Nam June Paik - I Expose the Music
Dortmunder U
Das Museum Ostwall im Dortmunder U widmet dem Kunstpionier Nam June Paik mit „I Expose the Music“ eine Ausstellung, die die Live-Momente seines Œuvres in den Vordergrund rückt. Sie ziehen sich wie ein roter Faden durch sein Leben. Musikalisches trifft auf Performatives, Video- auf Medienkunst.
Rund 100 Arbeiten hat die Kulturinstitution für die Gäste ausgewählt, die das Publikum zum Teil unmittelbar einbeziehen. Kunstfans können eigenständig elektrische Sounds und Bilder erzeugen, wenn sie sich den außergewöhnlichen Exponaten auf der Ebene 6 des Dortmunder Us nähern und mit ihnen in Interaktion treten. Darunter sind Installationen, Skulpturen, Audio- und Videoarbeiten, Fotodokumente und Plakate. Erstmals wird in Deutschland die sound- und bildgewaltige Rauminstallation „Sistine Chapel“ (1993) gezeigt, die als frühes Beispiel multimedialer Immersion einen Remix Paik-spezifischer Pop- und Kulturgeschichte aufführt.
Vier Inszenierungen der Künstler:innen Aki Onda, Autumn Knight, Annika Kahrs und Samson Young setzen sich zudem mit Paiks nie realisierter „Sinfonie for 20 Rooms“ von 1961 auseinander. Der künstlerische Dialog ist auch ein wichtiger Aspekt ihrer Arbeiten.
Leistungen
- Eintritt in die Ausstellung "Nam June Paik - I Expose the Music" auf der Sonderausstellungsfläche Ebene 6 im Dortmunder U.
Weitere Ausstellungshöhepunkte
Das Dortmunder U ist ein Haus für aktuelle Kunst und Kultur. Es vereint seit 2010 unterschiedlichste Einrichtungen: Das sind das Museum Ostwall, der Hartware MedienKunstVerein (HMKV), die UZWEI, das storyLab kiU der Fachhochschule Dortmund und der Campus Stadt der Technischen Universität Dortmund. Neben einer großen Sonderausstellungsfläche sind im Dortmunder U, das im Gär- und Lagerkeller der ehemaligen Dortmunder Union-Brauerei beheimatet ist, auch eine Kunstbibliothek, ein Kinosaal und eine Dachterrasse zu finden, die einen atemberaubenden Blick über Dortmund bietet. Dazu kommen vielfältige Gastronomie-Angebote.
Das Dortmunder U bringt Kunst, Kultur und Kreativität sowie Wissenschaft und Forschung, Kunstvermittlung und kulturelle Bildung auf sieben Etagen zusammen. Wechselnde Ausstellungen von Malerei der klassischen Moderne bis hin zur digitalen Kunst und zusätzliche einrichtungsübergreifende Veranstaltungsformate wie z. B. „Kleiner Freitag“, „Sommer am U“, die Feierabendfilme im Kino oder die Familiensonntage sind im U zu Hause. Unterschiedliche Ausstellungen zum Expressionismus über zeitgenössische Kunst bis hin zur Netzkunst, Konzerte auf dem Vorplatz und Filmabende im Kino sowie Lesungen, Führungen und auch Bastelworkshops animieren zum Entdecken, Lernen, Mitmachen und Gestalten. Das U mit seinen „Fliegenden Bildern“ auf der Dachkrone ist inzwischen Wahrzeichen, Orientierungs- und Identifikationspunkt der Stadt. Es stellt einen Treffpunkt für Menschen jeglichen Alters und jeder Herkunft als Ort der Begegnung dar.
Gastronomie
- MOOG: Das MOOG wird an Wochenenden zum kleinen, intimen Szeneclub.
- EMIL: Küchenchef Sebastian Felsing und sein kreatives Team verleihen dem Gewölbekeller des U-Turms immer wieder wechselnde Höhepunkte in Sachen Genuss und außergewöhnlicher Küche. Der Schwerpunkt liegt hierbei vor allem auf der besonderen Fleischkompetenz. Alle Produkte werden sorgfältig und ohne Lieferantenbindung ausgewählt, was eine einmalige Fleischqualität und Produktauswahl garantiert.
- BRAUTURM: In der obersten Etage des Dortmunder U empfängt die Gäste ein modern interpretiertes Wirtshaus, mit dem höchsten Biergarten Europas, in 64 Metern Höhe. Gutbürgerliche Küche und frisch gezapfte Biere sprechen für sich.
Ausflugstipp
Weitere Kultur-Highlights sind vom Dortmunder U aus fußläufig zu erreichen, zum Beispiel das Theater Dortmund (Oper, Ballett, Schauspiel und Philharmonie), das Museum für Kunst- und Kulturgeschichte sowie das Deutsche Fußballmuseum.
TERMINE & PREISE
Weitere Details
Reisetermine
17.03.2023 - 27.08.2023
Dauer in Tagen
1
Preise
pro Person ab 9,00 Euro (ermäßigt ab 5,00 Euro)