Josef Albers Museum Quadrat Bottrop
Hier finden Besucher die größte öffentliche Albers-Sammlung
Knapp 100 Gemälde, Grafiken, Fotos und Glasobjekte zeigen hier Albers‘ künstlerische Entwicklung in ihrer ganzen Breite. Der Schwerpunkt liegt auf den Bildserien „Adobes“ und „Huldigungen an das Quadrat“.
1976 wurde das Museumszentrum Quadrat in Bottrop eröffnet. Es wurde benannt nach dem Maler und Farbtheoretiker Josef Albers, der 1988 in Bottrop geboren wurde. Der Künstler schenkte der Stadt Bottrop in diesem Zusammenhang sechs Bilder und einige Graphiken. 1979 übergab Anni Albers, Textilkünstlerin und Ehefrau von Josef Albers, dem Museum über 300 Werke aus dem Nachlass ihres Mannes.
1983 kam ein Neubau hinzu, das Josef Albers Museum. Architektonisch ist es angelehnt an Josef Albers‘ große Serie „Homage to the Square“ und weist Grundelemente der Bauhausarchitektur auf. Die bauliche Form des Quadrats ist ein wesentliches Element. Der Neubau zeigt Arbeiten aus verschiedenen Werkphasen des Künstlers, wie etwa Selbstportraits oder Landschaftsdarstellungen. Aus der Zeit am Bauhaus sind Glasarbeiten, Fotomontagen und fotografische Porträts zu sehen. Die Zeit des Wechsels von Deutschland nach Amerika wird anhand der Serie der Violinschlüssel dargestellt.
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