Weserrenaissance-Museum Schloss Brake

Weserrenaissance-Museum Schloss Brake

Lemgo

Es ist ein echter Hingucker und immer einen barrierefreien Besuch wert – das stattliche Wasserschloss Brake mit seinem weithin sichtbaren Turm. Erbaut wurde der Regierungssitz von Graf Simon VI. zur Lippe im Jahr 1584. Seit 1989 hat dort das frisch renovierte Weserrenaissance-Museum seinen Sitz.

Die Sammlung zeigt Kunstschätze des 16. und frühen 17. Jahrhunderts. Daneben sorgen immer wieder anregende Sonderausstellungen und kulturelle Veranstaltungen für Furore.

Die Gäste dürfen sich auf beeindruckende Werke von Künstlern wie Albrecht Dürer, Cornelis van Haarlem, Hans Rottenhammer und Hans Vredeman de Vries freuen.  Gezeigt  werden auch ausgewählte Möbelstücke,  außergewöhnliches Kunsthandwerk und  prächtige Mode.  Außerdem kann man an einer langen Tafel Platz nehmen, ein Selfie an der Fotowand machen oder ein Renaissance-Kostüm anprobieren – alles ist möglich.

Im so genannten Wissenschaftsturm führen wir Ihnen eine Kunst- und Wunderkammer, ein Studiolo, das Arbeitszimmer eines Geographen sowie ein alchemistisches Laboratorium als Inszenierung vor Augen. Im Außenbereich des Schlosses ist als weltweit einzigartige Installation eine dreidimensionale Anamorphose aufgebaut.

www.museum-schloss-brake.de 

Alles Wichtige zur Barrierefreiheit und der Kennzeichnung

  • "Reisen für Alle" ist ein bundesweit einheitliches Kennzeichnungssystem für barrierefreies Reisen. Es bietet verlässliche Informationen zur Barrierefreiheit von touristischen Angeboten, wie Hotels, Sehenswürdigkeiten und Transportmitteln. Anbieter, die sich kennzeichnen lassen, werden von speziell geschulten Erheber:innen auf Barrierefreiheit geprüft. Die Ergebnisse werden in detaillierten Prüfberichten veröffentlicht, sodass Reisende mit Beeinträchtigungen genau wissen, welche Angebote für ihre Bedürfnisse geeignet sind.
    Kurzbericht Reisen für Alle
  • Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung“.

    Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

    • Es gibt zwei gekennzeichnete Parkplätze für Menschen mit Behinderung (Stellplatzgröße: 400 cm x 500 cm).
    • Der Parkplatz befindet sich auf der Ebene des Museumseingangs. 
    • Der Weg vom Parkplatz zum Eingang ist 100 m lang. Er ist leicht begeh- und befahrbar und hat eine maximale Längsneigung von 2 % über eine Strecke von 5 m.
    • Das Gebäude ist stufenlos zugänglich.
    • Fast alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Räume und Einrichtungen sind ebenerdig oder über Rampen und einen Aufzug zugänglich.
      Ausnahme: Turm und Kapelle sind nur über Stufen erreichbar.
    • Die Rampe 1 im Ausstellungsbereich hat eine maximale Neigung von 6 % und eine Gesamtlänge von 6 m.
    • Die Rampe 2 im Ausstellungsbereich hat eine maximale Neigung von 6 % und eine Gesamtlänge von 2 m.
    • Die Aufzugkabine ist 120 cm x 140 cm groß. Die Aufzugtür ist 90 cm breit.
    • Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Türen/Durchgänge sind mindestens 82 cm breit.
    • Der Kassentresen ist an der niedrigsten Stelle 85 cm hoch. Es ist eine andere, gleichwertige Kommunikationsmöglichkeit im Sitzen vorhanden.
    • Die Exponate in der Ausstellung sind überwiegend im Sitzen sichtbar. 
    • Die Informationen zu den Exponaten sind überwiegend im Sitzen lesbar.
    • Technische Möglichkeiten der Informationsvermittlung: Audioguides und Filme 
    • Im Café sind unterfahrbare Tische vorhanden (Maximalhöhe 80 cm, Unterfahrbarkeit in einer Höhe von 67 cm und einer Tiefe von 30 cm).
    • Es werden Führungen für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
    • Es stehen für Menschen mit Gehbehinderung mobile oder feste Sitzgelegenheiten zur Verfügung, die während der Führung benutzt werden können.
    • Die gesamte Route der Führung ist für Rollstuhlfahrer stufenlos befahrbar.
    • Angebotene Hilfsmittel: Rollstuhl, Gehstöcke

    Öffentliches WC für Menschen mit Behinderung (Erdgeschoss)

    • Die Tür zum WC ist 92 cm breit. 
    • Die Bewegungsflächen betragen:
      vor/hinter der Tür, vor dem WC und vor dem Waschbecken mindestens 150 cm x 150 cm;
      links und rechts neben dem WC mindestens 90 cm x 70 cm. 
    • Es sind links und rechts vom WC Haltegriffe vorhanden. Die Haltegriffe sind hochklappbar.
    • Das Waschbecken ist eingeschränkt unterfahrbar.
    • Der Spiegel ist im Stehen und Sitzen einsehbar.
    • Es ist ein Alarmauslöser vorhanden.
    Detailangaben für Menschen mit Gehbeeinträchtigungen und Rollstuhlfahrende
  • Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

    • Es gibt keinen optisch deutlich wahrnehmbaren Alarm. 
    • Es gibt keine induktive Höranlage.
    • Ein abgehender Notruf im Aufzug wird optisch bestätigt.
    • Alternativ sind Treppen vorhanden.
    • Die Informationen zu den Exponaten werden überwiegend schriftlich vermittelt und sind teilweise olfaktorisch wahrnehmbar.
    • Im Café sind Tische mit heller und blendfreier Beleuchtung vorhanden, an denen keine Lampen stehen oder hängen, die das Gesichtsfeld bzw. den Blickkontakt stören. Es gibt keinen Sitzbereich mit geringen Umgebungsgeräuschen (z.B. Sitzecke, separater Raum).
    • Es werden Führungen für Menschen mit Hörbehinderung angeboten, jedoch nicht für gehörlose Menschen. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
    • Es werden für Menschen mit Hörbehinderung Führungen mit FM-Anlagen ermöglicht (z.B. Kopfhörer, Halsringschleifen).
    Detailangaben für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen und Gehörlöse
  • Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

    • Assistenzhunde dürfen in alle relevanten Bereiche/Räume mitgebracht werden.
    • Der Eingang ist visuell kontrastreich gestaltet.
    • Die erhobenen und für den Gast nutzbaren Bereiche sind überwiegend gut, d.h. hell und blendfrei, ausgeleuchtet.
      Ausnahme: Gewölbe
    • Es sind keine visuell kontrastreichen oder taktil erfassbaren Bodenindikatoren vorhanden.
    • Es gibt Glastüren ohne Sicherheitsmarkierungen.
    • Die Beschilderung ist in gut lesbarer und kontrastreicher Schrift gestaltet.
    • Informationen zur Orientierung sind taktil erfassbar (z.B. Relief- oder Prismenschrift). 
    • Ein abgehender Notruf im Aufzug wird optisch bestätigt. Die Halteposition wird durch Sprache angesagt. Die Bedienelemente sind visuell kontrastreich gestaltet und taktil erfassbar. 
    • Alternativ sind Treppen vorhanden.
    • Treppenstufen sind nicht visuell kontrastreich gestaltet.
    • Treppen haben mindestens einen einseitigen Handlauf.
    • Die Exponate sind teilweise nicht gut ausgeleuchtet.
    • Die Informationen zu den Exponaten werden überwiegend schriftlich vermittelt und sind meist nicht visuell kontrastreich gestaltet.
    • Es gibt akustische Informationen zu den Exponaten. 
    • Technische Möglichkeiten der Informationsvermittlung: Audioguides und Filme 
    • Informationen zu den Exponaten sind teilweise olfaktorisch wahrnehmbar.
    • Es werden Führungen für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
    • Während der Führungen werden Exponate zum Tasten integriert.
    Detailangaben für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen und Blinde
  • Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

    • Name bzw. Logo des Museums sind von außen klar erkennbar.
    • Die Ziele der Wege sind in Sichtweite oder es sind Wegezeichen in ständig sichtbarem Abstand vorhanden.
    • Es ist kein farbliches oder bildhaftes Leitsystem vorhanden.
    • Informationen zur Orientierung sind teilweise akustisch und bildhaft verfügbar (Piktogramme, fotorealistische Darstellung).
    • Die Informationen zu den Exponaten werden überwiegend schriftlich vermittelt, jedoch nicht in Leichter Sprache.
    • Es werden Führungen für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
    • Die Führung für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen wird in Leichter Sprache gehalten. Die Inhalte (z.B. Exponate) der Führung für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen sind leicht verständlich oder werden leicht verständlich (z.B. bildhaft) erklärt.
    • Informationen sind nicht mit Piktogrammen oder Bildern dargestellt.
    Detailangaben für Menschen mit Kognitiven Beeinträchtigungen

Alles Wichtige im Überblick

  • Heute geöffnet
    Dienstag10:00 - 18:00
    Mittwoch10:00 - 18:00
    Donnerstag10:00 - 18:00
    Freitag10:00 - 18:00
    Samstag10:00 - 18:00
    Sonntag10:00 - 18:00
  • Familie: 6,00 €
    Ermäßigt: 2,00 €
    Erwachsene: 3,00 €

    Dauerausstellung:
    € 3,- für Erwachsene
    € 2,- für Studenten, Arbeitslose und Schwerbehinderte
    Eintritt frei für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre

    Sonderausstellung (nur in Kombination mit der Dauerausstellung):
    € 6,- pro Person
    Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei!
    Schüler im Klassenverbund und Erzieher/inne bzw. Lehrer/innen frei



    Ermäßigungen

    Familienkarte (2 Erwachsene und Kinder unter 18 Jahren):
    € 6,- pro Familie

    Erlebnisführungen:
    – Einstündige Erlebnisführung: 33 Euro + 2 Euro Eintritt pro Person
    – Zweistündige Erlebnisführung: 66 Euro + 2 Euro pro Person
    – Schulklassen je nach Programm zwischen 2 und 4 Euro pro Schüler/in. Lehrer sind frei!

    Bei Erlebnisführungen zum Mitmachen und Mitnehmen kommen je nach Programm 2 Euro Materialkosten pro Person hinzu.

    Kindergeburtstage:
    – Einstündige Kindergeburtstage: 33 Euro + 2 Euro Eintritt pro Person
    – Zweistündige Kindergeburtstage: 66 Euro + 2 Euro Eintritt pro Person
    Geburtstagskind frei!

    Im Rahmen von Kindergeburtstagen kommen bei Erlebnisführungen zum Mitmachen und Mitnehmen 2 Euro Materialkosten pro Person hinzu.

    Mitglieder des Freundeskreises und ICOM: frei

Gut zu wissenWeitere Infos

Kontakt

Weserrenaissance-Museum Schloss Brake

Schlosssstraße 18
32657 Lemgo

Telefon: +49 5261 / 9450 - 0

E-Mail: info@museum-schloss-brake.de

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