Das Dortmunder U in der Außenansicht
Hannes Woidich

Dortmunder U

Dortmund

Das Dortmunder U verbindet als ein Kulturzentrum neuen Typs Kunst, Forschung, kulturelle Bildung und Kreativität. Es ist ein Zeichen des Aufbruchs und des Strukturwandels im Ruhrgebiet. Im Zusammenwirken der verschiedenen Kultureinrichtungen und Organisationen im U-Turm-Gebäude entsteht ein Programm, das über die Grenzen der Stadt und der Region hinaus weist und neue Impulse setzt. Zu erleben sind Ausstellungen, Filmprogramme, Workshops, Vorträge, Gespräche, Konzerte, Clubabende, Video- und Klangkunst sowie weitere Veranstaltungsformate.

Im "U" kooperieren u.a. das Museum Ostwall, der Hartware MedienKunstVerein, das Kulturbüro der Stadt Dortmund, die Fachhochschule Dortmund, die Technische Universität Dortmund, das european centre for creative economy (ecce), der Verein Kino im U e.V., der das RWE Forum betreibt, und die panUrama GmbH, verantwortlich für die Gastronomie im Haus.

Alles Wichtige zur Barrierefreiheit und der Kennzeichnung

  • "Reisen für Alle" ist ein bundesweit einheitliches Kennzeichnungssystem für barrierefreies Reisen. Es bietet verlässliche Informationen zur Barrierefreiheit von touristischen Angeboten, wie Hotels, Sehenswürdigkeiten und Transportmitteln. Anbieter, die sich kennzeichnen lassen, werden von speziell geschulten Erheber:innen auf Barrierefreiheit geprüft. Die Ergebnisse werden in detaillierten Prüfberichten veröffentlicht, sodass Reisende mit Beeinträchtigungen genau wissen, welche Angebote für ihre Bedürfnisse geeignet sind.
    Kurzbericht Reisen für Alle
  • Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer“.

    Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht am Ende des Textes.

    • Es stehen sieben Parkplätze im Parkhaus für Menschen mit Behinderung zur Verfügung (Stellplatzgröße: 350 cm x 600 cm). 
    • In 500 m Entfernung befindet sich der Hauptbahnhof Dortmund und  die U-Bahn Haltestelle "Westentor" in 150 m Entfernung.
    • Der Weg vor dem Eingang ist leicht begeh- und befahrbar.
    • Der Zugang zum Gebäude erfolgt stufen- und schwellenlos.
    • Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Räume sind ebenerdig oder per Aufzug erreichbar.
    • Die Aufzugskabinen sind mind. 110 cm x 140 cm groß (Breite x Tiefe).
    • Alle Durchgänge/Türen sind mindestens 90 cm breit.
    • Der Kassentresen und Schalter sind teilweise abgesenkt oder es gibt alternative Kommunikationsmöglichkeiten im Sitzen.
    • Im Kinosaal gibt es ausgewiesene Rollstuhlplätze. Diese sind stufenlos und mit einer max. Neigung von 6 % erreichbar.
    • Die Exponate sind in allen Räumen überwiegend im Stehen und Sitzen sichtbar. 
    • Angebotene Hilfsmittel: Rollstuhl
    • Es werden Führungen für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer angeboten. Es ist eine Voranmeldung für die Führungen notwendig.
    • Es stehen für Menschen mit Gehbehinderung mobile oder feste Sitzgelegenheiten zur Verfügung, die während der Führung benutzt werden können.
    • Die gesamte Route der Führung ist für Rollstuhlfahrer stufenlos befahrbar.

    Öffentliche WCs für Menschen mit Behinderung im EG und im 5. OG

    • Für die WCs benötigt man einen Euroschlüssel.
    • Die Bewegungsflächen betragen:
      vor dem WC, dem Waschbecken und der Tür 215 cm x 170 cm;
      links neben dem WC 118 cm x 72 cm, rechts 112 cm x 72 cm;
    • Beidseitig am WC sind hochklappbare Haltegriffe vorhanden.
    • Das Waschbecken ist unterfahrbar und der Spiegel im Stehen und Sitzen einsehbar.
    • Es ist ein Alarmauslöser (Schnur) vorhanden.
    • Es steht eine Klappliege zur Verfügung.
    Detailangaben für Menschen mit Gehbeeinträchtigungen und Rollstuhlfahrende
  • Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – teilweise barrierefrei für Menschen mit Hörbehinderung“. 

    Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht am Ende des Textes.

    • Im Kinosaal gibt es eine induktive Höranlage.
    • Bei einem akustischen Alarm erscheint im gesamten Gebäude ein optisch wahrnehmbares Blink- oder Blitzsignal.
    • Im Aufzug wird der abgehende Notruf optisch bestätigt. Alternativ sind Treppen vorhanden.
    • Die Exponate werden schriftlich vermittelt und fotorealistisch dargestellt.
    • Es werden keine Führungen für Menschen mit Hörbehinderung und gehörlose Menschen angeboten.
    Detailangaben für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen und Gehörlöse
  • Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – teilweise barrierefrei für blinde Menschen“.

    Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht am Ende des Textes.

    • Assistenzhunde dürfen mitgebracht werden.
    • Der Außenweg hat visuell kontrastreiche und taktil erfassbare Gehwegbegrenzung.
    • Der Eingang ist visuell kontrastreich gestaltet und durch einen taktil wahrnehmbaren Bodenbelagswechsel erkennbar.
    • Die Hausbeschilderung ist in gut lesbarer, kontrastreicher Schrift gestaltet.
    • Im Eingangsbereich sind Glastüren vorhanden. Diese öffnen automatisch. Die Glastüren sind nicht mit Sicherheitsmarkierungen gekennzeichnet.
    • Alle erhobenen und für den Gast nutzbaren Bereiche sind gut, d. h. hell und blendfrei, ausgeleuchtet.
    • Es sind keine Hindernisse, z.B. in den Weg / Raum ragende Gegenstände, vorhanden.
    • Es ist teilweise ein Leitsystem mit Bodenindikatoren vorhanden. 
    • Im Aufzug erfolgt die Bestätigung eines Notrufs akustisch. Die Halteposition wird durch Sprache angesagt.
    • Bei Treppen sind die Stufen mit nicht visuell kontrastierenden Kanten versehen. Handläufe sind vorhanden. 
    • Die Exponate sind allgemein gut ausgeleuchtet. Die Informationen zu den Exponaten werden überwiegend schriftlich vermittelt und sind visuell kontrastreich gestaltet. 
    • Es sind keine Informationen in Braille- oder Prismenschrift verfügbar.
    • Es werden Führungen für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen angeboten. 
    • Während der Führungen werden Exponate zum Tasten integriert. Es ist eine Voranmeldung für die Führungen notwendig.
    • Es steht ein Audio-Guide zur Verfügung der eigenständig von Menschen mit Sehbehinderung / Blinden bedient werden kann. 
    Detailangaben für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen und Blinde
  • Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht am Ende des Textes.

    • Name und Logo des Betriebes sind von außen klar erkennbar.
    • Das Ziel des Weges ist meist in Sichtweite oder es sind Wegezeichen in ständig sichtbarem Abstand vorhanden.
    • Es ist kein farbliches oder bildhaftes Leitsystem vorhanden.
    • Informationen zu den Exponaten werden teilweise in Leichter Sprache bereitgestellt und sind teilweise fotorealistisch dargestellt. 
    • Es werden Führungen für Gäste mit kognitiven Beeinträchtigungen angeboten. 
    • Die Führung für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung wird in leichter Sprache gehalten. Es ist eine Voranmeldung für die Führung notwendig.
    Detailangaben für Menschen mit Kognitiven Beeinträchtigungen

Alles Wichtige im Überblick

  • Abweichend von den regulären Öffnungszeiten ist das Dortmunder U an den folgenden (Feier-)Tagen ganztägig geschlossen: 01.01., 24.12., 25.12., 31.12.

    Heute geöffnet
    Dienstag11:00 - 18:00
    Mittwoch11:00 - 18:00
    Donnerstag11:00 - 20:00
    Freitag11:00 - 20:00
    Samstag11:00 - 18:00
    Sonntag11:00 - 18:00
  • Preise für Kultureinrichtungen variieren.

  • Roland Baege
    Familiensonntag im Dortmunder U
    Dortmunder U
    An jedem ersten Sonntag im Monat verwandelt sich das Dortmunder U zwischen 12.00 und 17.00 Uhr in eine Entdeckerzone für Groß und Klein: Beim Familiensonntag können Gäste alle Ebenen des Kunst- und Kulturzentrums erkunden und dabei etwa an Kunstworkshops, Upcycling-Aktionen oder Familienführungen teilnehmen.
    Familiensonntag im Dortmunder U
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