Kaum Steigung, ganz selten mal eine Kreuzung und oft weit weg von Straßen - ehemalige Bahntrassen eignen sich ganz wunderbar als Radwege. So kommen Radfahrer ganz entspannt auch durch hügelige Landschaften und können hier und da noch etwas über die kulturelle Vorgeschichte der Wege erfahren.
Brücken, Tunnel & Viadukte
Unterwegs auf dem Bergischen Panorama-Radweg
Gemütlich durch die Berge radeln? Das geht auf dem Bergischen Panorama-Radweg. Hier geht es ohne große Steigungen auf stillgelegten Bahnstrecken durch die Region. Besondere Highlights sind die insgesamt 14 Tunnel, die bis zu 40 Meter hohen Viadukte und die zahlreichen Brücke auf dem Weg und am Wegesrand. Eine davon ist die Müngstener Brücke, Deutschlands höchste Eisenbahnbrücke. Der ideale Ort für eine Pause.
Startpunkt: Röntgenmuseum
Unterwegs auf der Balkantrasse
Die Balkantrasse startet in Remscheid. Die Stadt mit ihrem historischen Stadtkern mit gepflasterten Gassen, romantischen Plätzen und winkeligen Fachwerkhäusern ist ein echter Hingucker. Wer Lust hat, in die Welt des Forschers und Entdeckers einzutauchen, der sollte einen Abstecher ins Röntgenmuseum machen, bevor es auf die Balkantrasse geht.
400 Millionen Jahre Erdgeschichte
Unterwegs auf dem Panoramaradweg Niederbergbahn
Quer durchs hügelige Neanderland führt der Panoramaradweg Niederbergbahn – natürlich nur mit geringer Steigung, denn auch hier fahren Radfahrer auf ehemaligen Bahntrassen. Ein Highlight am Wegesrand ist der Zeittunnel Wülfrath, der eine Zeitreise durch 400 Millionen Jahre Erdgeschichte simuliert. Im Winter ist er geschlossen, denn dann dient er Fledermäusen als Winterquartier.
Auszeit am Badesee
Unterwegs auf dem Sauerlandradring
Ob Baden, Segeln oder eine Schiffsrundfahrt – wer auf dem Sauerlandradring fährt, sollte unbedingt einen Stopp am Hennesee einlegen. Mitten in die Landschaft des Naturparks Sauerland-Rothaargebirge eingebettet, scheint er der ideale Ort zu sein, um das Rad abzustellen und eine Weile durchzuatmen.
Mittelalterliches Monschau
Unterwegs auf der Vennbahn
Entlang der Vennahn liegen verschiedene Städte, die unbedingt einen Besuch Wert sind. So sollten Radfahrer einen Stopp in Aachen einplanen, um durch die Altstadt zu bummeln und das Unesco-Welterbe Aachener Dom zu bestaunen. Oder wie wäre es mit einem Abstecher in die idyllische Tuchmacherstadt Monschau? Sie bezaubert mit ihren romantischen Fachwerkhäusern und verwinkelten Gässchen.
Idyllische Wasserlandschaften
Unterwegs auf dem Radweg Wasserquintett
Diese Radroute ist etwas für Talsperren-Fans: Denn sie führt gleich an fünf Talsperren vorbei und durch das talsperrenreichste Gebiet Europas, das Bergische Land. Was gibt es schöneres, als einen Zwischenstopp in idyllischen Wasserlandschaften zu machen? Ob Wassersport oder ein Picknick am Ufer – die Talsperren und Seen bieten den idealen Ort für eine Auszeit.
Bergab bis zur Sichel
Unterwegs auf der Erzbahntrasse
Füße hoch und rollen lassen – ganz so einfach ist es zwar nicht, dennoch führt die Erzbahntrasse von Bochum nach Gelsenkirchen rund zehn Kilometer leicht bergab. Ziel ist die Grimberger Sichel, eine halbkreisförmige Brückenkonstruktion über den Rhein-Herne-Kanal für Fußgänger und Radfahrer.
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