#urbanana-Award, © Thomas Baumgärtel

Maps of Co­lo­gne

Ei­ne #ur­bana­na-Pro­jekt­idee von Die Bru­ta­lis­ten emp­foh­len von För­der­ver­ein Kunst und In­ter­net

Maps of Co­lo­gne ist ein groß­for­ma­ti­ges Print­pro­dukt. Man kann es fal­ten, be­schrif­ten, ver­schen­ken, als Sou­ve­nir auf­be­wah­ren und na­tür­lich als das be­nut­zen, wo­zu es ei­gent­lich ge­dacht ist: Als Stadt­plan. Mit Maps Of Co­lo­gne star­ten wir ein fort­lau­fen­des, ana­lo­ges Pro­jekt, das mit je­der Aus­ga­be zu Spa­zier­gän­gen durch Köln an­regt und Neu­gier und Ent­de­cker­lust weckt.

Selbst in seiner klassischen Form ist der Stadtplan auch heute unverzichtbar. Leicht hängt er die digitale Konkurrenz ab, wenn es darum geht, sich einen großen Überblick zu verschaffen und den Stadtraum wirklich zu erfassen. Denn wer die „Navigation“ anhand einer Karte selbst in die Hand nimmt, der orientiert sich im realen Raum und sieht und erlebt seine Umgebung bewusster.

Eine Schnittstelle zu digitaler Partizipation werden wir zusätzlich in Betracht ziehen. Möglicherweise möchten sich die Mapper gerne gegenseitig orten, um sich kennenzulernen. Maps of Cologne wird zweisprachig sein (englisch/deutsch).

Dass das analoge Format Sinn macht, beweist die Begeisterung Vieler für das, was eine Entkoppelung vom digitalen Strom verheißt. Analog ist inzwischen zum Synonym für Qualität und Durchdringung geworden. Im Hinblick auf nachhaltige Tourismuskonzepte stellt „Maps of Cologne“ ein Produkt dar, welches die genannten Bedürfnisse befriedigt.

Tourismus und Stadtmarketing, die sich seit neuestem auch in Köln das Thema Urbanität auf die Fahnen geschrieben haben, profitieren diesbezüglich von uns, als lokalen Ideengebern, die außerhalb der etablierten Institutionen stehen und neue thematische Lesarten der Stadt anbieten. Wir sind der Meinung: Wer Außergewöhnliches und Verstecktes sehen und verstehen möchte, der baucht erst mal einen richtigen Plan!

Ob Maps of Cologe nur aus einem einzelnen Bogen bestehen wird, oder wie eine kleine Zeitung aufgemacht ist, das entscheiden wir noch. Jede Augabe des Wegweisers behandelt ein Thema. In der Anfangsphase werden dies architektonische Themen sein. Maps of Cologne 1 widmet sich dem Brutalismus. Für Nummer 2 ist ein Führer zu den Highlights der Kölner Nachkriegsarchitektur. Neben weiteren Architekturführern sind kulturelle Themen wie Museen/Kunstorte, lebendige historische Orte sowie Themen der Popkultur (Graffiti, BestPlaceFor Selfies, Cafés/Kneipen/Restaurants) angedacht. Denn das urbane Köln hat viele Gesichter.

Die erste Map of Cologne: Brutalismus
Der erste Stadtplan wird herausragende Bauten des sogenannten Brutalismus (von franz. béton brut, also Sichtbeton) in Köln präsentieren. Sie werden kartiert und auf übersichtliche Weise anhand von Fotos und Kurztexten dargestellt. Wenn Maps of Cologne ein Zeitungsformat werden sollte, arbeiten wir auch mit Ausschnittkarten, größeren Fotos und mit mehr Text.

Das Rheinland ist ein weltweit einmaliges Zentrum des Wiederaufbaus und des modernen Städtebaus der Nachkriegszeit. Und so finden sich auch in Köln Zeugnisse innovativer Betonbauten, die in ihrer wuchtigen Erscheinung besondere Landmarken innerhalb der Stadt darstellen. Die lange übersehen und zeitweilig wenig geliebten Bauen stoßen mittlerweile wieder auf großes Interesse.

Fachkundig begleitet wird diese erste Map von der „Initiative Brutalismus im Rheinland“ (www.brutalisten.de). Die Initiative ist Teil einer internationalen Bewegung, in der sich zunehmend auch jüngere Menschen engagieren. Denn die Betonarchitektur der Nachkriegsmoderne hat sich inzwischen zum urbanen Trend-Thema weltweit entwickelt. Mit der Kunsthistorikerin Anke von Heyl und dem Autor Eckhard Heck arbeiten zwei Experten aus den Reihen der Initiative an der Umsetzung.

brutalisten.de

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Maps of Cologne, © Die Brutalisten

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