
Kunstgenuss gepaart mit landschaftlicher Schönheit: Abseits der urbanen Zentren bietet der ländliche Raum in Nordrhein-Westfalen die wunderschöne Kulisse für einen aktiven und zugleich erholsamen Ausflug ins Grüne. Oder ins Blaue. Mit dem Picknickkorb, ein wenig Muße und Neugier im Gepäck führt die KulturLandpartie zu idyllisch eingebetteten Wasserburgen und Schlössern, Ausstellungen in pittoreskem Ambiente und prächtigen Gartenanlagen. Mal wird der Ausflug gar selbst zur nostalgischen Zeitreise. Und immer wieder eröffnen sich beim Kulturerleben traumhafte Blicke über die malerischen Wälder und Wiesen.
Schloss Corvey in Höxter
Unesco-Welterbestätte mit 1.200-jähriger Geschichte
Das karolingische Westwerk in dem ehemaligen Benediktinerkloster Corvey ist eines der ältesten Bauwerke Westfalens. Bis heute ist das mächtige Turmgebäude mit der imposanten Eingangshalle im Kreis Höxter komplett erhalten und mit der gleichnamigen untergegangenen Klosterstadt in die Liste der Unesco-Welterbestätten aufgenommen, als bisher einziges Baudenkmal in Westfalen.
weiterlesenSchloss Drachenburg in Königswinter
Pure Rheinromantik im Naturpark Siebengebirge
Steil bergauf geht’s mit der Zahnradbahn. Vom Drachenfels bei Königswinter, Deutschlands meist „bestiegenem“ Berg, reicht der Blick weit über den Rhein. Schon auf halber Strecke lohnt ein Stopp auf Schloss Drachenburg.
weiterlesenForum Vogelsang IP in Schleiden
Geschichte erfahren. Natur erleben. Zukunft gestalten.
Mit der Ordensburg Vogelsang hoch über dem Nationalpark Eifel demonstrierten die Nationalsozialisten einst ihre menschenverachtende Überheblichkeit. Heute ist das Gelände ein „Internationaler Platz (IP) für Toleranz, Vielfalt und ein friedliches Miteinander“. Ein Ort, an dem Geschichte erfahren, Natur erlebt und Zukunft gestaltet wird.
weiterlesenLVR-Freilichtmuseum Kommern in Mechernich
Willkommen in der Vergangenheit
500 Jahre in die Vergangenheit führt die Zeitreise im LVR-Freilichtmuseum Kommern in der Eifel. Eines der größten Museen seiner Art in ganz Europa versetzt die Besucher mitten hinein in die Welt unserer Vorfahren. In 75 historischen Gebäuden, darunter Bauernhöfe, Werkstätten, Wind- und Wassermühlen, erleben sie hautnah, wie die Menschen im Rheinland einst gelebt und gearbeitet haben.
weiterlesenKulturgut Haus Nottbeck in Oelde
Museum für Westfälische Literatur
Eingebettet in die typische Landschaft des Münsterlandes, umgeben von weiten Feldern und Wiesen, liegt das ehemalige Rittergut Haus Nottbeck in Oelde. Bereits im 14. Jahrhundert errichtet, beheimatet es heute das Museum für Westfälische Literatur. Besucher erleben hier spannende Literaturgeschichte(n) – von schaurig-schön bis bissig-ironisch.
weiterlesenOtto Pankok Museum Haus Esselt in Hünxe
Maler und Menschenfreund
Das Wohnhaus der Künstlerfamilie Pankok war stets ein offenes, von Gastfreundschaft geprägtes Haus. Und so soll es auch bleiben. Bis heute ist auf Haus Esselt im niederrheinischen Hünxe alles so geblieben, wie es zu Lebzeiten des Malers Otto Pankok und seiner Frau Hulda war. Besucher der ländlich gelegenen Hofanlage mitsamt dem angrenzenden Otto Pankok Museum tauchen ein in Leben und Wirken der Familie.
weiterlesenLWL-Freilichtmuseum in Detmold
500 Jahre Alltagskultur aus Westfalen
Westfalen im Wandel der Jahrhunderte: In Deutschlands größtem Freilichtmuseum erzählen 120 historische Gebäude, vom Lippischen Meierhof aus dem 16. Jahrhundert bis zur Tankstelle aus den 1960er Jahren, die Geschichte des ländlichen Alltags einer ganzen Region. Am Fuße des Teutoburger Waldes können die Besucher in Detmold eine Zeitreise unternehmen.
weiterlesenOtto Modersohn Museum in Tecklenburg
Künstlerische Vielfalt von Natur
Das Otto Modersohn Museum Tecklenburg (OMMT) präsentiert in Wechselausstellungen Kunstgenuss in schöner historischer Architektur. Die gezeigten Werke führen eindrucksvoll Otto Modersohns (1865-1943) Entwicklung als Landschaftsmaler vor, setzen seine Arbeit in einen Dialog mit anderen Künstlerinnen und Künstlern und überführen das Thema „Natur“ in zeitgenössische Positionen.
weiterlesenKloster Dalheim in Lichtenau
Kulturgeschichte des Klosterlebens
Die Geschichte von Kloster Dalheim reicht weit zurück. Bereits um 800 soll es hier, am westlichen Rand des Eggegebirges eine kleine Dorfkirche gegeben haben. Ein Nachbau diente zunächst als Klosterkirche eines Frauenkonvents, bevor sich Mitte des 15. Jahrhunderts die Augustiner-Chorherren in Dalheim ansiedelten und das Kloster zum geistlichen und wirtschaftlichen Zentrum des südlichen Paderborner Landes machten. Heute beherbergt die fast vollständig erhaltene Anlage das einzige Landesmuseum für klösterliche Kulturgeschichte in Deutschland.
weiterlesenInternationale Kunstakademie Heimbach
Neue Kunst in alten Mauern
In einem der ältesten Bauwerke der Eifel, der mittelalterlichen Burg Hengebach, befindet sich seit 2009 die Internationale Kunstakademie Heimbach. In den Ateliers lernen ambitionierte Laien und Profis, ihre Kreativität zu entfalten – lassen mitunter aber auch einfach mal den Blick über die kleine Eifelstadt, die Wälder und das idyllische Rurtal schweifen.
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