Blick auf den Rhein bei Düsseldorf
Dominik Ketz, Tourismus NRW e.V., Blick auf den Rhein bei Düsseldorf

Etappe 3: Düsseldorf/Neuss – Duisburg

Düsseldorf
  • Radfahren, Fernradweg, Flussradweg
  • 78 km
  • 5:15 Stunden
  • einfach
In der Metropole Düsseldorf verweilen, Kunst und Natur im Museum Insel Hombroich erleben oder in Duisburg Industriekultur entdecken – der Rheinradweg von Neuss und Düsseldorf bis Duisburg bietet Erlebnisse voller Gegensätze.
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Tourdaten

  • Länge:77,60 km
  • Dauer:5:15 Stunden
  • Kategorie:Radfahren, Fernradweg, Flussradweg
  • Merkmale:
  • Fahrradtauglich
  • Gratwanderung
  • Kulinarisch interessant
  • Kulturell interessant
  • Einkehrmöglichkeiten
Lieblingsplätze

Orte, die du nicht verpassen darfst

  • Burg Linn
    Krefeld
    Heute geöffnet
    Burg Linn
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  • Kunstpalast
    Düsseldorf
    Heute geöffnet
    Die Wurzeln des Kunstpalastes reichen bis 1902 zurück und bieten auf insgesamt 5.000 Quadratmeter wechselnde Ausstellungen und Werke aus der eigenen Sammlung. Dabei wird das Ziel verfolgt, Kunst für alle zugänglich zu machen.
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  • Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf
    Düsseldorf
    Heute geöffnet
    In Düsseldorf zeigen die Ausstellungsorte K20 und K21 als "Ort der Kunst" und "Ort der Künstler" Werke der klassischen Moderne und Gegenwartskunst. Das K21 im Ständehaus bietet vor allem Raum für Wechselausstellungen.
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  • Landschaftspark Duisburg-Nord
    Duisburg
    Heute geöffnet
    So geht Industriekultur: Wo früher malocht wurde, feiern, klettern, tauchen, wandern heute jährlich mehr als eine Million Besucher. Ein stillgelegtes Hüttenwerk wurde zur Großstadtoase.
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  • Tiger & Turtle - Magic Mountain
    Duisburg
    Heute geöffnet
    Vom Titelcover zahlreicher Magazine bis zum Startbildschirm auf Windows-Computern - ‘Tiger & Turtle - Magic Mountain’ ist eines der am meisten fotografierten und am meisten publizierten Motive der neueren Zeit.
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Relativ kurz sind die Abschnitte auf diesem Teil des Rheinradweges. Bleibt genügend Zeit um sich rechts und links umzuschauen, zwischendurch stehen zu bleiben und die Highlights am Wegesrand genauer zu betrachten. Einer dieser sehenswerten Zwischenstopps ist das Museum Insel Hombroich in Neuss. Hier haben auf weiten Wiesen, zwischen altem Baumbestand und Wasserläufen Kunstwerke ihren Platz gefunden. Besucher können auf dem weitläufigen Gelände ihre eigenen Wege zu zehn begehbaren architektonischen Kunstwerken finden.

Wer sein Fahrrad zwischendurch gegen Skier eintauschen möchte, kann einen Stopp an der Skihalle in Neuss machen. Auf dem Neusser Gletscher herrschen an 365 Tagen im Jahr hervorragende Pistenbedingungen für Skifahrer und Snowboarder.

Luxuriöses Shopping und urige Brauhäuser

Geballte Kunst und Architektur können Radfahrer bei einer Rast in der Kulturmetropole Düsseldorf erleben: Am Rheinufer sitzen, die architektonische Einzigartigkeit des Medienhafens bewundern oder auf dem Rheinturm aus einer Höhe von 172 Metern einen Ausblick auf die Stadt und das Umland genießen. Im historischen Zentrum Düsseldorfs, der Altstadt, locken rund 260 Kneipen, Brauereien und Diskotheken Besucher an die „längste Theke der Welt“. Klassische Moderne und Gegenwartskunst gibt es im K20, K21 und im F3 Schmela Haus. Die Kunstsammlung NRW zeigt Werke von Pablo Picasso, Henri Matisse und Wassily Kandinski und kann sich zu den renommiertesten Kollektionen moderner Kunst zählen. Wer auf seinem Fahrrad noch Platz für Einkaufstüten hat, kann auf der Königsallee, der Luxusmeile am Rhein, bei Gucci, Armani und Chanel shoppen gehen. Ein bisschen bummeln und die Schaufenster betrachten ist aber auch schon ein Vergnügen. Doch nicht nur auf der „Kö“ ist es pompös – Schloss Benrath gilt als bedeutendstes architektonisches Gesamtkunstwerk Düsseldorfs. Im englischen Garten mit seltenen Bäumen und im französischen Garten mit Wasserspielen und Blumenrabatten können Radfahrer eine Auszeit fernab vom Trubel der Großstadt genießen, bevor es weiter am Rhein entlang Richtung Krefeld geht.

Bauhausarchitektur und historische Ortskerne

Linksrheinisch geht es weiter auf Deichen und am Ufer des Rheins in Richtung Krefeld. Wer zwischendurch eine Pause machen möchte, kann in Langst-Kierst direkt am Rhein ein Eis essen und mit der Fähre nach Düsseldorf-Kaiserswerth übersetzen: Im historischen Ortskern gibt es urige Biergärten und kleine Cafés. Wer direkt nach Krefeld durchfährt, sollte einen Stopp in einem der Kunstmuseen in der Stadt machen: Haus Esters und Haus Lange bieten Bauhausarchitektur von Mies van der Rohe aus den 1920er Jahren. Und im Kaiser Wilhelm Museum können Besucher eine Sammlung bestaunen, die rund 14.000 Werke aus den Bereichen Malerei, Skulptur, Grafik, Fotografie und Neue Medien umfasst.

Besonders romantisch und etwas ruhiger gelegen ist die mittelalterliche Burg Linn im historischen Ortskern Linn. In der Burg, einem Jagdschloss und einem archäologischen Museum haben Besucher einen Einblick in niederrheinisches Leben  in verschiedenen Jahrhunderten. In den kleinen Gassen im Linner Ortskern können Radfahrer bei einer Pause einen Kaffee genießen oder ein Eis essen.

Rast am größten Binnenhafen der Welt

Von Krefeld aus geht es über den Rhein nach Duisburg. Wo einst Getreide gelagert und gemahlen wurde, können müde Radfahrer heute einen Cappuccino mit Blick aufs Wasser genießen: der Duisburger Innenhafen bringt mediterranes Flair in die Stadt. Das alte Hafenareal ist ein besonders attraktives Stadtquartier, dreimal täglich starten von hier Schifffahrten durch den Duisburger Hafen, dem größten Binnenhafen der Welt.

Naturerlebnisse vor atemberaubender Industriekulisse gibt es im Landschaftspark Duisburg-Nord. Im Zentrum steht ein stillgelegtes Hüttenwerk, das bei Einbruch der Dämmerung in rot, grün und blau beleuchtet wird. Schwindelfreie können vom Hochofen aus einen atemberaubenden Blick über das Ruhrgebiet genießen.

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