:00
    Sonntag10:00 - 18:00
  • Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre frei

    Ermäßigungsberechtigt sind Bezieher von laufenden Leistungen nach den Sozialgesetzbüchern II und XII, Studierende bis zum 30. Lebensjahr, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende, Menschen mit einem Grad an Behinderung ab 50.

    Gruppen mit 16 Erwachsene 3,50 €

Gut zu wissenWeitere Infos

Kontakt 

LWL-Industriemuseum - Glashütte Gernheim

Gernheim 12
32469 Petershagen

Telefon: +49 5707 / 9311-0

Email: glashuette-gernheim@lwl.org

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