Entspannt Radfahren im Münsterland
Mit dem Rad unterwegs auf „Pättkes“ und in Waben
Radfahren nach Zahlen im Münsterland: Das zumeist ebenerdige Radwegenetz überzeugt mit einfacher Beschilderung, gastronomischer Versorgung und vielen Sehenswürdigkeiten.
Wer das Münsterland mit dem Fahrrad entdeckt, kann völlig entspannt die schönen Parklandschaften mit ihren kleinen und großen Städten, Schlössern und Bauernhöfen genießen. Denn die "Pättkes", so nennen die Menschen im Münsterland ihre Radwege, sind zumeist eben und damit ideal für Genussradler.
Die Region bietet insgesamt 4.500 Kilometer Radwege, aufgeteilt auf über 200 Rundwege mit kombinierbaren Streckenlängen von 10 bis 40 Kilometern pro Rundkurs. Dank der ausgezeichneten Beschilderung geraten Radler auch ohne Kartenmaterial nicht vom rechten Weg ab. Dabei helfen zwei Zahlen, die sich auf den Hinweisschildern finden. Das Radwegenetz teilt das Münsterland nämlich in verschiedene Waben, die nummeriert sind. Die auf den Wabengrenzen verlaufenden Wege erhalten die Nummern der beiden angrenzenden Waben. Wer einer Nummer folgt, umrundet eine Wabe und kommt somit automatisch wieder am Ausgangspunkt an.
Radregion Münsterland
Ob kurz oder lang – je nach Puste, Zeit, Lust und Laune lassen sich die Routen in diesem Wabensystem miteinander verbinden und verlängern. Absteigen ist nur dann notwendig, wenn der Hunger kommt. Für diesen Fall bietet die Radregion Münsterland zahlreiche Restaurants, Cafés, Gast- oder Wirtshäuser am Wegesrand. Selbstverständlich kann man auch die vielen Sehenswürdigkeiten wie Schlösser, Burgen oder Gärten aus nächster Nähe entdecken.
Weitere Informationen zum Wabensystem, zu Themenrouten und Pauschalangeboten gibt der Münsterland e.V. im Internet: www.muensterland.com/radfahren-muensterland