Die Grugahalle in Essen, © Ole Löding

Gru­ga­hal­le


Cha­rak­te­ris­ti­sche Flü­gel­hal­le mit Park- und Mes­se­an­schluss

Ohne Zweifel ist die „Gruga“ das popmythische Herzstück des Ruhrgebiets. Hier spiegelten sich die großen musikalischen Revolutionen im Lauf der Zeit: Im September 1965, nicht lang nach der Veröffentlichung ihrer Hitsingle „(I can’t get no) Satisfaction“ gastierten die Rolling Stones in Essen. 1968 fand in der Grugahalle mit den „Internationalen Essener Songtagen“ das erste große Festival avantgardistischer und politischer Künstler*innen aus Chanson, Rock, Kabarett und Folk statt. Ein Jahr später war die Grugahalle Schauplatz des ersten kommerziellen Festivals der deutschen Popgeschichte. Das „Internationale Essener Pop- und Bluesfestival“ brachte Weltstars wie Pink Floyd, Fleetwood Mac, Deep Purple und viele weitere in den Ruhrpott. Der Zuschauerandrang war am letzten Tag so riesig, dass eine Panik nur dadurch vermieden werden kann, dass einige der Bands umsonst für die Fans auf dem Platz vor der Halle spielten. Ab 1977 schließlich wurde Essen durch die europaweit live ausgestrahlten Musik-Nächte zur ‚Stadt des Rockpalasts‘. In 17 TV-Shows, aufgezeichnet in der Grugahalle, spielten Bands wie The Kinks, The Who, Van Morrison und viele, viele weiteren in Essen für die Fernsehzimmer Europas. Zwei Konzerte sind besonders in Erinnerung geblieben: Bill Haleys Gig am 28. Oktober 1958, nur drei Tage nach Halleneröffnung. Und der Auftritt der größten Band aller Zeiten. 1966 spielten die Beatles ihre einzige Deutschland-Tour. Drei Städte steuerten die Fab Four auf der „BRAVO-Blitztournee“ an: München, Hamburg und: Essen! Elf Songs präsentierten sie in dreißig Minuten bei ihren Auftritten, die erste Textzeile war unmissverständlich: „Just let me hear some of that rock and roll music!”

Weitere Informationen
Messeplatz 1, 45131 Essen

www.grugahalle.de

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