Das LWL-Museum Schiffshebewerk Henrichenburg ist das größte Bauwerk am Dortmund-Ems-Kanal
LWL-Museum, Sebastian Cintio

LWL-Museum Schiffshebewerk

Waltrop

Noch über 100 Jahre später sind die Besucher begeistert von diesem größten Bauwerk am Dortmund-Ems-Kanal. Der gigantische Aufzug liegt seit über 40 Jahren still. In dem Museum wird die Geschichte des Hebewerks und der Menschen am Kanal wieder lebendig.

Eine Treppe führt hinauf auf die Brücke zwischen den beiden Oberhaupttürmen. Von hier aus genießt man einen fantastischen Blick auf die Stahlkonstruktion und die weite Kanallandschaft bei Waltrop. In der historischen Maschinenhalle erfährt man, wie die Wasserstraße und das Hebewerk gebaut wurden. Am Modell lernt man die Technik kennen, mit der Binnenschiffe die Kanalstufe von 14 Metern überwanden.

Einzigartig ist die Sammlung schwimmender Arbeitsgeräte und historischer Schiffe, die im Vorhafen des Hebewerks liegen. An Bord erfährt man zum Beispiel, wie eine typische Binnenschifferfamilie vor 50 Jahren gearbeitet und gelebt hat. Zu besonderen Anlässen werden die historischen Schiffe auf Fahrt geschickt. Mehrmals am Tag legt das Fahrgastschiff „Henrichenburg“ vom Museumskai ab.

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen: 10.00 - 18.00 Uhr

Alles Wichtige zur Barrierefreiheit und der Kennzeichnung

  • "Reisen für Alle" ist ein bundesweit einheitliches Kennzeichnungssystem für barrierefreies Reisen. Es bietet verlässliche Informationen zur Barrierefreiheit von touristischen Angeboten, wie Hotels, Sehenswürdigkeiten und Transportmitteln. Anbieter, die sich kennzeichnen lassen, werden von speziell geschulten Erheber:innen auf Barrierefreiheit geprüft. Die Ergebnisse werden in detaillierten Prüfberichten veröffentlicht, sodass Reisende mit Beeinträchtigungen genau wissen, welche Angebote für ihre Bedürfnisse geeignet sind.
    Kurzbericht Reisen für Alle
  • Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – teilweise barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung“. 

    Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

    • Es gibt einen gekennzeichneten Parkplatz für Menschen mit Behinderung (Stellplatzgröße: 350 cm x 500 cm).
    • Das Gelände ist stufenlos zugänglich.
    • Außenwege sind überwiegend leicht begeh- und befahrbar und haben maximale Längsneigungen von bis zu 3 %. Ausnahme ist der Weg zwischen Kesselhaus, Aufzug und WC mit 10 % Längsneigung.
    • Fast alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Räume und Einrichtungen sind stufenlos über Rampen und Aufzüge zugänglich. Ausnahmen: Die Schächte und Schwimmer im alten Schiffshebewerk sowie die Oberhaupttürme sind nur über Treppen zugänglich.
    • Rampen haben eine maximale Neigung von 6 % über maximal 12 m Länge.
    • Die Aufzugkabinen sind mindestens 110 cm x 153 cm groß. 
    • Fast alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Türen/Durchgänge sind mindestens 88 cm breit. Ausnahmen sind Türen/Durchgänge in den nur über Stufen zugänglichen Bereichen.
    • Die Kassentresen sind an der niedrigsten Stelle 76 cm hoch.
    • Auf dem Außengelände sind einige Sitzgelegenheiten vorhanden.
    • Die Exponate und Objekte sind überwiegend im Sitzen sichtbar. Die Informationen zu den Exponaten und Objekten sind überwiegend im Sitzen lesbar.
    • Es werden keine Führungen für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer angeboten.
    • Angebotene Hilfsmittel: Rollstuhl

    Öffentliches WC für Menschen mit Behinderung unter dem Kassenhaus

    • Die Bewegungsflächen betragen:
      vor/hinter der Tür, vor dem WC und vor dem Waschbecken mindestens 106 cm x 150 cm;
      links neben dem WC 90 cm x 55 cm, rechts ist keine Bewegungsfläche vorhanden.
    • Es sind links und rechts vom WC Haltegriffe vorhanden. Der Haltegriff links vom WC ist hochklappbar.
    • Das Waschbecken ist unterfahrbar.
    • Der Spiegel ist im Stehen und Sitzen einsehbar.
    • Es ist ein Alarmauslöser vorhanden.

    Öffentliches WC für Menschen mit Behinderung im Hafenmeistergebäude

    • Die Bewegungsflächen betragen:
      vor/hinter der Tür, vor dem WC und vor dem Waschbecken mindestens 123 cm x 150 cm;
      links und rechts neben dem WC 90 cm x 55 cm.
    • Es sind links und rechts vom WC Haltegriffe vorhanden. Die Haltegriffe sind hochklappbar.
    • Das Waschbecken ist unterfahrbar.
    • Der Spiegel ist im Sitzen nicht einsehbar.
    • Es ist ein Alarmauslöser vorhanden.

    Öffentliches WC für Menschen mit Behinderung im Werkstattgebäude

    • Die Bewegungsflächen betragen:
      vor/hinter der Tür mindestens 150 cm x 150 cm;
      vor dem WC 120 cm x 150 cm;
      vor dem Waschbecken 87 cm x 145 cm;
      links neben dem WC 67 cm x 55 cm, rechts ist keine Bewegungsfläche vorhanden.
    • Es sind links und rechts vom WC Haltegriffe vorhanden. Die Haltegriffe sind nicht hochklappbar.
    • Das Waschbecken ist unterfahrbar.
    • Der Spiegel ist im Stehen nicht einsehbar.
    • Es ist ein Alarmauslöser vorhanden.

    Öffentliches WC für Menschen mit Behinderung im Container (Oberwasser)

    • Die Bewegungsflächen betragen:
      vor/hinter der Tür und vor dem WC 150 cm x 150 cm;
      vor dem Waschbecken 150 cm x 120 cm;
      links neben dem WC 80 cm x 55 cm, rechts ist keine Bewegungsfläche vorhanden.
    • Es sind links und rechts vom WC Haltegriffe vorhanden. Der Haltegriff links vom WC ist hochklappbar.
    • Das Waschbecken ist unterfahrbar.
    • Der Spiegel ist im Stehen und Sitzen einsehbar.
    • Es ist ein Alarmauslöser vorhanden.
    Detailangaben für Menschen mit Gehbeeinträchtigungen und Rollstuhlfahrende
  • Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

    • Es gibt keinen optisch deutlich wahrnehmbaren Alarm.
    • Es gibt keine induktive Höranlage.
    • Ein abgehender Notruf in den Aufzügen wird akustisch bestätigt.
    • Die Informationen zu den Exponaten und Objekten werden überwiegend schriftlich und akustisch vermittelt. 
    • Es werden Führungen für Menschen mit Hörbehinderung und gehörlose Menschen (in deutscher Gebärdensprache) angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig. 
    • Auf der Internetseite können Videos in deutscher Gebärdensprache angesehen werden.
    Detailangaben für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen und Gehörlöse
  • Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

    • Assistenzhunde dürfen in alle relevanten Bereiche/Räume mitgebracht werden.
    • Außenwege haben keine durchgehende visuell kontrastreiche oder taktil erfassbare Gehwegbegrenzung.
    • Die Eingänge sind visuell kontrastreich gestaltet.
    • Die erhobenen und für den Gast nutzbaren Bereiche sind überwiegend gut, d.h. hell und blendfrei, ausgeleuchtet.
    • Es sind keine visuell kontrastreichen oder taktil erfassbaren Bodenindikatoren vorhanden.
    • Die Beschilderung ist in gut lesbarer und kontrastreicher Schrift gestaltet.
    • Es gibt Glastüren ohne Sicherheitsmarkierungen.
    • Ein abgehender Notruf in den Aufzügen wird akustisch bestätigt. Die Halteposition wird nicht durch Sprache angesagt. Die Bedienelemente sind visuell kontrastreich gestaltet und taktil erfassbar. Alternativ sind Treppen vorhanden.
    • Treppen sind nicht visuell kontrastreich gestaltet und haben nicht immer Handläufe.
    • Die Exponate in den Ausstellungen sind allgemein gut ausgeleuchtet.
    • Die Informationen zu den Exponaten und Objekten werden überwiegend schriftlich und akustisch vermittelt. 
    • Es werden Führungen für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
    • Informationen sind nicht in Braille- oder Prismenschrift verfügbar.
    Detailangaben für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen und Blinde
  • Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

    • Name bzw. Logo der Einrichtung sind von außen klar erkennbar.
    • Es ist kein farbliches oder bildhaftes Leitsystem vorhanden.
    • Die Informationen zu den Exponaten und Objekten werden überwiegend schriftlich und akustisch vermittelt, jedoch nicht in Leichter Sprache.
    • Es steht eine Broschüre in Leichter Sprache zur Verfügung.
    • Es werden Führungen für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig. 
    • Auf der Internetseite können Videos in Leichter Sprache angesehen werden.
    Detailangaben für Menschen mit Kognitiven Beeinträchtigungen

Alles Wichtige im Überblick

  • Dienstag - Sonntag sowie an Feiertagen: 10:00 – 18:00 Uhr
    Letzter Einlass 17.30 Uhr

    Montag geschlossen (außer an Feiertagen)

    Heute geöffnet
    Dienstag10:00 - 18:00
    Mittwoch10:00 - 18:00
    Donnerstag10:00 - 18:00
    Freitag10:00 - 18:00
    Samstag10:00 - 18:00
    Sonntag10:00 - 18:00
  • LWL-Industriemuseum/H.-J. Jockschat
    Kulinarische Abendführung im Schiffshebewerk Henrichenburg
    LWL-Museum Schiffshebewerk Henrichenburg
    Großartige Ausblicke und faszinierende Einblicke bietet die Führung zum gigantischen Schiffsaufzug am Dortmund-Ems-Kanal. Ein Abendessen ist bei dem Ausflug inklusive.
    Kulinarische Abendführung im Schiffshebewerk Henrichenburg
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