Luftbild der Zeche Nachtigall, © LWL-Industriemuseum / Sebastian Cintio

LWL-Museum Zeche Nachtigall

Witten


Die Zeche Nachtigall liegt am Eingang des idyllischen Muttentals in Witten. Hier nahm der Ruhrbergbau vor mehr als 300 Jahren seinen Anfang.

Ihre Blütezeit erlebte die Zeche Nachtigall in Witten um 1850 als eine der ersten Tiefbauzechen des Reviers. Das Industriemuseum zeigt in seiner Ausstellung, wie mühsam der Weg in die Tiefe war. Highlight des Besuchs ist eine Führung durch den Nachtigallstollen. Ausgerüstet mit Helmen stoßen die Gäste ebenerdig in den niedrigen Gängen dieses Besucherbergwerks zu einem echten Steinkohleflöz vor. Vor dem Eingang zeigt eine originalgetreu rekonstruierte Schachtanlage den Kleinbergbau im Ruhrtal nach 1945. An Bord eines hölzernen Segelschiffs in Originalgröße, des Ruhrnachen, wird die Geschichte des Schiffbaus und der Kohlenschifffahrt auf der Ruhr lebendig. Um die spätere Nutzung der 1892 stillgelegten Zeche geht es unter dem Gewölbe eines Ziegel-Brennofens in der ehemaligen Ziegelei Dünkelberg. Das Industriemuseum Zeche Nachtigall ist idealer Ausgangspunkt für Wanderungen durch das Muttental, einem der frühesten Zeugnisse für oberflächennahen Kohlenabbau im Ruhrgebiet, mit seinem ausgeschilderten Bergbauwanderweg.

 

 

 

 

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GEPRÜFTE ANGABEN

Zertifiziert nach dem bundesweiten Kennzeichnungssystem "Reisen für Alle"

Geprüfte Angaben:

  • Es steht ein gekennzeichneter Parkplatz für Menschen mit Behinderung zur Verfügung.
  • Alle Durchgänge/Türen sind mindestens 82 cm breit, bis auf die Ausgangstür des Ringofens West.
  • Die Exponate sind überwiegend im Sitzen sichtbar und die Informationen zu den Exponaten sind überwiegend im Sitzen lesbar.
  • Angebotene Hilfsmittel: Rollator, Rollstuhl, Stollen-Rollstuhl auf Schienen zum Befahren des Besucherbergwerks.
  • Ein öffentliches WC für Menschen mit Beeinträchtigung steht zur Verfügung.
  • Assistenzhunde dürfen mitgebracht werden.
  • Es werden Führungen für Menschen mit Gehbeeinträchtigung und Rollstuhlfahrer, Hörbeeinträchtigung und Gehörlose, Sehbeeinträchtigung und Blinde sowie Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung angeboten. Eine Voranmeldung ist notwendig.

Impressionen & Videos

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Sie hat die Kohlenförderung einst möglich gemacht: die Dampfmaschine auf Zeche Nachtigall, die sich noch regelmäßig in Bewegung setzt, © LWL-Industriemuseum / Annette Hudemann
Im Maschinenhaus auf dem Gelände der Zeche Nachtigall steht heute noch die riesige Dampfmaschine, © LWL-Industriemuseum / Annette Hudemann
Die "Hauerschicht" führt direkt zum Steinkohlenflöz unter Tage., © LWL-Industriemuseum / Annette Hudemann
Grubenlampen waren einst ständige Begleiter der Kumpel unter Tage, © LWL-Industriemuseum / Annette Hudemann

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