Radfahrer im Landschaftspark Duisburg-Nord, © Dominik Ketz, Tourismus NRW e.V.

Düs­sel­dorf/Neuss – Du­is­burg

Groß­stadt­charme und Na­tu­ridyl­le

Etap­pe 3: In der Me­tro­po­le Düs­sel­dorf ver­wei­len, Kunst und Na­tur im Mu­se­um In­sel Hom­broich er­le­ben oder in Du­is­burg In­dus­trie­kul­tur ent­de­cken – der Rhein­rad­weg von Neuss und Düs­sel­dorf bis Du­is­burg bie­tet Er­leb­nis­se vol­ler Ge­gen­sät­ze.

Relativ kurz sind die Abschnitte auf diesem Teil des Rheinradweges. Bleibt genügend Zeit um sich rechts und links umzuschauen, zwischendurch stehen zu bleiben und die Highlights am Wegesrand genauer zu betrachten. Einer dieser sehenswerten Zwischenstopps ist das Museum Insel Hombroich in Neuss. Hier haben auf weiten Wiesen, zwischen altem Baumbestand und Wasserläufen Kunstwerke ihren Platz gefunden. Besucher können auf dem weitläufigen Gelände ihre eigenen Wege zu zehn begehbaren architektonischen Kunstwerken finden.

Wer sein Fahrrad zwischendurch gegen Skier eintauschen möchte, kann einen Stopp an der Skihalle in Neuss machen. Auf dem Neusser Gletscher herrschen an 365 Tagen im Jahr hervorragende Pistenbedingungen für Skifahrer und Snowboarder.

Luxuriöses Shopping und urige Brauhäuser

Geballte Kunst und Architektur können Radfahrer bei einer Rast in der Kulturmetropole Düsseldorf erleben: Am Rheinufer sitzen, die architektonische Einzigartigkeit des Medienhafens bewundern oder auf dem Rheinturm aus einer Höhe von 172 Metern einen Ausblick auf die Stadt und das Umland genießen. Im historischen  Zentrum Düsseldorfs, der Altstadt, locken rund 260 Kneipen, Brauereien und Diskotheken  Besucher an die „längste Theke der Welt“. Klassische Moderne und Gegenwartskunst gibt es im K20, K21 und im F3 Schmela Haus. Die Kunstsammlung NRW zeigt Werke von Pablo Picasso, Henri Matisse und Wassily Kandinski und kann sich zu den renommiertesten Kollektionen moderner Kunst zählen. Wer auf seinem Fahrrad noch Platz für Einkaufstüten hat, kann auf der Königsallee, der Luxusmeile am Rhein, bei Gucci, Armani und Chanel shoppen gehen. Ein bisschen bummeln und die Schaufenster betrachten ist aber auch schon ein Vergnügen. Doch nicht nur auf der „Kö“ ist es pompös – Schloss Benrath gilt als bedeutendstes architektonisches Gesamtkunstwerk Düsseldorfs. Im englischen Garten mit seltenen Bäumen und im französischen Garten mit Wasserspielen und Blumenrabatten können Radfahrer eine Auszeit fernab vom Trubel der Großstadt genießen, bevor es weiter am Rhein entlang Richtung Krefeld geht.

Bauhausarchitektur und historische Ortskerne

Linksrheinisch geht es weiter auf Deichen und am Ufer des Rheins in Richtung Krefeld. Wer zwischendurch eine Pause machen möchte, kann in Langst-Kierst direkt am Rhein ein Eis essen und mit der Fähre nach Düsseldorf-Kaiserswerth übersetzen: Im historischen Ortskern gibt es urige Biergärten und kleine Cafés. Wer direkt nach Krefeld durchfährt, sollte einen Stopp in einem der Kunstmuseen in der Stadt machen: Haus Esters und Haus Lange bieten Bauhausarchitektur von Mies van der Rohe aus den 1920er Jahren. Und im Kaiser Wilhelm Museum können Besucher eine Sammlung bestaunen, die rund 14.000 Werke aus den Bereichen Malerei, Skulptur, Grafik, Fotografie und Neue Medien umfasst.

Besonders romantisch und etwas ruhiger gelegen ist die mittelalterliche Burg Linn im historischen Ortskern Linn. In der Burg, einem Jagdschloss und einem archäologischen Museum haben Besucher einen Einblick in niederrheinisches Leben  in verschiedenen Jahrhunderten. In den kleinen Gassen im Linner Ortskern können Radfahrer bei einer Pause einen Kaffee genießen oder ein Eis essen.

Rast am größten Binnenhafen der Welt

Von Krefeld aus geht es über den Rhein nach Duisburg. Wo einst Getreide gelagert und gemahlen wurde, können müde Radfahrer heute einen Cappuccino mit Blick aufs Wasser genießen: der Duisburger Innenhafen bringt mediterranes Flair in die Stadt. Das alte Hafenareal ist ein besonders attraktives Stadtquartier, dreimal täglich starten von hier Schifffahrten durch den Duisburger Hafen, dem größten Binnenhafen der Welt.

Naturerlebnisse vor atemberaubender Industriekulisse gibt es im Landschaftspark Duisburg-Nord. Im Zentrum steht ein stillgelegtes Hüttenwerk, das bei Einbruch der Dämmerung in rot, grün und blau beleuchtet wird. Schwindelfreie können vom Hochofen aus einen atemberaubenden Blick über das Ruhrgebiet genießen.

Karte von NRW

Tour im Überblick

Infos, Daten & Tourverlauf

Streckenlänge in km
33.3
Dauer in Tagen
1
Geh-/Fahrzeit in Stunden
2

Höchster Punkt in Meter
36
Höhenmeter bergauf
62
Höhenmeter bergab
-
Tour Level
Schwierigkeitsgrad
leicht

Impressionen & Videos

Lass Dich inspirieren: Dein NRW in Bildern

Abendstunden auf den Treppen am Burgplatz in Düsseldorf, © Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH
Radfahrer im Medienhafen Düsseldorf, © Dominik Ketz, Tourismus NRW e.V.
Platanenallee entlang des Rheins in Düsseldorf, © Oliver Franke
Kunstsammlung NRW in Düsseldorf, © Studio Tomás Saraceno
Langen Foundation auf der Museum Insel Hombroich, © Dominik Ketz
Blick auf den Rhein bei Krefeld, © Dominik Ketz, Tourismus NRW e.V.
Radfahrer entlang der Stadtgrenzen von Krefeld, © Stadt Krefeld
Der Innenhafen in Duisburg, © Ruhr Tourismus GmbH - Ralph Lüger
Duisburger Innenhafen, © Dominik Ketz, Tourismus NRW e.V.
Landschaftspark Duisburg-Nord, © Thomas Berns
Der beleuchtete Kran im Landschaftspark Duisburg-Nord, © Thomas Berns
Radfahrer im Landschaftspark Duisburg-Nord, © Dominik Ketz, Tourismus NRW e.V.
Radfahrer im Landschaftspark Duisburg-Nord, © Dominik Ketz, Tourismus NRW e.V.

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Se­hens­wer­tes ent­lang 3. Etap­pe

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Kre­feld

Ei­ne Stadt wie Samt und Sei­de

Kre­feld mit sei­ner Tex­til­ge­schich­te liegt links­rhei­nisch und ist vor al­lem in der Ar­chi­tek­tur­sze­ne be­kannt. Die bei­den Sei­den­in­dus­tri­el­len Lan­ge und Es­ters lie­ßen sich hier von Ar­chi­tekt Lud­wig Mies van der Ro­he zwei ein­drucks­vol­le Vil­len bau­en. Ein wei­te­res High­light ist die Was­ser­burg Linn, die Ein­blick in das Le­ben am Nie­der­rhein in ver­gan­ge­nen Jahr­hun­der­ten gibt.

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Kunst­samm­lung NRW in Düs­sel­dorf

Die „Heim­li­che Na­tio­nal­ga­le­rie“ zeigt mo­der­ne Kunst

In Düs­sel­dorf zei­gen die Aus­stel­lungs­or­te K20 und K21 als "Ort der Kunst" und "Ort der Künst­ler" Wer­ke der klas­si­schen Mo­der­ne und Ge­gen­warts­kunst. Das K21 im Stän­de­haus bie­tet vor al­lem Raum für Wech­sel­aus­stel­lun­gen.

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Mu­se­um In­sel Hom­broich in Neuss

Ein zau­ber­haf­ter Ort für Kunst in der Na­tur

Die Trep­pen­stu­fen am Aus­gang des Kas­sen­hau­ses wir­ken wie ei­ne Zä­sur. Wer sie hin­ab­steigt, ent­lässt sich für ein paar Stun­den aus dem All­tag und be­tritt in der Au­en­land­schaft der Erft ei­nen der be­zau­bernds­ten Kunst­or­te Eu­ro­pas: das Mu­se­um In­sel Hom­broich. Hier, in­mit­ten ei­ner au­gen­schein­lich in­tak­ten Flo­ra und Fau­na, hat die Kunst ih­ren wir­kungs­vol­len Auf­tritt.

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Schloss Ben­rath in Düs­sel­dorf

Pracht­bau mit Lust­schloss, Jagd­park, Wei­hern und Ka­nä­len

Düs­sel­dorf kann nicht nur auf der Kö pom­pös: Schloss Ben­rath gilt als be­deu­tends­tes ar­chi­tek­to­ni­sches Ge­samt­kunst­werk der Lan­des­haupt­stadt. Je­dem Raum im In­ne­ren des Schlos­ses ist ein Gar­ten­raum in der Au­ßen­an­la­ge zu­ge­ord­net. Im im­po­san­ten Schloss­park fin­den kurz­wei­li­ge Ver­an­stal­tun­gen statt.

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Kai­ser Wil­helm Mu­se­um

Das Kai­ser Wil­helm Mu­se­um zählt mit Haus Lan­ge und Haus Es­ters zu den Kunst­mu­se­en Kre­feld. Ih­re Samm­lung kommt auf ins­ge­samt 14.000 Wer­ke, da­bei liegt der Fo­kus auf mo­der­ner und zeit­ge­nös­si­scher Kunst seit 1945.

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Gas­tro­no­mie ent­lang 3. Etap­pe

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Der Gäns­e­pe­ter

Rom­mers­kir­chen Ram­rath

Der Gäns­e­pe­ter in Rom­mers­kir­chen Ram­rath steht für die Er­zeu­gung qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ger Ge­flü­gel­pro­duk­te – die Gans steht da­bei ganz im Mit­tel­punkt.

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An­ge­bo­te ent­lang 3. Etap­pe

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Ho­nig­bie­nen Im Wald - Zu­rück in die Zu­kunft

Mettmann – Ne­an­der­thal Mu­se­um

Das Ne­an­der­thal Mu­se­um in Mett­mann prä­sen­tiert in sei­ner neu­en Aus­stel­lung „Ho­nig­bie­nen im Wald. Zu­rück in die Zu­kunft“ be­ein­dru­cken­de Auf­nah­men des preis­ge­krön­ten Na­tur­fo­to­gra­fen In­go Arndt. Der in Frank­furt am Main ge­bo­re­ne Re­por­ter stellt die em­si­gen Nutz­tie­re in ih­rem all­täg­li­chen Schaf­fen als In­ge­nieu­re, Ar­chi­tek­ten und Meis­ter der Vor­rats­wirt­schaft vor.

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Brau­meis­ter-Tour

Korschenbroich – Pri­vat­braue­rei Bol­ten

Bei der Braue­rei­be­sich­ti­gung in Kor­schen­broich kön­nen Gäs­te die Brau­kunst in der äl­tes­ten Alt­bier­braue­rei der Welt haut­nah er­le­ben.

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Mehr Licht. Die Be­frei­ung der Na­tur

Düsseldorf – Kunst­pa­last, Düs­sel­dorf

Der Kunst­pa­last in Düs­sel­dorf wid­met sich in sei­ner neu­en Aus­stel­lung ei­ner der größ­ten Re­vo­lu­tio­nen in der Kunst des 19. Jahr­hun­derts: der Öl­stu­die. Mit der Tech­nik er­fass­ten Ma­ler ab 1820 Wol­ken, Wel­len, Wind und Licht. Sie schu­fen Na­tur­stu­di­en von gro­ßer Un­mit­tel­bar­keit.

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Jen­ny Hol­zer im K21

Düsseldorf – Kunst­samm­lung Nord­rhein-West­fa­len

Die Kunst­samm­lung Nord­rhein-West­fa­len zeigt die bis­her größ­te Über­blicks­aus­stel­lung der in­ter­na­tio­nal re­nom­mier­ten Künst­le­rin Jen­ny Hol­zer in Deutsch­land. Seit den 1970er-Jah­ren spricht die US-Ame­ri­ka­ne­rin mit ih­ren so­ge­nann­ten „Tru­is­ms“ ge­sell­schaft­li­che The­men und Pro­ble­me auf ver­schie­de­nen Trä­ger­me­di­en an.

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Pom­pe­ji - Pracht und Un­ter­gang

Mettmann – Ne­an­der­thal Mu­se­um

Die Son­der­aus­stel­lung des Ne­an­der­thal Mu­se­ums be­rich­tet von ei­ner der be­rühm­tes­ten Tra­gö­di­en der An­ti­ke, die sich im Jahr 79 n. Chr. am Golf von Nea­pel er­eig­ne­te. Im­mer­si­ve Vi­deo­in­stal­la­tio­nen, ar­chäo­lo­gi­sche Fun­de und Nach­bil­dun­gen von Asche­lei­chen las­sen die letz­ten Stun­den der rö­mi­schen Han­dels­stadt le­ben­dig wer­den.

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Von Bau­häu­sern zu Kunst­schät­zen am Sil­ber­see

Krefeld – Stadt Kre­feld

Vor­bei an In­dus­trie­bau­ten, Vil­len und Denk­mä­lern be­ge­ben sich Rei­sen­de per Rad auf ei­ne drei­tä­gi­ge Kul­tur-Ent­de­ckungs­tour, die von Kre­feld nach Mo­ers und Vier­sen führt. Sie fol­gen den Spu­ren be­deu­ten­der Ar­chi­tek­ten wie Lud­wig Mies van der Ro­he, er­fah­ren mehr über Künst­ler wie Jo­seph Beuys oder Ana­tol Herz­feld und las­sen die See­le in der nie­der­rhei­ni­schen Land­schaft bau­meln.

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Mit der Putz­frau durch die Stein­zeit

Mettmann – Ne­an­der­thal Mu­se­um

So wur­de die Mensch­heits­ge­schich­te noch nie er­klärt: Putz­frau In­ge Ko­pel­ke, Kim vom Si­cher­heits­dienst oder Haus­meis­ter Her­bert Oe­t­schen­haus füh­ren Grup­pen ein­mal an­ders durchs Mu­se­um

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Düs­sel­dorf in 120 Mi­nu­ten

Düsseldorf – Düs­sel­dorf Tou­ris­mus GmbH

Me­di­en­Ha­fen oder Alt­stadt, Kö­nigs­al­lee oder Rhein­pro­me­na­de, His­to­ri­sches oder High­lights? Bei die­ser Tour müs­sen sich Gäs­te nicht für ei­ne der schöns­ten Ecken der Stadt ent­schei­den – sie se­hen sie (fast) al­le.

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Al­ison Jack­son. Truth is Dead

Düsseldorf – NRW-Fo­rum Düs­sel­dorf

Das NRW-Fo­rum in Düs­sel­dorf stellt in sei­ner Aus­stel­lung „Al­ison Jack­son. Truth is Dead“ rund 80 Fo­to­gra­fi­en und Vi­de­os der bri­ti­schen Fo­to­gra­fin vor, die aus ih­ren wich­tigs­ten Werk­zy­klen stam­men. Die in South­sea ge­bo­re­ne Künst­le­rin täuscht, fälscht und pro­vo­ziert in ih­ren Bil­dern, um auf die ge­konn­te In­sze­nie­rung in der heu­ti­gen Me­di­en­land­schaft hin­zu­wei­sen.

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Wei­te­re Etap­pen

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Bad Hon­nef – Köln

Atem­be­rau­ben­de Aus­sich­ten und ba­ro­cker Prunk

Etap­pe 1: Vom zau­ber­haf­ten Sie­ben­ge­bir­ge geht es durch das ge­schichts­träch­ti­ge Bonn bis zur quir­li­gen Rhein­me­tro­po­le Köln

Schwierigkeit: leicht

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Du­is­burg – We­sel

In­dus­trie und idyl­li­sche Land­schaf­ten

Etap­pe 4: Nach den gro­ßen Städ­ten Köln, Düs­sel­dorf, Kre­feld, Du­is­burg kom­men Rad­fah­rer auf die­sem Ab­schnitt des Rad­wegs durch die dün­ner be­sie­del­te und na­tur­be­las­se­ne­re Re­gi­on Nie­der­rhein ver­mehrt zur Ru­he.

Schwierigkeit: leicht

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Köln – Düs­sel­dorf/Neuss

Zwi­schen­stopp in idyl­li­schen Au­en und mit­tel­al­ter­li­chen Fes­tun­gen­rei­bung der Tour

Etap­pe 2: Von der rhei­ni­schen Me­tro­po­le Köln geht es über die gut er­hal­te­ne, his­to­ri­sche Zoll­fes­te Zons – oder auf der rech­ten Rhein­sei­te über Mon­heim - nach Düs­sel­dorf. Schon von Wei­tem weist der Fern­seh­turm mit­ten im Düs­sel­dor­fer Me­di­en­ha­fen den Weg.

Schwierigkeit: leicht

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