Siedlung Margarethenhöhe
Tipp 1
Im Jahr 1906 entstand die Siedlung Margarethenhöhe. Verwirklicht wurde sie von der Stadt und der Familie und Firma Fried. Krupp. Gestaltet wurde sie vom Architekten Georg Metzendorf. Neben der Gestaltung der Häuser und Inneneinrichtungen ließ er zudem auch Denkmäler und Kunstwerke in der Siedlung aufstellen. Das architektonische Kleinod zog Künstler und Kunsthandwerker an, die dort ihre Ateliers errichteten. Eine Musterwohnung zeigt heute Georg Metzendorfs wohnkulturelle Standards und kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden.
www.ruhrmuseum.de
UNESCO-Welterbe Zollverein
Tipp 2
1932 setzten die Architekten Fritz Schupp und Martin Kremmer mit dem Bau der Zentralschachtanlage Zollverein XII neue architektonische Maßstäbe. Die im Stil der Neuen Sachlichkeit errichteten Stahlfachwerkgebäude sind ein herausragendes Beispiel für die Anwendung der Gestaltungskonzepte der Bauhaus-Architektur in einem industriellen Zusammenhang und wurden ganz nach der Bauhaus-Maxime „form follows function“ errichtet. Dieses funktionale Prinzip verbindet Zollverein mit den zukunftsweisenden Visionen der Bauhauszeit.
www.zollverein.de
Auferstehungskirche
Tipp 3
Die Auferstehungskirche in Essen gilt als Leitbau des modernen Kirchenbaus. Nach Plänen des Architekten Otto Bartning wurde sie 1929/30 erbaut. Mit den Werkstoffen Stahl, Beton und Klinker bekannte sich Bartning sowohl zur Moderne als auch zum Ruhrgebiet.
www.auferstehungskirche-essen.de