Post Tower in Bonn: Innenansicht, © Oliver Franke, Tourismus NRW e.V.

Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen

Düsseldorf

Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen

Die Kunstsammlung NRW beherbergt die Sammlung des Landes Nordrhein-Westfalen und zeigt die ständige sowie wechselnde Ausstellungen an drei Standorten in Düsseldorf.

K20 Grabbeplatz
Der Bau der Kunstsammlung am Grabbeplatz mit seiner charakteristischen schwarzen Granitfassade feierte 1986 Eröffnung. Das Kopenhagener Architekturbüro Dissing + Weitling realisierte in der Tradition Arne Jacobsens einen noblen und zurückhaltenden Bau mit zeittypischen architektonischen Details, der der herausragenden Qualität der Kunstwerke den Vortritt lässt. Im Jahr 2008 wurde der Grundstein für den Erweiterungsbau gelegt, der in der architektonischen Formsprache nahtlos an den Altbau anknüpft. Zusätzliche 2.000 m² in zwei stützenfreien Ausstellungshallen erweitern die gesamte Ausstellungsfläche auf mehr als 5.000 m² und ergänzen den zur Wiedereröffnung im Juli 2010 grundsanierten Bestandsbau auf ausstellungstechnisch hohem Niveau.

K21 Ständehaus
Als zweites Standbein der Kunstsammlung wurde im Frühjahr 2002 das Ständehaus am Kaiserteich, bis 1988 Sitz des nordrhein-westfälischen Landtages, für die moderne Kunst eröffnet. Vier Gebäudeflügel mit umlaufenden Arkadengängen umgeben den zentralen öffentlichen Platz des Hauses, eine weitläufige Piazza. Der kreative Umbau des Repräsentationsbaus im historistischen Stil (1876-80) durch die Münchener Architekten Kiessler + Partner schuf einen modernen Museumsbau mit einem eindrucksvollen gläsernen Kuppeldach, das die Ästhetik des Gebäudes bestimmt und zugleich einen großzügigen Skulpturengarten auf der obersten Etage überspannt. Die flexible Wechselausstellungshalle im Untergeschoss und die oberen Räume fassen insgesamt über 5.300 m² Ausstellungsfläche.

Schmela Haus
Das Schmela Haus bereichert als jüngste Dependance in der Mutter Ey-Straße 3 das Gebäudeensemble der Landessammlung. Der denkmalgeschützte Bau des niederländischen Architekten Aldo van Eyck (1918-1999) war bei Eröffnung 1971 das erste eigens zu diesem Zweck errichtete Galeriegebäude der Bundesrepublik. Seine verschachtelte Architektur aus markantem Bimsbetonstein auf fünf Etagen wurde nach Auszug der Galerie vom Land Nordrhein-Westfalen erworben. Für die Kunstsammlung als experimentelle Probebühne konzipiert, reagiert der Ort mit einem lebendigen Programm auf aktuelle Kunstentwicklungen. Premiere feierte im Winter 2009/2010 die Veranstaltungsreihe „Beuys ausstellen!“. Seit März 2011 zog erstmals mit der Ausstellung „Aufruf zur Alternative“ die Kunst auf alle Etagen des Gebäudes ein.

Der Grabbeplatz im Herzen Düsseldorfs ist einer der interessantesten Kunstorte der Region. Mit der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, der Kunsthalle Düsseldorf, der Galerie Hans Mayer, der Andreaskirche und dem Schmela Haus in direkter Nähe trifft hier hochkarätige Architektur auf Bildende Kunst wie kaum an einem anderen Ort der Stadt.

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K20 Grabbeplatz der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen Düsseldorf, © Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen

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