Münsterland e.V./ Philipp Fölting

kult Westmüsterland

Vreden

Hinter dem Namen kult verbirgt sich ein Kulturhaus neuer Prägung. Hier werden die Aufgaben von Museum, Archiven, Bibliothek, Forschungseinrichtung und Beratungsstelle für regionale Kulturanbieter gebündelt. Das kult ist das Zentrum  der Kulturarbeit im Kreis Borken. Es sieht seine Aufgabe darin, neue Impulse in das Grenzgebiet zu senden, Traditionen zu pflegen und Heimat- und Kulturvereinen Hilfestellung anzubieten. Dabei liegt ein Schwerpunkt in der überwiegend regionalen aber auch der überregionalen  Netzwerk-Arbeit.

Die Stadt Vreden bietet mit der Kulturachse vor Ort ein geschichtsträchtiges und dabei modernes Umfeld. Kirchen mit einer langen und reichen Geschichte, der innenstadtnahe Naturraum  des Flusses Berkel und die westmünsterländische Hofanlage im Stadtpark bilden das perfekte Umfeld für das architektonische Highlight  kult. Mit dem Stadtmarketing Vreden und dem Citymanagement sind die touristischen Aufgaben der Standortgemeinde und die kreative Stadtentwicklung im kult gebündelt. Bei der Vielfalt der genannten Aufgaben ermöglicht  beziehungsweise unterstützt das räumliche Miteinander die Nutzung von Synergie-Effekten. Fachleute  vieler Sparten stehen zur gemeinsamen Problemlösung zur Verfügung. Gemeinsam entwickeln sie hier aber auch Visionen für die kulturelle Entwicklung im ländlichen Westmünsterland.

Die geografische Lage des kult in Vreden, am westlichen Rand der Republik, war ausschlaggebend  für die Wahl des Themas für die Dauerausstellung des museal genutzten Gebäudeteils. Unter der Überschrift "Grenze" wird die Vielfalt erlebbarer Grenzen ausgelotet. 
 Ausstellungen, Bildungs- und Veranstaltungsprogramme sind inklusiv. Sie richten sich an Familien, Touristen, Schulen, Kindergärten, Kulturinteressierte und solche, die es werden wollen.

Alles Wichtige zur Barrierefreiheit und der Kennzeichnung

  • "Reisen für Alle" ist ein bundesweit einheitliches Kennzeichnungssystem für barrierefreies Reisen. Es bietet verlässliche Informationen zur Barrierefreiheit von touristischen Angeboten, wie Hotels, Sehenswürdigkeiten und Transportmitteln. Anbieter, die sich kennzeichnen lassen, werden von speziell geschulten Erheber:innen auf Barrierefreiheit geprüft. Die Ergebnisse werden in detaillierten Prüfberichten veröffentlicht, sodass Reisende mit Beeinträchtigungen genau wissen, welche Angebote für ihre Bedürfnisse geeignet sind.
    Kurzbericht Reisen für Alle
  • Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer“.

    Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

    • Es gibt einen gekennzeichneten Parkplatz für Menschen mit Behinderung (Stellplatzgröße: 350 cm x 500 cm).
    • Der Weg vom Parkplatz zum Eingang ist 94 m lang. Er ist leicht begeh- und befahrbar und hat eine maximale Längsneigung von 4 % über eine Strecke von 25 m.
    • Das Gebäude ist stufenlos zugänglich.
    • Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Räume und Einrichtungen sind stufenlos oder über einen Aufzug zugänglich.
    • Die Aufzugkabine ist 240 cm x 257 cm groß.
    • Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Türen/Durchgänge sind mindestens 90 cm breit.
    • Der Schalter ist an der niedrigsten Stelle 80 cm hoch. Es ist eine andere, gleichwertige Kommunikationsmöglichkeit im Sitzen vorhanden.
    • In der Ausstellung sind Sitzgelegenheiten vorhanden.
    • Die Exponate und die Informationen zu den Exponaten sind überwiegend im Sitzen sichtbar und lesbar. 
    • Es werden Führungen für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
    • Es stehen für Menschen mit Gehbehinderung mobile oder feste Sitzgelegenheiten zur Verfügung, die während der Führung benutzt werden können.
    • Die gesamte Route der Führung ist für Rollstuhlfahrer stufenlos befahrbar.
    • Angebotene Hilfsmittel: Rollstuhl

    Öffentliches WC für Menschen mit Behinderung (Untergeschoss)

    • Die Bewegungsflächen betragen:
      vor/hinter der Tür, vor dem WC und vor dem Waschbecken mindestens 150 cm x 150 cm;
      links und rechts neben dem WC mindestens 90 cm x 70 cm.
    • Es sind links und rechts vom WC Haltegriffe vorhanden. Die Haltegriffe sind hochklappbar.
    • Das Waschbecken ist unterfahrbar.
    • Der Spiegel ist im Stehen und Sitzen einsehbar.
    • Es ist ein Alarmauslöser (Schnur) vorhanden.
    • Ein Eltern-Kind-Raum mit Wickeltisch für Erwachsene steht zusätzlich zur Verfügung.
    Detailangaben für Menschen mit Gehbeeinträchtigungen und Rollstuhlfahrende
  •  Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

    • Es gibt keinen optisch deutlich wahrnehmbaren Alarm.
    • Es gibt keine induktive Höranlage am Counter.
    • Ein abgehender Notruf im Aufzug wird akustisch bestätigt. Alternativ sind Treppen vorhanden.
    • Die Informationen zu den Exponaten werden schriftlich vermittelt.
    • Es werden keine Führungen für Menschen mit Hörbehinderung und gehörlose Menschen angeboten.
    Detailangaben für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen und Gehörlöse
  • Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „Barrierefreiheit geprüft – teilweise barrierefrei für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen“.

    Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

    • Assistenzhunde dürfen in alle relevanten Bereiche/Räume mitgebracht werden.
    • Außenwege haben eine visuell kontrastreiche Gehwegbegrenzung.
    • Der Eingang ist nicht visuell kontrastreich gestaltet, jedoch durch einen taktil wahrnehmbaren Bodenbelagswechsel erkennbar.
    • Alle erhobenen und für den Gast nutzbaren Bereiche sind gut, d.h. hell und blendfrei, ausgeleuchtet.
    • Es sind keine visuell kontrastreichen oder taktil erfassbaren Bodenindikatoren vorhanden.
    • Es gibt vereinzelt Glastüren ohne Sicherheitsmarkierungen.
    • Ein abgehender Notruf im Aufzug wird akustisch bestätigt. Die Halteposition wird durch Sprache angesagt. Die Bedienelemente sind visuell kontrastreich gestaltet und taktil erfassbar.
    • Treppen weisen mindestens an der ersten und letzten Stufe visuell kontrastreiche Kanten auf. Treppen haben beidseitige Handläufe. Es sind taktile Informationen zum Stockwerk am Anfang und am Ende der Treppenläufe vorhanden. 
    • Die Exponate sind allgemein gut ausgeleuchtet.
    • Die Informationen zu den Exponaten werden überwiegend schriftlich vermittelt und sind visuell kontrastreich gestaltet.
    • Es gibt akustische Informationen zu den Exponaten. 
    • Informationen zur Orientierung sind taktil erfassbar (z.B. Relief- oder Prismenschrift) und in Brailleschrift. 
    • Es werden Führungen für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
    • Während der Führungen werden Exponate zum Tasten integriert.
    • Es steht ein Audio-Guide zur Verfügung.
    • Informationen sind nicht in Braille- oder Prismenschrift verfügbar.
    • Angebotene Hilfsmittel: Lesehilfen (Lesebrillen, Lupen)
    Detailangaben für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen und Blinde
  • Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

    • Name bzw. Logo der Einrichtung sind von außen klar erkennbar.
    • Es sind Wegezeichen in sichtbaren Abständen oder ein unterbrechungsfreies Wegeleitsystem vorhanden.
    • Es ist kein farbliches oder bildhaftes Leitsystem vorhanden.
    • Informationen zu den Exponaten werden in Leichter Sprache bereitgestellt.
    • Es werden Führungen für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
    • Die Führung für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen wird in Leichter Sprache gehalten.
    • Die Inhalte (z.B. Exponate) der Führung für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen sind leicht verständlich oder werden leicht verständlich (z.B. bildhaft) erklärt.
    • Informationen sind nicht mit Piktogrammen oder Bildern dargestellt.
    Detailangaben für Menschen mit Kognitiven Beeinträchtigungen

Alles Wichtige im Überblick

  • (01.01-31.12) Öffnungszeiten an Feiertagen:
    Neujahr geschlossen
    Karfreitag geschlossen
    Ostersonntag geschlossen
    Ostermontag geöffnet
    1. Mai geschlossen
    Pfingstsonntag geschlossen
    Pfingstmontag geöffnet
    1. Septemberwochenende geschlossen
    Heiligabend geschlossen
    1. Weihnachtsfeiertag geschlossen
    2. Weihnachtsfeiertag geöffnet
    Silvester geschlossen

    Heute geöffnet
    Dienstag10:00 - 17:00
    Mittwoch10:00 - 17:00
    Donnerstag10:00 - 17:00
    Freitag10:00 - 17:00
    Samstag10:00 - 17:00
    Sonntag10:00 - 17:00
  • Ermäßigt: 2,00 €
    Erwachsene: 4,00 €
    Kinder: 4,00 €

    Museum
    * für Menschen mit Schwerbehinderungen (Begleitperson Eintritt frei), Empfänger-/innen von Arbeitslosengeld I oder II, Beschäftigte im Rahmen von Freiwilligendiensten, Studierende.
    Gruppen (ab 10 Personen) pro Person 2 €
    Jahreskarte (nicht übertragbar) 7 €
    Familienjahreskarte (nicht übertragbar) 20 €
    Jeden ersten Samstag im Monat Eintritt frei.
    normal Erwachsene Tageskarte: 4 €
    ermäßigt *: 2 €
    Kinder ab 7 Jahren: 2 €
    Jugendliche 2 Erwachsene bis zu 3 Kinder: 8 €

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