Der Standort des Subway, © Tourismus NRW e.V.

Subway


Der Verwandlungskünstler

Wenige Kölner Clubs haben einen solchen Wandel hinter sich, wie der kleine Kellerclub „Subway“ kurz vor der Bahnbrücke auf der Aachener Straße. Unter dem ikonischen Eingangsschild befand sich ab 1970 einer der Jazz-Hotspots der Stadt. Vor allem Dienstags traten hier amerikanische Jazzgrößen auf, deren Namensnennung jedem Connaisseur das Herz klopfen lässt: Dexter Gordon, Horace Silver, Art Blakey, Chet Baker, Stan Getz, Archie Shepp und Dizzy Gillespie sind nur einige der Künstler, die hier auftraten. Zeitweise wurden die Konzerte auch vom Fernsehen übertragen, so dass das „Subway“ überregionales Aushängeschild für die Jazzstadt Köln wurde. Als andere Clubs dem „Subway“ den Rang abliefen, kam es zu einem Programmwechsel. Nach einem Umbau Anfang der 2000 etablierte sich das „Subway“ als Ort für Hip Hop und Elektronik. Bis heute legen Größen des „Sound of Cologne“ hier gerne auf. Aber auch Indie findet einen Platz und seit einigen Jahren spielt etwa einmal im Monat das „Subway Jazz Orchestra“. Damit kehrt der Club, wenigstens zeitweise, an seine Ursprünge zurück.

Weitere Informationen:
Aachener Str. 82-84, 50674 Köln

www.subway-der-club.de

Subway Auftritt, © Ole Löding

Alle Kölner Popspots

Der Eingang des King Georg, © Tourismus NRW e.V.

King Georg

Hinter der überdimensionalen Leuchtschrift vermutet man eine schmuddelige Kaschemme und findet einen der angesagtesten Elektro- und Liveclubs der Stadt.

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Die Straßenansicht von Parallel Records, © Tourismus NRW e.V.

Parallel Records

So muss das: Wer mit klaren Wünschen zu Parallel geht, der verlässt den Laden manchmal mit völlig anderen LPs.

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Der Tsunami Club mit Schaufenster, © Tourismus NRW e.V.

Tsunami Club

Das "Programmkino unter den Clubs" gibt viel auf Konzept und Substanz und wenig auf Dresscode.

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Die Straßenansicht der Lukastraße, © Tourismus NRW e.V.

Ruine

Die Ruine war Kölns erster Ort für Techno. Heute wird die Kunst der illegalen Raves eher rechtsrheinisch gepflegt.

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Die Straßenansicht zum Loft Eingang, © Tourismus NRW e.V.

Loft

Einer der bedeutendsten Jazz-Clubs Europas ist ein Labor für aufregende Klänge zwischen Neuer Musik, Jazz und Klassik.

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Straßenansicht des Sonic Ballroom, © Tourismus NRW e.V.

Sonic Ballroom

Im rauen Sonic Ballroom wird dem kultivierten Krach noch gebührend Raum gegeben.

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Einblick in den Hof der Live Music Hall, © Tourismus NRW e.V.

Live Music Hall

In dem mittelgroßen Club meistert man den Spagat zwischen Pop und Metal-Party.

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Eigangstor von Heinz Gaul, © Tourismus NRW e.V.

Heinz Gaul

Das alte Gemäuer mit Charakter im "Elektro-Kultur-Stil" vereint seit 2012 Elektro und Hip-Hop Sounds im Szeneviertel Ehrenfeld.

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Das Underground vor seinem Abriss, © Tourismus NRW e.V.

EX-Underground

Einst zogen niedrige Mieten und leerstehende Industriebauten hier wilde Köpfe an, die ein kulturelles Biotop aufblühen ließen.

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Der Helios Leuchtturm, Köln, © Tourismus NRW e.V.

Helios Leuchtturm

In Ehrenfeld dreht sich alles um den 44 Meter hohen Turm, auch wenn im Industriedenkmal selbst gar nichts los ist.

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Der Blick von der Straße auf den CBE, © Tourismus NRW e.V.

Club Bahnhof Ehrenfeld

Konzerte, Partys, Flohmärkte, Poetry Slams, Ausstellungen und Plattenbörsen: Das Programm des CBE ist ergötzlich eklektisch.

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Der Stadtgarten, © Tourismus NRW e.V.

Stadtgarten/Studio 672

Mit über 400 Veranstaltungen ist der Stadtgarten einer der lebendigsten Kulturorte Kölns, Keimzelle des "Sound of Cologne" und dem Festival der noch-Underdogs: c/o Pop.

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Die Außenansicht des (ehemaligen) Basement, © Tourismus NRW e.V.

EX-Basement

In diesem Keller-Club kam es zur entscheidenden Begegnung zwischen Wolfgang Niedecken und Klaus "Major" Heuser. Das Ergebnis: BAP.

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Die Häuserwand des Kompakt, © Tourismus NRW e.V.

Kompakt

Kompakt – als Label, Bookingagentur und Plattenladen – ist der Inbegriff des „Sound of Cologne“.

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Außenansicht vom Hallmackenreuther, © Tourismus NRW e.V.

Hallmackenreuther

Derzeit geschlossen bot das Hallmackenreuther lange Zeit ein perfektes Intro für eine lange Nacht.

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Der Eingang zum Six Pack, © Tourismus NRW e.V.

Six Pack

Lange Nächte mit schönen Kellner, elektronischer Musik und einem hellgrünen Waldmeisterschnaps namens Flimm.

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Der stark belebte Hohenzollernring, © Tourismus NRW e.V.

Der Ring

Zwischen aufheulenden Autos, Studentenclubs und Halbprominenz und Erinnerungen an den ersten Techno-Club der Stadt.

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Das sogenannte Bermudadreieck an der Schaafenstraße, © Andreas Möltgen

Schaafenstraße

Hier trifft die Feierlaune der LGBT-Community mit der Kölner Lust am gemeinsamen Singen, Tanzen und Schunkeln.

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Luxor, © Copyright für "Luxor"

Luxor

Alles nur Legende? Joe Cocker scheitert an der Tür, Whitney Housten kommt inkognito & die Pogues brauchen backstage 20 Kästen Bier.

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