Das ehemalige Zisterzienserinnenklosters Gravenhorst wurde 1256 gegründet
Tourismus NRW e.V., Das ehemalige Zisterzienserinnenklosters Gravenhorst wurde 1256 gegründet

DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst

Hörstel

Seit 2004 ist das DA (Denk-Mal-Atelier) eine Produktions- und Kommunikationsstätte für Gegenwartskunst, Kunstdiskurs und Kunstvermittlung.

Am Fuße des Teutoburger Waldes, unweit der Stadt Hörstel, liegt das Kloster Gravenhorst, eine ehemalige Abtei der Zisterzienserinnen. Umgeben von Gräften und Streuobstwiesen bietet das einstige Kloster mit seiner Kirche, den Konventgebäuden, der Mühle und dem Mühlteich, dem Back- und Brauhaus, der imposanten Mauer und den historischen Brücken das Bild einer fast vollständig erhaltenen Klosteranlage: eine absolute Seltenheit im nördlicheren Teil Deutschlands. 

Präsentiert wird zeitgenössische Kunst in historischen Gemäuern: Ein vielfältiges Programm aus Ausstellungen, Projektstipendien, Licht-, Klang- und Gartenkunst sowie Kulturfesten und Veranstaltungen locken zahlreiche Besucherinnen und Besucher ins DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst. Das kulinarische Angebot im klostereigenen Café Clara und ein Spaziergang durch die künstlerisch bespielten Grünflächen im Außenraum runden das Besuchserlebnis ab und machen das Kloster zu einem attraktiven Ausflugsziel.

Mach Dir ein Kulturpäckchen draus!

Kunst zum Mitmachen und Mitdenken

Zeitgenössische Kunst in historischen Gemäuern - das DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst steht für diese spannende Verbindung.

  • Das ehemalige, 1256 gegründete Zisterzienserinnenkloster Gravenhorst im nördlichen Münsterland ist ein imposantes Denkmal in der westfälischen Klosterlandschaft. Mit der Kirche, den Konventgebäuden, der Mühle, dem Mühlteich, dem Back- und Brauhaus und seinen Gräften, Streuobstwiesen und historischen Brücken ist die Klosteranlage am Fuße des Teutoburger Waldes heute ein lebendiger Kunstort.
  • Aktuelle Kunst lädt zum Entdecken, Mitmachen und Erleben ein. Im DA lässt sich Kunst schaffen, Kunst gestalten und Kunst erfahren. Wo einst die Klosterschwestern arbeiteten, speisten und schliefen, werden heute Ausstellungs- und Projekträume von Kunst, Musik und Aktion belebt. Künstlerinnen und Künstler aus der Region stellen ebenso aus, wie aus ganz Deutschland und darüber hinaus.
  • Kunst & Genuss – DA draußen! Auf dem "Gravenhorster Blatt" picknicken, unterm "Himmelstisch" liegen und den Wolken beim Reisen zusehen, im "Kreis.Spiel.Garten" mitspielen, flüchtige Wasserskulpturen mit der "Dialogfontäne" zaubern, auf dem "dancefloor" tanzen, Klangsteine ausprobieren, den Anweisungen des "Gravenhorster MALBUCHS" folgen, durch's "Labyrinth" laufen... es gibt so viele Möglichkeiten, die Kunst auch auf dem Außengelände zu erleben.
  • Das Kloster Gravenhorst ist ein idealer Halt bei einer schönen Radtour durch das Münsterland. Am DA, Kunsthaus führen mehrere Rad-Routen vorbei, wie zum Beispiel auch die Ibbenbürener Radelrunde, die entlang des Dortmund-Ems-Kanals verläuft und Blick auf den westlichen Teil des Teutoburger Waldes bietet.
  • Abschließend bietet sich das CAFÉ CLARA für eine kleine Pause auf der Sonnenterrasse an. Wer einen längeren Halt einlegen möchte, sollte im Restaurant Meteora am See direkt hinter der Klostermühle vorbeischauen.
  • Wer nicht genug von historischen Bauten bekommen kann, die sich heutzutage als Kunst- und Kulturstätten präsentieren, kann einen Ausflug zum Kloster Bentlage in Rheine anschließen. Es ist eine der besterhaltenen mittelalterlichen Klosteranlagen Westfalens und nur rund 20 Kilometer entfernt.
  • Ausflugstipp: Die NaturaGart in Ibbenbüren (ca. 12 km entfernt) ist eine Gartenanlage mit Teichen und Seen, die von Frühjahr bis Herbst ein Blumenmeer ist. Man kann dort Störe und seltene Eisvögel beobachten und auch Anregungen zur Gartengestaltung finden. Besondere Highlights: der weltweit größte künstlich angelegte Unterwasserpark für Taucher und das deutschlandweit größte Kaltwasseraquarium mit u.a. über zwei Meter langen Stören.
  • Übernachtungstipp: Hotel Mutter Bahr oder Hotel zur Post Riesenbeck.

Alles Wichtige zur Barrierefreiheit und der Kennzeichnung

  • "Reisen für Alle" ist ein bundesweit einheitliches Kennzeichnungssystem für barrierefreies Reisen. Es bietet verlässliche Informationen zur Barrierefreiheit von touristischen Angeboten, wie Hotels, Sehenswürdigkeiten und Transportmitteln. Anbieter, die sich kennzeichnen lassen, werden von speziell geschulten Erheber:innen auf Barrierefreiheit geprüft. Die Ergebnisse werden in detaillierten Prüfberichten veröffentlicht, sodass Reisende mit Beeinträchtigungen genau wissen, welche Angebote für ihre Bedürfnisse geeignet sind.
    Kurzbericht Reisen für Alle
  • Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – teilweise barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung“.

    Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht am Ende des Textes.

    • Es ist ein Parkplatz für Menschen mit Behinderung vorhanden. 
    • Das Gebäude ist stufenlos zugänglich über den Nebeneingang.
    • Fast alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Räume und Einrichtungen sind stufenlos oder über einen Aufzug zugänglich. Ausnahmen: Treppen zum Regieraum, zur Ausstellung im Remter und Stufen im Gewölbekeller.
    • Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Türen/Durchgänge und Wege sind mindestens 80 cm breit.
    • Die Kasse ist 105 cm hoch.  
    • Exponate und Informationen sind überwiegend im Sitzen einsehbar.
    • Es ist ein öffentliches WC für Menschen mit Behinderung vorhanden, welches beidseitig anfahrbar ist (mindestens 80 cm). Es sind links und rechts vom WC klappbare Haltegriffe vorhanden.   
    • Es werden Führungen für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.  
    • Es stehen für Menschen mit  Gehbehinderung mobile oder feste Sitzgelegenheiten zur Verfügung, die während der Führung benutzt werden können. 
    Detailangaben für Menschen mit Gehbeeinträchtigungen und Rollstuhlfahrende
  • Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – teilweise barrierefrei für Menschen mit Hörbehinderung“.

    Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht am Ende des Textes. 

    • Es gibt keinen optisch deutlich wahrnehmbaren Alarm.  
    • Ein abgehender Notruf im Aufzug wird akustisch bestätigt. Alternativ sind Treppen vorhanden. 
    • Die Informationen zu den Exponaten/Objekten werden schriftlich vermittelt. 
    • Im großen Saal finden auch Veranstaltungen statt. Es gibt dort eine Induktionsschleife.
    • Es werden keine Führungen für Menschen mit Hörbehinderung und gehörlose Menschen angeboten. 
    Detailangaben für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen und Gehörlöse
  • Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht am Ende des Textes.

    • Assistenzhunde sind willkommen.
    • Die Beschilderung (zur Orientierung) ist in gut lesbarer und kontrastreicher Schrift gestaltet.
    • Fast alle Bereiche sind hell und blendfrei ausgeleuchtet.
    • Ein abgehender Notruf im Aufzug wird akustisch bestätigt. Alternativ sind Treppen vorhanden.  
    • Treppenstufen sind nicht visuell kontrastreich gestaltet. Treppen haben beidseitige Handläufe. 
    • Informationen zu den Exponaten sind visuell kontrastreich gestaltet.
    • Informationen sind nicht in Braille- oder Prismenschrift verfügbar. 
    • Für den "Parcours der Nichtsehenswürdigkeiten" des ehemaligen Klosters stehen speziell angefertigter tastbarer Tablets dem Besucher zur Verfügung. 
    • Es werden keine Führungen für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen angeboten. 
    Detailangaben für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen und Blinde
  •  Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht am Ende des Textes. 

    • Der Name der Einrichtung ist von außen klar erkennbar.  
    • Die Ziele der Wege sind meist in Sichtweite oder es sind Wegezeichen in ständig sichtbarem Abstand vorhanden. 
    • Die Informationen zu den Exponaten/Objekten werden schriftlich vermittelt, jedoch nicht in Leichter Sprache. 
    • Es werden keine Führungen für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen angeboten. 
    Detailangaben für Menschen mit Kognitiven Beeinträchtigungen

Alles Wichtige im Überblick

  • (01.01-31.12) An Feiertagen gelten die Öffnungszeiten der Sonntage

    Heute geöffnet
    Dienstag14:00 - 18:00
    Mittwoch14:00 - 18:00
    Donnerstag14:00 - 18:00
    Freitag14:00 - 18:00
    Samstag14:00 - 18:00
    Sonntag11:00 - 18:00
  • Eintrittspreise
    Individuelle Eintrittspreise bei Veranstaltungen

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