Außenansicht mit Haupteingang des Max Ernst Museums Brühl
Tourismus NRW e.V.

Max Ernst Museum Brühl des LVR

Brühl

Das Max Ernst Museum Brühl des LVR stellt Gemälde, Collagen, Grafiken, Plastiken und Assemblagen aus, welche einen Überblick über das umfangreiche Schaffen des Dadaisten und Surrealisten vermitteln. Sonderausstellungen präsentieren internationale künstlerische Positionen der Moderne und Gegenwart, die in der Tradition einer dadaistischen oder surrealistischen Geisteshaltung stehen.

Der Maler, Bildhauer, Zeichner und Dichter Max Ernst ist einer der wichtigsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Er bedient sich indirekter Arbeitsmethoden wie etwa der Grattage (Abkratzverfahren) oder des Abklatschverfahrens. Unter der Ausschöpfung halluzinatorischer Fähigkeiten interpretiert der Künstler Gegenstände und Strukturen aus seiner Umwelt neu und bricht sie immer wieder durch Ironie und Humor auf.


In der aktuellen Sonderausstellung "IDYLL" (14.05. - 09.07.2023) sind Werke der Luise-Straus-Preisträgerin, Isabell Kamp, und die Arbeiten des Preisträgers des Max Ernst-Stipendiums der Stadt Brühl, Fabian Friese, zu sehen. Es ist eine Mischung aus zeitgenössischen, keramischen Skulpturen und raumgreifenden Installationen.
 

Alles Wichtige zur Barrierefreiheit und der Kennzeichnung

  • "Reisen für Alle" ist ein bundesweit einheitliches Kennzeichnungssystem für barrierefreies Reisen. Es bietet verlässliche Informationen zur Barrierefreiheit von touristischen Angeboten, wie Hotels, Sehenswürdigkeiten und Transportmitteln. Anbieter, die sich kennzeichnen lassen, werden von speziell geschulten Erheber:innen auf Barrierefreiheit geprüft. Die Ergebnisse werden in detaillierten Prüfberichten veröffentlicht, sodass Reisende mit Beeinträchtigungen genau wissen, welche Angebote für ihre Bedürfnisse geeignet sind.
    Kurzbericht Reisen für Alle
  • Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung und teilweise barrierefrei für Rollstuhlfahrer“.

    Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht am Ende des Textes.

    • Am Museum sind zwei gekennzeichnete Parkplätze für Menschen mit Behinderung vorhanden (Stellplatzgröße: 280 cm x 430 cm). 
    • Der Weg vom Parkplatz am Museum zum Nebeneingang ist 25 m lang. Er ist leicht begeh- und befahrbar und hat eine maximale Längsneigung von 4 % über eine Strecke von 10 m. 
    • Zusätzlich stehen zwei gekennzeichnete Parkplätze für Menschen mit Behinderung (Stellplatzgröße:  328 cm x 900 cm) am Fantasie Labor zur Verfügung.
    • Der Zugang zum Museum erfolgt stufenlos über den Nebeneingang mit Aufzug.
    • Die Kabinengröße im Aufzug am Nebeneingang (vom UG ins EG/1.OG) beträgt 110 cm x 140 cm. 
    • Die Museumskasse ist 115 cm hoch, eine gleichwertige Kommunikationsmöglichkeit im Sitzen ist vorhanden.
    • Alle öffentlichen Türen und Durchgänge sind mindestens 90 cm. 
    • Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Räume sind ebenerdig oder mit dem Aufzug erreichbar.
    • Die Kabinengröße im Aufzug am Haupteingang (vom EG ins 1./2. UG) beträgt 166 cm x 206 cm.
    • Die Exponate in den Ausstellungsräumen und die dazugehörigen Informationen sind überwiegend im Sitzen einsehbar und lesbar.
    • Im Museumscafé sind unterfahrbare Tische vorhanden.
    • Es werden Führungen für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer angeboten. Es stehen während der Führung Sitzgelegenheiten zur Verfügung. Die gesamte Route ist für Rollstuhlfahrer stufenlos befahrbar. Eine Voranmeldung ist erwünscht.
    • Angebotene Hilfsmittel: Rollstuhl

    Öffentliche WCs für Menschen mit Behinderung 

    • Die Bewegungsflächen betragen im WC im UG:
      links neben dem WC 64 cm x 72 cm, rechts 86 cm x 72 cm;
      vor dem WC mindestens 150 cm x 150 cm; vor dem Waschbecken 117 cm x 200 cm.
    • Die Bewegungsflächen betragen im WC im 2. UG:
      links neben dem WC 81 cm x 70 cm, rechts 116 cm x 70 cm;
      vor dem WC und dem Waschbecken mindestens 150 cm x 150 cm. 
    • Das Fantasie Labor befindet sich in einem separaten Gebäude in 700 m Entfernung.
    • Die Bewegungsflächen betragen:  
      links neben dem WC mindestens 90 cm x 70 cm, rechts 62 cm x 70 cm;
      vor dem WC und dem Waschbecken mindestens 150 cm x 150 cm. 

    In allen WCs für Menschen mit Behinderung gilt:

    • Am WC sind beidseitig hochklappbare Haltegriffe vorhanden.
    • Das Waschbecken ist unterfahrbar und der Spiegel im Stehen und Sitzen einsehbar. 
    • Es ist ein Alarmauslöser vorhanden. 
    Detailangaben für Menschen mit Gehbeeinträchtigungen und Rollstuhlfahrende
  • Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht am Ende des Textes.

    • Es gibt einen optisch wahrnehmbaren Alarm in den Ausstellungsräumen.
    • Eine induktive Höranlage ist nicht vorhanden.
    • Es gibt im Museumscafé Tische mit heller und blendfreier Umgebung, an denen keine Lampen stehen oder hängen, die den Blickkontakt stören. 
    • In den Aufzügen wird der abgehende Notruf nicht optisch angezeigt. Alternativ sind Treppen vorhanden.
    • In der Ausstellung werden Informationen zu den Exponaten schriftlich vermittelt.
    • Es werden Führungen und Workshops für Menschen mit Hörbehinderung und gehörlose Menschen in Gebärdensprache angeboten. Eine Voranmeldung ist erwünscht. Diese Führungen können auch individuell gebucht werden.  
    • Informationen in Deutscher Gebärdensprache auf der Internetseite vorhanden.
    Detailangaben für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen und Gehörlöse
  • Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – teilweise barrierefrei für Menschen mit Sehbehinderung und für blinde Menschen“. 

    Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht am Ende des Textes.

    • Assistenzhunde dürfen mitgebracht werden.
    • Vor dem Haupteingang sind taktil erfassbare Bodenindikatoren vorhanden und ein taktiler Übersichtsplan im Eingangsbereich des Museums steht zur Verfügung. 
    • Die Treppe am Eingang hat fünf kontrastarme Stufen und beidseitige Handläufe.  Alternativ gibt es einen stufenlosen Nebeneingang mit Aufzug.
    • Die Bedienelemente in den Aufzügen sind taktil erfassbar. Ein abgehender Notruf wird akustisch bestätigt. Die Haltepositionen werden nicht durch Sprache angesagt. Alternativ sind Treppen mit beidseitigem Handlauf vorhanden.
    • Glastüren sind meist nicht mit Sicherheitsmarkierungen versehen.
    • Alle erhobenen und für den Gast nutzbaren Bereiche sind gut, d.h. hell und blendfrei, ausgeleuchtet.  
    • Die Beschilderung ist in gut lesbarer und kontrastreicher Schrift gestaltet. 
    • In der Ausstellung kontrastieren die gut ausgeleuchteten Exponate visuell mit der Umgebung. Die Informationen zu den Exponaten werden schriftlich vermittelt und sind visuell kontrastreich gestaltet. Es gibt teilweise akustische Informationen zu den Exponaten. 
    • Es steht eine Taststation zur Verfügung.
    • Die Schrift der Speisekarte im Museumscafé ist in schnörkelloser und kontrastreicher Schrift gestaltet. 
    • Es werden Führungen und Workshops für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen angeboten. Während der Führung werden Tastmodelle integriert. Eine Voranmeldung ist erwünscht.  Diese Führungen und Workshops können auch individuell gebucht werden.  
    • Es steht ein Audioguide zur Verfügung, der selbständig von Menschen mit Sehbehinderung / blinden Menschen bedient werden kann. 
    • Ein Tastbuch mit Texten in Brailleschrift ist verfügbar.
    Detailangaben für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen und Blinde
  • Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht am Ende des Textes.

    • Name und Logo des Museums sind von außen klar erkennbar.
    • Das Ziel des Weges meist nicht in Sichtweite, es gibt jedoch Wegezeichen in sichtbarem Abstand.
    • Die Informationen zu den Exponaten werden schriftlich vermittelt. Es steht ein Audioguide in Leichter Sprache zur Verfügung.
    • Die Speisen im Museumscafé werden sichtbar präsentiert (Buffet, Theke). 
    • Es werden Führungen und Workshops für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen in Leichter Sprache angeboten. Eine Voranmeldung ist erwünscht. Diese Führungen und Workshops können auch individuell gebucht werden.  
    Detailangaben für Menschen mit Kognitiven Beeinträchtigungen

Alles Wichtige im Überblick

  • Dienstags - Sonntags / Feiertage: 11:00–18:00 Uhr
    Montags geschlossen

    Infopoint: Dienstag bis Freitag: 10:00 – 15:00 Uhr (außerhalb der Ferienzeiten)

    Heute geöffnet
    Dienstag11:00 - 18:00
    Mittwoch11:00 - 18:00
    Donnerstag11:00 - 18:00
    Freitag11:00 - 18:00
    Samstag11:00 - 18:00
    Sonntag11:00 - 18:00
  • Erwachsene 13,00 € / 8,00 €* (Kombiticket Wechselausstellung und Sammlung)

    Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: Eintritt frei

    Geflüchtete*** / Leistungsberechtigte des LVR**: Eintritt frei

    Jeden letzten Donnerstag im Monat: Eintritt frei in die Sammlung


    *Ermäßigungen nur gegen Ausweisvorlage für Schüler*innen, Studierende (bis 27 Jahre), Auszubildende, Schwerbehinderte, Freiwillige des Sozialen Jahres, Hartz IV-Empfänger*innen.
    Bei selbstorganisierter Führung kein Gruppenpreis beim Eintritt.
    ** Gegen Vorlage einer Bescheinigung
    ***Freier Eintritt gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises. Begleitpersonen und Betreuer*innen erhalten ebenso freien Eintritt (max. 2 Personen pro Gruppe).

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