Skywalk Phoenix West in Dortmund, © Ruhr Tourismus  Achim Meurer (www.achimmeurer.com)

Dortmund – direkt und ehrlich


Hömma, is dat schön hier!

In Dortmund weißt Du, woran Du bist. Hier werden das ländliche Westfalen und das industrielle Ruhrgebiet in einer Großstadt vereint. Die Liebe zum Fußball, eine einzigartige Bierkultur, bunte Szeneviertel und beeindruckende Industriekultur machen den Flair der Stadt aus. Es gibt so viel zu entdecken. 

Fans BVB Dortmund, © Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA

Dortmund und der Fußball


You’ll never walk alone

Die Südtribüne des Signal Iduna Parks, auch Gelbe Wand genannt, ist mit 35.000 Stehplätzen die mit Abstand größte Stehplatztribüne Europas. Hier stehen bei jedem Heimspiel und bei jedem Wetter die treuen Fans des BVB und stimmen gemeinsam ihre Fußball-Hymne an. Das führt auch bei nicht eingefleischten Fußballfans zu Gänsehaut.

Wer sich für die Historie des Fußballs interessiert, der findet zentral am Hauptbahnhof gelegen das Deutsche Fußballmuseum. Hier wird Fußballgeschichte lebendig: Bedeutende Augenblicke des Fußballs wie Oliver Bierhoffs Golden Goal, das Sommermärchen von 2006 oder als Deutschland zur Halbzeit 5:0 gegen Brasilien führt, können hier nacherlebt werden.

Museum Ostwall im Dortmunder U, © Frank Vinken | dwb

Dortmund und das Bier


Auf ein Stößchen!

Es gilt als das Wahrzeichen der Stadt und ist schon von weitem erkennbar: Das Dortmunder U ist ehemaliger Gär- und Lagerkeller der Union-Brauerei und heute Zentrum für Kunst und Kreativität. Von der Dachterrasse aus haben Besucher einen wunderbaren Blick über die Stadt. Auch wenn im U schon lange nicht mehr gebraut wird, findet hier jedes Jahr ein Bier-Festival statt.

DAB und andere Biere machten Dortmund weltberühmt. Während früher an zig verschiedenen Standorten in der Stadt Bier gebraut wurde, sind heute nur noch zwei Braustandorte übriggeblieben – darunter das kleine Brauhaus Hövels, ein besonders uriger Ort, an dem auch Brauseminare angeboten werden. Eine seit 2005 bestehende unabhängige Brauerei braut Dortmunder Bergmann Bier. Die Brauerei hat ihren Standort am Phoenix-See. An einer Stehbierhalle können Ausflügler hier auf ein Bier vorbeischauen.

Schon gewusst? In Dortmunder Ur-Kneipen, etwa um den Alten Markt herum, wird aus einem Stößchen getrunken. Ein schlankes, oberhalb breiter werdendes Bierglas, das zum Biertrinken zwischendurch gedacht ist. Diese und weitere Traditionen rund um das Dortmunder Bier lassen sich im Brauerei-Museum entdecken.

Zeche Zollern Dortmund, © LWL-Industriemuseum, Martin Holtappels

Highlights der Industriekultur


Am besten mit der Fotokamera

Es ist eines der schönsten Industriedenkmäler Deutschlands und ein einzigartiger Foto-Spot: Das LWL-Industriemuseum Zeche Zollern. Die Fassade der Lohnhalle, das Eingangsportal der Maschinenhalle, zwei klassische Fördergerüste und überall Verschnörkelungen und Zwiebeltürme – heute fällt es schwer mit der verspielten Architektur der Zeche harte Arbeit zu verbinden.

Und auch die Kokerei Hansa, in der ehemals Kohle zu Koks gebacken wurde, hinterlässt bei Besuchern einen bleibenden Eindruck. Auf einem Erlebnispfad in der ehemals „verbotenen Stadt“, deren Straßen und Brücken, Hallen und Türme einst von Kohlestaub umhüllt waren, geht es heute hoch hinauf auf den Kohleturm, zur Ofenbatterie und in die Maschinenhalle.

Ein Spaziergang mit beeindruckenden Ausblicken bietet der Skywalk Phoenix West: Mit Blick auf das ehemalige Hüttenwerk sowie den grünen Osten der Stadt, finden Besucher hier oben eine ganz besondere Sicht auf Dortmund sowie einzigartige Fotoperspektiven.

Graffiti Unionviertel Dortmund, © Johannes Höhn

Bunte Szeneviertel


Dortmunds angesagte Quartiere

Ob Kaiserviertel, Kreuzviertel, Nordstadt oder Hafen – jedes dieser Viertel hat seinen ganz besonderen Charme. Das Kreuzviertel etwa mit seinen beeindruckenden Altbauten, kleinen Cafés und Restaurants sowie trendigen Läden ist besonders beliebt. Treffpunkt im Viertel ist die Möllerbrücke, hier wird „gemöllert“ – das heißt: Bier am Kiosk kaufen und gemeinsam mit Freunden auf der Brücke anstoßen. Beliebt sind ebenfalls die Hofflohmärkte – dann verkaufen Anwohner ihren Trödel in den Höfen und Gärten. Eine gute Gelegenheit mal einen Blick in die Hinterhöfe der charmanten Altbauten zu werfen.

Es ist der multikulturelle Flair, sind die Plattenläden, Kneipen und kreativen Orte, die den Dortmunder Norden ausmachen. Von der Nordstadt geht es Richtung Hafen. Im Wohnviertel tummeln sich Studenten, Freischaffende und Künstler. Das Hafenareal selbst ist geprägt von alten Speicherhäusern aus rotem Backstein. Wen es ins Grüne zieht, der kann durch das Hafengelände bis in den Fredenbaumpark spazieren. Im Winter findet hier ein besonders beliebter mittelalterlicher Lichterweihnachtsmarkt statt.

Regenbogenbrücke Dortmund, © Mark Clemens | @willmes77

Die Regenbogenbrücke


Ein besonderer Fotospot

Die Regenbogenbrücke überspannt in Dortmund-Dorstfeld die Autobahn A40 und verbindet für Fußgänger und Radfahrer die Deutsche Arbeitsschutzausstellung DASA mit der Technischen Universität. Sobald es dunkel wird, leuchtet die Brücke in bunten Regenbogenfarben und wird zum einzigartigen Fotospot.

  • Unionviertel Dortmund, © Johannes Höhn
    Häuserfassade Kreuzviertel Dortmund, © Johannes Höhn
    Restaurant Kreuzviertel Dortmund, © Johannes Höhn
  • Phoenix See Dortmund, © Carsten Behle

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