Eifel-Höhen-Route
Über die Gipfel der Eifel
Die Eifel-Höhen-Route ist eine sportliche Herausforderung, die Radler sich mit Zwischenstopps an Museen, Parks und architektonischen Highlights erleichtern können.
Die Eifel-Höhen-Route ist nichts für Sportmuffel: Auf 230 Kilometern geht es rund um den Nationalpark Eifel immer wieder steil hinauf. Oben angekommen belohnen dafür tolle Ausblicke alle Mühen. Denn der Rundweg führt durch eine landschaftlich äußerst reizvolle Gegend.
Mal ist es einer der drei Stauseen, der hinter der nächsten Biegung zu sehen ist, mal sind es die bizarren Felsformationen, die überraschend auftauchen. Auch Genussradler müssen auf diese Eindrücke nicht ganz verzichten. Teile der Route verlaufen relativ flach, sodass sie beispielsweise von Familien bewältigt werden können. Außerdem kann natürlich jeder auf ein Elektro-Rad umsteigen und sich so die Bergetappen erleichtern.
Der Einstieg in die Eifel-Höhen-Route ist überall möglich. Zahlreiche Bahnhöfe entlang der Strecke Köln – Trier sowie die Rurtalbahn erleichtern die Anfahrt.
Viele Sehenswürdigkeiten
Neben der abwechslungsreichen Landschaft des Nationalparks warten viele Sehenswürdigkeiten auf die Radfahrer. So führt die Route unter anderem an der Greifvogelstation/Wildfreigehege Hellenthal, am Rheinischen Freilichtmuseum in Kommern und an der ehemaligen Ordensburg der Nationalsozialisten „Vogelsang“ vorbei, durch die heute geführte Rundgänge mit historischen Erläuterungen angeboten werden.
Auch im Kneippkurort Gemünd lohnt sich ein Absteigen, denn hier starten zahlreiche geführte Ranger-Wandertouren durch den Nationalpark Eifel.
Vor allem für Familien kann ein Besuch der Erlebniswelt Eifeltor interessant sein, die mit Sommerrodelbahn, Minigolfanlage und Quadtouren lockt. Baukunstliebhaber hingegen kommen beispielsweise in der historischen Senfmühle in Monschau oder dem Jugendstilkraftwerk in Heimbach auf ihre Kosten.
Entlang der Route sind zudem immer wieder Überreste der römischen Aquädukte zu bewundern, die vor etwa 2.000 Jahren die Wasserversorgung der Römer in Köln sichergestellt haben.