Die Produktion Lake Life von Kate McIntosh ist eine Entdeckungsreise durch den Bühnenraum , © Bea Borgers

Festival FRAGILE

Tanz trifft Nachhaltigkeit

FRAGILE bringt im neu entstehenden Wuppertaler Pina Bausch Zentrum Kunst und Nachhaltigkeit zusammen. Das Event versteht sich als lebendiger Raum für Begegnung und Bewegung, Tanz und Performance. Spannende Produktionen spiegeln die Schönheit der Natur wider. Sie zeigen die Vielheit der Welt in Schritten, Drehungen und Formen.

Dabei sind die gezeigten Formate sehr verschieden: Vom Krump, einem Freestyle-Tanzstil, der aus Los Angeles stammt und schnell wie expressiv daherkommt, reicht die Bandbreite an Tänzen über verschiedene Ausprägungen des Urban Dance bis hin zu Multimedia-Choreografien.

Die Stücke sollen als sinnliche Ereignisse verstanden werden, die vom Publikum gemeinsam mit den Künstler:innen erlebt werden können. Auf der Bühne begegnen sich somit unterschiedlichste Perspektiven, Kulturen, Wirklichkeiten und ökologische Situationen. Die Betrachtenden sind zum Teil sogar aktiv dazu aufgefordert, sich einzubringen und am Geschehen zu beteiligen.

In seiner zweiten Ausgabe präsentiert FRAGILE im Herbst 2024 nun elf spannende Produktionen und thematisiert Fragen wie: Wie kann die Bühne zu einem Experimentierfeld für das Thema Nachhaltigkeit werden? Welche besondere Kraft haben die unterschiedlichen Formate von Tanz bis Performance, Workshop bis Debatte, Tanz erleben und gemeinsam tanzen, um globale Empathie zu entwickeln?

Das vollständige Programm und alle Veranstaltungen finden Interessierte auf der Webseite des Pina Bausch Zentrums.

Termin: 24. September bis 6. Oktober 2024

www.under-construction-wuppertal.de/

Impressionen & Videos

Lass Dich inspirieren: Dein NRW in Bildern

Das Stück "Ich kann's nicht lassen" von Janne Gregor rückt den Freestyle-Tanzstil Krump in den Mittelpunkt, © René Löffler
Choreografin Martha Hincapié Charry zeigt die Solo-Performance AMAZONIA 2040, © Lorenza Daverio
Tänzer und Choreograf Kenji Shinohe aus Wuppertal thematisiert mit der Solotanzperformance "Tree Tree" Naturkatastrophen in Japan, © Stefan Fries
Im Wuppertaler Pina Bausch Zentrum soll das Erbe der Choreografin und Tänzerin lebendig gehalten werden, © Bettina Milz

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