Post Tower in Bonn: Innenansicht, © Oliver Franke, Tourismus NRW e.V.

Museum für Ostasiatische Kunst Köln

Köln

Ein Schatzhaus für die Kunst Chinas, Koreas und Japans

Köln besitzt das älteste Museum für Ostasiatische Kunst in ganz Europa und das einzige in NRW. 1913 eröffnet, zeigt das Haus kostbare Kunstwerke aus China, Korea und Japan. Ihr Besuch führt Sie zu buddhistischer Malerei und Holzskulptur, japanischer Stellschirmmalerei, Farbholzschnitten und Lackkunst, Porzellan und Keramik von der Bronzezeit bis ins 19. Jahrhundert.

Doch nicht allein die Kunst, auch der 1977 eröffnete Museumsbau ist einen Besuch wert. Entworfen wurde er von Kunio Maekawa (1905–1986), einem Schüler Le Corbusiers. Mit seinen strengen, klar gegliederten Kuben knüpft er an alte japanische Traditionen an und entwickelt zugleich eine neue, moderne Formensprache. Zentrum der Anlage bildet der vom japanischen Bildhauer Masayuki Nagare (geb. 1923) in der Tradition japanischer Meditationsgärten gestaltete Landschaftsgarten.

Köln ist eine Kunst- und Kulturmetropole von internationalem Rang: 42 Museen und über 120 Galerien belegen dies eindrucksvoll. Das Wallraf-Richartz-Museum präsentiert eine umfangreiche impressionistische Sammlung und das Museum Ludwig beheimatet Werke des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart, darunter bedeutende Arbeiten von Picasso und die größte Pop-Art-Sammlung außerhalb der USA. Das architektonisch hochmoderne Kunstmuseum des Erzbistums Kolumba zeigt als „Museum der Nachdenklichkeit“ sakrale Kunst neben zeitgenössischen Werken. Im Jahr 2010 wurde das neue Kulturquartier am Neumarkt eröffnet. In dem imposanten Neubau widmet sich das Rautenstrauch-Joest-Museum dem Thema Kulturen der Welt und das Museum Schnütgen präsentiert mittelalterliche Kunst.

Auf der ältesten Kunstmesse der Welt, der ART COLOGNE, sind Werke der modernen und zeitgenössischen Kunst aus international renommierten Galerien zu sehen. Im Herbst findet die Messe für aktuelle Kunst „art.fair“ mit einem zukunftsweisenden, jungen Programm statt. Das Angebot der „Cologne Fine Art & Antiques“, die ebenfalls im Herbst stattfindet, spezialisiert sich verstärkt auf alte und moderne Kunst sowie Antiquitäten. Bedeutende, zeitgenössische Künstler, wie Rosemarie Trockel oder Gerhard Richter, haben sich in der Stadt entwickelt und niedergelassen. Ob durch die zahlreichen renommierten Sammler, jungen Galerien, die verschiedensten Museen oder Initiativen wie dem Kölnischen Kunstverein, die für frischen Wind sorgen – das künstlerische Potential Kölns ist enorm. Das beweist auch die lit.COLOGNE, das jährlich stattfindende internationale Literaturfest, das sich seit 2001 zu einem der weltweit wichtigsten Treffpunkte für Autoren und ihr Lesepublikum entwickelt hat.

Darüber hinaus verfügt Köln über eine äußerst lebendige Theaterszene. Zahlreiche Bühnen, darunter vier reine Kabarettbühnen und 14 Theater für Kinder und Jugendliche, bieten dem Theater-Fan ein abwechslungsreiches Programm. Die Inszenierungen von Oper und Schauspiel sowie zahlreiche Literatur- und Filmveranstaltungen runden das vielfältige Kulturangebot ab.

 

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Museum für Ostasiatische Kunst Köln, Japanischer Innenhofgarten (Gestaltung: Masayuki Nagare), © Foto: Rheinisches Bildarchiv Köln (Marion Mennicken)

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